Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
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Liara / Lorn
15. August 713
Morgen
Ardakan, Palastruinen
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Liara musterte den jungen Mann eine Weile, der sich so demütig vor ihr kniend verbeugte und sie Prophetin des Lichts nannte. Ein Titel, der ihr zwar gefiel, aber nicht der Wahrheit entsprach. Oder doch? Wenn sie darüber nachdachte, hatte der junge Mann sogar Recht - als Generälin war sie Lorn direkt unterstellt und verkündete sein Wort. Machte sie das nicht zu einer Prophetin in gewissem Sinne?
"Du folgst mir schon eine ganze Weile durch die Straßen bis hierher", sagte sie und ging langsam um ihn herum. "Wie ist dein Name?"
Wenn er ihre Magie gesehen hatte und sie daraufhin eine Prophetin nannte, musste ihr Licht für ihn eine Bedeutung haben. Vielleicht war er mehr als nur ein Schatten, der ihr gefolgt war.
Lorns Präsenz war in dem Raum des Wassers leichter zu erreichen als zuvor und so verstummten die Geräusche um Arkaan herum bis zur vollkommenen Stille, die dem Ort seinen Beinamen gaben. Selbst das Wasser fiel lautlos an den Wänden hinab, während das Schwert stärker begann zu leuchten und schließlich eine kleine, blaue Wasserkugel über dem Heft schwebte.
Arkaan, Führer meines Schwertes dieser Nacht. Sprich, was du mir zu sagen hast.
Liara / Lorn
15. August 713
Morgen
Ardakan, Palastruinen
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Liara musterte den jungen Mann eine Weile, der sich so demütig vor ihr kniend verbeugte und sie Prophetin des Lichts nannte. Ein Titel, der ihr zwar gefiel, aber nicht der Wahrheit entsprach. Oder doch? Wenn sie darüber nachdachte, hatte der junge Mann sogar Recht - als Generälin war sie Lorn direkt unterstellt und verkündete sein Wort. Machte sie das nicht zu einer Prophetin in gewissem Sinne?
"Du folgst mir schon eine ganze Weile durch die Straßen bis hierher", sagte sie und ging langsam um ihn herum. "Wie ist dein Name?"
Wenn er ihre Magie gesehen hatte und sie daraufhin eine Prophetin nannte, musste ihr Licht für ihn eine Bedeutung haben. Vielleicht war er mehr als nur ein Schatten, der ihr gefolgt war.
Lorns Präsenz war in dem Raum des Wassers leichter zu erreichen als zuvor und so verstummten die Geräusche um Arkaan herum bis zur vollkommenen Stille, die dem Ort seinen Beinamen gaben. Selbst das Wasser fiel lautlos an den Wänden hinab, während das Schwert stärker begann zu leuchten und schließlich eine kleine, blaue Wasserkugel über dem Heft schwebte.
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
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Arkaan / Badru
15. August 713
Morgen
Aradakan, Palastruinen
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Arkaan hielt die Augen geschlossen, er brauchte sie nicht zu öffnen, um die Präsenz Lorn zu spüren, die hier in diesem Raum zu ihm gekommen war.
Ich mein Herr und Gebieter ersuche Euch um eine Erlaubnis einzuholen und um Euch eine Anliegen vorzubringen, formte Arkaan seine Gedanken. Es bedarf keiner lauten Worte die die abulte Stille in dem Raum durch dringen würden um mit Lorn zu kommunizieren.
Ich bitte um die Erlaubnis Generälin Millima mit in Euren Tempel nehmen zu dürfen und sie mit in den Kartenraum in den Katakomben Eures Tempels führen zu dürfen. Ich weiß, dass diese Räume normalerweise nur wir, die obersten Eurer Dienser betreten dürfen. Im Rahmen des Bündnis zwischen Euch und Althar und der bevorstehenden Aufgabe, ersuche ich Euch mit dieser Bitte.
Arkaan wollte erst eine Antwort auf die Bitte bevor er sein zweites Anliegen vorbrachte.
Badru wagte es nicht mehr aufzusehen, aber er er hörte und spürte, wie sie langsam um ihn herumging. Die Prophetin des Lichts schien ihn sehr genau zu mustern.
"Ich... mein Name ist Badru...", stammelte der junge Mann. Was hatte er sich nur dabei gedacht der Frau in den Tempel zu folgen?
"ja... ich... ich habe euer Licht oben auf dem Hügel gesehen..." Die Position auf dem Boden wurde langsam unbequem. Aber wahrscheinlich war dies eine Prüfung seiner Demut. Er hätte der Frau nicht folgen sollen.
"Bitte vergebt mir Prophetin des Lichts, dass ich Euch heimlich gefolgt bin."
Arkaan / Badru
15. August 713
Morgen
Aradakan, Palastruinen
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Arkaan hielt die Augen geschlossen, er brauchte sie nicht zu öffnen, um die Präsenz Lorn zu spüren, die hier in diesem Raum zu ihm gekommen war.
Ich mein Herr und Gebieter ersuche Euch um eine Erlaubnis einzuholen und um Euch eine Anliegen vorzubringen, formte Arkaan seine Gedanken. Es bedarf keiner lauten Worte die die abulte Stille in dem Raum durch dringen würden um mit Lorn zu kommunizieren.
Ich bitte um die Erlaubnis Generälin Millima mit in Euren Tempel nehmen zu dürfen und sie mit in den Kartenraum in den Katakomben Eures Tempels führen zu dürfen. Ich weiß, dass diese Räume normalerweise nur wir, die obersten Eurer Dienser betreten dürfen. Im Rahmen des Bündnis zwischen Euch und Althar und der bevorstehenden Aufgabe, ersuche ich Euch mit dieser Bitte.
Arkaan wollte erst eine Antwort auf die Bitte bevor er sein zweites Anliegen vorbrachte.
Badru wagte es nicht mehr aufzusehen, aber er er hörte und spürte, wie sie langsam um ihn herumging. Die Prophetin des Lichts schien ihn sehr genau zu mustern.
"Ich... mein Name ist Badru...", stammelte der junge Mann. Was hatte er sich nur dabei gedacht der Frau in den Tempel zu folgen?
"ja... ich... ich habe euer Licht oben auf dem Hügel gesehen..." Die Position auf dem Boden wurde langsam unbequem. Aber wahrscheinlich war dies eine Prüfung seiner Demut. Er hätte der Frau nicht folgen sollen.
"Bitte vergebt mir Prophetin des Lichts, dass ich Euch heimlich gefolgt bin."
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LaBerg
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
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Liara / Lorn
15. August 713
Morgen
Ardakan, Palastruinen
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Eine einfache Bitte, fand Lorn, die ausreichend formal vorgetragen worden war.
Ich gewähre dir den Wunsch. Generälin Milima darf den Kartenraum betreten, wenn auch sie mir Treue schwört und einen Becher des Wassers des Brunnens trinkt.
Es war eine allgemeine Prüfung, das geheiligte Brunnenwasser zu trinken, durch welches ein Bruchteil von Lorns Präsenz floss. Bestand Milima diese Prüfung - und das würde sie ohne Zweifel - durfte sie passieren.
"Badru", wiederholte Liara den Namen und blieb vor ihm stehen. "Steh auf, Badru. Mein Name ist Liara, und ich bin keine Prophetin des Lichts. Ich bin eine Generälin. Was du gesehen hast, war meine Lichtmagie." sie sah ihn einen kurzen Augenblick lang an. "Weißt du, wo wir hier sind, Badru?", fragte sie ihn schließlich. Was wusste er bereits über die Götter?
Liara / Lorn
15. August 713
Morgen
Ardakan, Palastruinen
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Eine einfache Bitte, fand Lorn, die ausreichend formal vorgetragen worden war.
Ich gewähre dir den Wunsch. Generälin Milima darf den Kartenraum betreten, wenn auch sie mir Treue schwört und einen Becher des Wassers des Brunnens trinkt.
Es war eine allgemeine Prüfung, das geheiligte Brunnenwasser zu trinken, durch welches ein Bruchteil von Lorns Präsenz floss. Bestand Milima diese Prüfung - und das würde sie ohne Zweifel - durfte sie passieren.
"Badru", wiederholte Liara den Namen und blieb vor ihm stehen. "Steh auf, Badru. Mein Name ist Liara, und ich bin keine Prophetin des Lichts. Ich bin eine Generälin. Was du gesehen hast, war meine Lichtmagie." sie sah ihn einen kurzen Augenblick lang an. "Weißt du, wo wir hier sind, Badru?", fragte sie ihn schließlich. Was wusste er bereits über die Götter?
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
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Arkaan / Badru
15. August 713
Morgen
Aradakan, Palastruinen
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Vielen Dank mein Gebieter. Generälin Millima wird Eure Forderung nachkommen. Dafür würde Arkaan sorgen, aber er machte sich auch keine Sorgen, dass Millima dies nicht auch freiwillig tun würde.
Die zweite Anliegen weit schwieriger und es war Lorns Entscheidung wie er darauf reagieren wollte.
Zu meinem anderen Anliegen. Wir haben gerade bei unsererm Weg durch die Straßen Ardakan erkennne müssen, dass die Menschen nichts mehr mit Eurem Namen anfangen können. Sie haben keine Bezug mehr zu Euch und den anderen Göttern. Sie erkennen und verstehen nicht, dass es nur Eurem und Althars Eingreifen zu verdanken ist, dass die Stadt nicht vollständig in Schutt und Asche liegt. Sie glauben zum Teil es wäre besser gewesen, wenn wir die Stadt kampflos Chairo überlassen hätten. Aus deren Sicht, die die Götter vergessen haben und nach dem Leid wo sie ertragen müssen, ist dies nachvollziehbar, aber es ist zu unserem Nachteil, wenn sie nicht an Euch glauben. Unsere Magier können sicher einiges durch Hilfe beim Wiedraufbau bewirken, aber es bräuchte etwas Größeres, dass die Menschen wieder an Euch glauben lässt. Es bräuchte etwas, wo sie sagen können, dies hat ihr Gott Lorn und sein Verbündeter Althar für sie getan. Es steht mir nicht zu soetwas von Euch zu verlangen, mein Gebieter, aber es würde Ardakan sicher wieder zu einem Zentrum Eurer Macht machen.
Eine Generälin war dies Frau also. Aber warum ging sie dann so erfürchtig in einen Tempel und kniete sich dort nieder? Generäle wurden vom Kalifen berufen. Aber dieser war seit gut zwei Monaten tot und die, die Macht an sich gerissen hatten, hatten das Sagen übernommen. Diese Frau war also eine derer die die Truppen vor den Toren Ardakans befehligt hatte und sie war eine Magierin. Waren seine Fähigkeiten, dann vielleicht auch Magie und hatte es sein Vater darum verboten diese weiter zu trainieren.
"Danke, Generälin Liara", sagte Badru und erhob sich dann nochmals kurz höflich vor der Generälin zu verbeugen.
"Das ist der Lorn-Tempel. Zumindest wird er so genannt. Ich denke er ist damit einem Gott mit Namen Lorn gewidmet", beantwortete er die Frage von Liara und zuckte etwas mit den Schultern.
"Bitte entschuldigt meine Frage, aber ihr sagtet Lichtmagie. Ist das soetwas wie das kleine Leuchten was ich auf meinen Händen erzeugen kann?" Badru hatte die Frage kaum ausgesprochen, da schallte er sich einen Dummopf und hätte sich am liebsten auf die Zunge gebissen. Hatte sein Vater ihn nicht immer gewarnt diese Sache irgendwo zu erwähnen?
Arkaan / Badru
15. August 713
Morgen
Aradakan, Palastruinen
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Vielen Dank mein Gebieter. Generälin Millima wird Eure Forderung nachkommen. Dafür würde Arkaan sorgen, aber er machte sich auch keine Sorgen, dass Millima dies nicht auch freiwillig tun würde.
Die zweite Anliegen weit schwieriger und es war Lorns Entscheidung wie er darauf reagieren wollte.
Zu meinem anderen Anliegen. Wir haben gerade bei unsererm Weg durch die Straßen Ardakan erkennne müssen, dass die Menschen nichts mehr mit Eurem Namen anfangen können. Sie haben keine Bezug mehr zu Euch und den anderen Göttern. Sie erkennen und verstehen nicht, dass es nur Eurem und Althars Eingreifen zu verdanken ist, dass die Stadt nicht vollständig in Schutt und Asche liegt. Sie glauben zum Teil es wäre besser gewesen, wenn wir die Stadt kampflos Chairo überlassen hätten. Aus deren Sicht, die die Götter vergessen haben und nach dem Leid wo sie ertragen müssen, ist dies nachvollziehbar, aber es ist zu unserem Nachteil, wenn sie nicht an Euch glauben. Unsere Magier können sicher einiges durch Hilfe beim Wiedraufbau bewirken, aber es bräuchte etwas Größeres, dass die Menschen wieder an Euch glauben lässt. Es bräuchte etwas, wo sie sagen können, dies hat ihr Gott Lorn und sein Verbündeter Althar für sie getan. Es steht mir nicht zu soetwas von Euch zu verlangen, mein Gebieter, aber es würde Ardakan sicher wieder zu einem Zentrum Eurer Macht machen.
Eine Generälin war dies Frau also. Aber warum ging sie dann so erfürchtig in einen Tempel und kniete sich dort nieder? Generäle wurden vom Kalifen berufen. Aber dieser war seit gut zwei Monaten tot und die, die Macht an sich gerissen hatten, hatten das Sagen übernommen. Diese Frau war also eine derer die die Truppen vor den Toren Ardakans befehligt hatte und sie war eine Magierin. Waren seine Fähigkeiten, dann vielleicht auch Magie und hatte es sein Vater darum verboten diese weiter zu trainieren.
"Danke, Generälin Liara", sagte Badru und erhob sich dann nochmals kurz höflich vor der Generälin zu verbeugen.
"Das ist der Lorn-Tempel. Zumindest wird er so genannt. Ich denke er ist damit einem Gott mit Namen Lorn gewidmet", beantwortete er die Frage von Liara und zuckte etwas mit den Schultern.
"Bitte entschuldigt meine Frage, aber ihr sagtet Lichtmagie. Ist das soetwas wie das kleine Leuchten was ich auf meinen Händen erzeugen kann?" Badru hatte die Frage kaum ausgesprochen, da schallte er sich einen Dummopf und hätte sich am liebsten auf die Zunge gebissen. Hatte sein Vater ihn nicht immer gewarnt diese Sache irgendwo zu erwähnen?
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
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Liara / Lorn
15. August 713
Morgen
Ardakan, Palastruinen
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"Du bist der Vorsteher des Tempels", erinnerte Lorn Arkaan, "und hast es nicht geschafft, meinen göttlichen Namen in der Bevölkerung zu verankern?" Lorn wirkte deutlich verärgert. Ardakan war seine Stadt und nun hatten die Menschen über die Zeit seiner Bannung den Glauben an ihn verloren.
"Erinnert die Menschen daran, wer ihr Gott ist. Wem sie die Verteidigung der Stadt zu verdanken haben. Von wem sie ihre Magie erhalten. Eine solche Unwissenheit ist inakzeptabel!"
Liara wollte Badru bereits anfahren, dass sie eine solche respektlose Nennung Lorns nicht duldete, als er seine Lichtmagie offenbarte.
"Seit wann kannst du das Licht erzeugen?", fragte sie ihn daher anstatt ihn zu maßregeln. "Zeig es mir." Lichtmagier waren sehr selten und wenn dieser junge Mann wirklich ein jener Magier war, mussten sie ihn dringend ausbilden.
Liara / Lorn
15. August 713
Morgen
Ardakan, Palastruinen
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"Du bist der Vorsteher des Tempels", erinnerte Lorn Arkaan, "und hast es nicht geschafft, meinen göttlichen Namen in der Bevölkerung zu verankern?" Lorn wirkte deutlich verärgert. Ardakan war seine Stadt und nun hatten die Menschen über die Zeit seiner Bannung den Glauben an ihn verloren.
"Erinnert die Menschen daran, wer ihr Gott ist. Wem sie die Verteidigung der Stadt zu verdanken haben. Von wem sie ihre Magie erhalten. Eine solche Unwissenheit ist inakzeptabel!"
Liara wollte Badru bereits anfahren, dass sie eine solche respektlose Nennung Lorns nicht duldete, als er seine Lichtmagie offenbarte.
"Seit wann kannst du das Licht erzeugen?", fragte sie ihn daher anstatt ihn zu maßregeln. "Zeig es mir." Lichtmagier waren sehr selten und wenn dieser junge Mann wirklich ein jener Magier war, mussten sie ihn dringend ausbilden.
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
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Arkaan / Badru
15. August 713
Morgen
Aradakan, Palastruinen
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Ja mein Gebieter. Ich werde die Menschen daran erinnern, was sie Euch zu verdanken haben. Noch heute werde ich die Menschen zusammenrufen und ihnen von Eurer Macht und dem Sieg den wir nur Dank Euch errungen haben berichten. Das war der Teil den Lorn auf jeden Fall von ihm erwartete, aber die Frage wie sehr er die Menschen bei einer solcehn Ansprache erreichen konnte.
Die einfachen Menschen sehen in mir und uns nichts weiter als neue Machthaber in der Stadt bei denen es gilt möglichst nicht aufzufallen. Das einfache Volk verachtet die Obrigkeit und der Glaube an einen Gott ist für sie viel zu abstrakt. Während Eurer Bannung gab es verschiedene Glaubensrichtungen, die dies und jenes verehrten. Eine war der Glaube an Euch den ich aufrecht erhalten habe, so gut es mir möglich war. Alle Religionen in der Zeit der Bannung haben gemeinsam, dass sie Dinge anprisen, die für die Menschen nicht greifbar sind. Dinge die abstrakt sind. Wenn Ihr und Althar Euch den Menschen zeigen würdet oder ihnen ein Zeichen setzen würdet, dann würden die Menschen Eure Existenz sicher nicht länger anzweifeln. Eine Predit überzeugt nur den, der bereit ist sich auf den Glauben einzulassen. Etwas das man Sehen kann oder gar anfassen kann, erreicht auch all die anderen
Arkaan hoffte, dass Lorn seiner Bitte irgendwie nachkommen würde, wenn er die Menschen versammelte.
Badru überlegte einen Augenblick. "Seit etwa dem Zeitpunkt als der Palast zerstört wurde. Kurz danach habe ich diese Fähigkeit entdeckt." Der junge hilet inne und konzentrierte sich auf seine Hand vor sich. Ein kleines Licht entstand darin, nicht viel heller als der Schein einer Kerze, aber es war ein Licht.
"Mein Vater..." Badru blickte traurig auf den Boden und das Licht in seiner Hand erlosch wieder. "Er hat mir verboten es jemals jemand zu zeigen oder darüber zu reden." Er wusste gerade selbst nicht, warum er Liara genau dies erzählte und zeigte. Aber was hatte er noch zu verlieren. In den Trümmern seines Elternhauses hatte er bereits alles verloren.
Beim Gedanken an seine Vater übermannte ihn die Trauer an eben diesen und eine Träne rollte seine Wange hinab.
Arkaan / Badru
15. August 713
Morgen
Aradakan, Palastruinen
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Ja mein Gebieter. Ich werde die Menschen daran erinnern, was sie Euch zu verdanken haben. Noch heute werde ich die Menschen zusammenrufen und ihnen von Eurer Macht und dem Sieg den wir nur Dank Euch errungen haben berichten. Das war der Teil den Lorn auf jeden Fall von ihm erwartete, aber die Frage wie sehr er die Menschen bei einer solcehn Ansprache erreichen konnte.
Die einfachen Menschen sehen in mir und uns nichts weiter als neue Machthaber in der Stadt bei denen es gilt möglichst nicht aufzufallen. Das einfache Volk verachtet die Obrigkeit und der Glaube an einen Gott ist für sie viel zu abstrakt. Während Eurer Bannung gab es verschiedene Glaubensrichtungen, die dies und jenes verehrten. Eine war der Glaube an Euch den ich aufrecht erhalten habe, so gut es mir möglich war. Alle Religionen in der Zeit der Bannung haben gemeinsam, dass sie Dinge anprisen, die für die Menschen nicht greifbar sind. Dinge die abstrakt sind. Wenn Ihr und Althar Euch den Menschen zeigen würdet oder ihnen ein Zeichen setzen würdet, dann würden die Menschen Eure Existenz sicher nicht länger anzweifeln. Eine Predit überzeugt nur den, der bereit ist sich auf den Glauben einzulassen. Etwas das man Sehen kann oder gar anfassen kann, erreicht auch all die anderen
Arkaan hoffte, dass Lorn seiner Bitte irgendwie nachkommen würde, wenn er die Menschen versammelte.
Badru überlegte einen Augenblick. "Seit etwa dem Zeitpunkt als der Palast zerstört wurde. Kurz danach habe ich diese Fähigkeit entdeckt." Der junge hilet inne und konzentrierte sich auf seine Hand vor sich. Ein kleines Licht entstand darin, nicht viel heller als der Schein einer Kerze, aber es war ein Licht.
"Mein Vater..." Badru blickte traurig auf den Boden und das Licht in seiner Hand erlosch wieder. "Er hat mir verboten es jemals jemand zu zeigen oder darüber zu reden." Er wusste gerade selbst nicht, warum er Liara genau dies erzählte und zeigte. Aber was hatte er noch zu verlieren. In den Trümmern seines Elternhauses hatte er bereits alles verloren.
Beim Gedanken an seine Vater übermannte ihn die Trauer an eben diesen und eine Träne rollte seine Wange hinab.
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
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Liara / Lorn
15. August 713
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Ardakan, Palastruinen
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Die Menschen dieser Stadt werden uns wahrnehmen. Dafür würden Althar und er in angemessener Weise sorgen.
Du hast eine hohe Aufgabe auf dich genommen, Arkaan. Der Götterrat liegt in deinen Händen, jedes deiner Worte ist ein Befehl. Darum denke weise, bevor du sprichst.
Zu Milima sagte er nichts, sie unterstand Althar, nicht ihm.
"Dein Vater hatte Angst vor deiner Magie", erkannte Liara und sah Badru ein wenig mitfühlend an. "Er starb für die Verteidigung dieser Stadt. Für unseren Gott Lorn und seinen Sieg. Sei stolz darauf. Auch du bist ein Sohn Lorns, Badru. Deine Magie ist sehr selten und sehr wertvoll. Sie stammt von Lorn, den Blauen Gott des Wassers und der Vergebung. Ihm zu Ehren ist dieser Tempel erbaut."
Sie ließ selbst ein kleines Licht aus ihrer Hand aufsteigen. "Einst war ich wie du, ein kleines Mädchen mit einer neuen Magie. Heute bin ich eine Generälin meines Gottes und meine Magie ist so stark wie seit Jahrhunderten nicht mehr."
Sie lächelte leicht. "Willst du Lorn folgen und deine Magie lernen?"
Liara / Lorn
15. August 713
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Die Menschen dieser Stadt werden uns wahrnehmen. Dafür würden Althar und er in angemessener Weise sorgen.
Du hast eine hohe Aufgabe auf dich genommen, Arkaan. Der Götterrat liegt in deinen Händen, jedes deiner Worte ist ein Befehl. Darum denke weise, bevor du sprichst.
Zu Milima sagte er nichts, sie unterstand Althar, nicht ihm.
"Dein Vater hatte Angst vor deiner Magie", erkannte Liara und sah Badru ein wenig mitfühlend an. "Er starb für die Verteidigung dieser Stadt. Für unseren Gott Lorn und seinen Sieg. Sei stolz darauf. Auch du bist ein Sohn Lorns, Badru. Deine Magie ist sehr selten und sehr wertvoll. Sie stammt von Lorn, den Blauen Gott des Wassers und der Vergebung. Ihm zu Ehren ist dieser Tempel erbaut."
Sie ließ selbst ein kleines Licht aus ihrer Hand aufsteigen. "Einst war ich wie du, ein kleines Mädchen mit einer neuen Magie. Heute bin ich eine Generälin meines Gottes und meine Magie ist so stark wie seit Jahrhunderten nicht mehr."
Sie lächelte leicht. "Willst du Lorn folgen und deine Magie lernen?"
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
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Arkaan / Badru
15. August 713
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Danke, mein Gebieter. Wenn Lorn es ankündigte, dass er und Althar ein Zeichen setzen würden, dann würde es dieses Zeichen geben, da hatte Arkaan keinen Zweifel daran. Wie dieses Zeichen aussehen würde, das war alleine Lonrs Entscheidung.
Arkaan dachte über die weitern Worte Lorns nach. Euer Rat, soll mir ein Befehl sein. Ich weiß, um die Verantwortung, die Millima und ich auf uns genommen haben und wir werden Euch nicht enteuschen.
Da Arkaan alles wichtige geklärt hatte, wollte er die Zeit Lonrs nicht länger in Anspruch nehmen.
Mein Gebieter, mein Herr und unser allmächtiger Vater, ich danke Euch für diese Unterhaltung.
Badur blickte Liara mit großen Augen an. Das was sie sagte, war alles neu für ihn. In Badrus Familie gab es niemand mehr vor dem er sich rechtfertigen musste. Seine Eltern waren unter den Ruinen des Hauses und der Schmiede begraben. Seine Schwester war bereits im vergangenen Jahr mit einem Händler in eine andere Stadt gezogen nachdem sie diesen geheiratet hatte. Es war ganz alleine seine eigene Entscheidung und doch war er sich so unsicher. Zu gerne würde er die Magie lernen, aber es gab noch so viele Fragen.
"Was bedeutet das für mich, wenn ich Euch bzw. Lorn folge?", fragte Badru. Mit Göttern hatte er bis jetzt keien Kontakt gehabt und konnte sich darunter auch nicht wirklich etwas vorstellen. Weil wenn Liara nur ein General war, musste ein Gott ja ganz anders in Erscheinung. "Wie muss ich mir einen Gott vorstellen, dem man so einen Tempel errichtet? Ich bin schließlich nur ein einfacher Schmiedelehrling und die Schmiede meines Vaters, wo er mich ausgebildet hat, ist zerstört. Und er und meine Mutter liegen irgendwo in den Trümmern des Gebäudes begraben."
Arkaan / Badru
15. August 713
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Aradakan, Palastruinen
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Danke, mein Gebieter. Wenn Lorn es ankündigte, dass er und Althar ein Zeichen setzen würden, dann würde es dieses Zeichen geben, da hatte Arkaan keinen Zweifel daran. Wie dieses Zeichen aussehen würde, das war alleine Lonrs Entscheidung.
Arkaan dachte über die weitern Worte Lorns nach. Euer Rat, soll mir ein Befehl sein. Ich weiß, um die Verantwortung, die Millima und ich auf uns genommen haben und wir werden Euch nicht enteuschen.
Da Arkaan alles wichtige geklärt hatte, wollte er die Zeit Lonrs nicht länger in Anspruch nehmen.
Mein Gebieter, mein Herr und unser allmächtiger Vater, ich danke Euch für diese Unterhaltung.
Badur blickte Liara mit großen Augen an. Das was sie sagte, war alles neu für ihn. In Badrus Familie gab es niemand mehr vor dem er sich rechtfertigen musste. Seine Eltern waren unter den Ruinen des Hauses und der Schmiede begraben. Seine Schwester war bereits im vergangenen Jahr mit einem Händler in eine andere Stadt gezogen nachdem sie diesen geheiratet hatte. Es war ganz alleine seine eigene Entscheidung und doch war er sich so unsicher. Zu gerne würde er die Magie lernen, aber es gab noch so viele Fragen.
"Was bedeutet das für mich, wenn ich Euch bzw. Lorn folge?", fragte Badru. Mit Göttern hatte er bis jetzt keien Kontakt gehabt und konnte sich darunter auch nicht wirklich etwas vorstellen. Weil wenn Liara nur ein General war, musste ein Gott ja ganz anders in Erscheinung. "Wie muss ich mir einen Gott vorstellen, dem man so einen Tempel errichtet? Ich bin schließlich nur ein einfacher Schmiedelehrling und die Schmiede meines Vaters, wo er mich ausgebildet hat, ist zerstört. Und er und meine Mutter liegen irgendwo in den Trümmern des Gebäudes begraben."
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Lorn verließ den Tempel und die kleine leuchtende Kugel verschwand. Die Geräusche kehrten in Arkaans Bewusstsein zurück und sein Geist traf wieder auf die Wirklichkeit des Tempels.
Vor dem Raum des Wassers hatte der Diener, der Arkaan bereits begrüßt hatte, in demütiger kniender Haltung Stellung bezogen. Er erwartete Arkaans Befehle, sofern dieser das Wort an ihn richten würde.
Liara lächelte leicht. "Lorn ist der Herr des Wassers und der Vergebung. Ihm verdanken wir unsere Magie. Du hast deine seit der Befreiung Lorns aus seinem Bann. Es gibt andere Götter, von denen du vielleicht gehört hast. Sie wollten Lorn und diese Stadt vernichten. Doch wir waren stärker. Ardakans Mauern stehen stolz und stark. Habe keine Angst vor Lorn, Badru. Wenn du dich ihm öffnest, wird dir eine neue Welt offenbar, die weit über die Schmiede deines Vaters hinaus geht. Niemand muss seine Magie mehr verstecken, Badru. Sei stolz auf sie und zeige sie mit Stolz."
Sie wies auf den Brunnen hinter ihm. "Sieh dir den Brunnen an. Wasser ist uns ein heiliges Element und das Wasser dieses Tempels ist geheiligtes Wasser. Manche, die davon tranken, erfuhren eine Offenbarung Lorns und erkannten ihre wahre Magie, ihre wahre Bestimmung." Sie nahm eine Kupferschale und schöpfte etwas Wasser.
"Trink", sagte sie und hielt ihm die Schale hin.
Liara / Lorn
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Lorn verließ den Tempel und die kleine leuchtende Kugel verschwand. Die Geräusche kehrten in Arkaans Bewusstsein zurück und sein Geist traf wieder auf die Wirklichkeit des Tempels.
Vor dem Raum des Wassers hatte der Diener, der Arkaan bereits begrüßt hatte, in demütiger kniender Haltung Stellung bezogen. Er erwartete Arkaans Befehle, sofern dieser das Wort an ihn richten würde.
Liara lächelte leicht. "Lorn ist der Herr des Wassers und der Vergebung. Ihm verdanken wir unsere Magie. Du hast deine seit der Befreiung Lorns aus seinem Bann. Es gibt andere Götter, von denen du vielleicht gehört hast. Sie wollten Lorn und diese Stadt vernichten. Doch wir waren stärker. Ardakans Mauern stehen stolz und stark. Habe keine Angst vor Lorn, Badru. Wenn du dich ihm öffnest, wird dir eine neue Welt offenbar, die weit über die Schmiede deines Vaters hinaus geht. Niemand muss seine Magie mehr verstecken, Badru. Sei stolz auf sie und zeige sie mit Stolz."
Sie wies auf den Brunnen hinter ihm. "Sieh dir den Brunnen an. Wasser ist uns ein heiliges Element und das Wasser dieses Tempels ist geheiligtes Wasser. Manche, die davon tranken, erfuhren eine Offenbarung Lorns und erkannten ihre wahre Magie, ihre wahre Bestimmung." Sie nahm eine Kupferschale und schöpfte etwas Wasser.
"Trink", sagte sie und hielt ihm die Schale hin.
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- Das Erbe der Götter: Bidjan, Arkaan, Tian, Koman
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
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Arkaan / Badru
15. August 713
Morgen
Aradakan, Palastruinen
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Arkaan blieb noch einen Moment andächtig sitzen, als sein Bewusstsein wieder in die wahre Welt zurückkehrte und er das Rauschen des Wassers in diesem kleinen Raum wieder wahrnahm. Er nutzte die Zeit, die er hier ungestört hatte, seine weiteren Schritte zu überlegen. Lorn hatte recht er musste seine Entscheidungen weise treffen und durfte nicht überstürzt handeln.
Als er schließlich einen Plan hatte, erhob sich Arkaan und verließ den Raum durch den Vorhang aus Wasser in den allgemeinen Tempel bereich. Vor dem Eingang des 'Raum des Wassers' kniete bereits der Tempeldiener. Eine Tatsache, die Arkaan gerade gelegen kam.
"Erhebt euch. Ich habe eine Aufgabe für Euch", sprach er den Mann an. "Bereitet auf dem großen Platz draußen bis zum späten Nachmittag alles für einen Gottesdienst zu Ehren Lorns vor. Sorgt dafür, dass sich möglichst alle Menschen dort einfinden, wir haben Lorn für die Rettung der Stadt zu danken."
Er würde die Gelegenheit auch nutzen eine Ansprache an das Volk zu halten, aber diese Einzelheiten brauchte der Tempeldiener nicht zu wissen.
"Ihr meint also meine Gabe Licht zu erschaffen, stammt von Lorn? Und diese Truppen die vor der Stadt gelagert haben, waren wirklcih von einem anderen Gott hierher geschickt worden?", fragend blcikte Badru zu Liara und nahm zögerlich die Schale mit Wasser entgegen.
Das Wasser sah klar aus und welchen Grund sollte es geben einen Brunnen und eine Schale in einem Tempel zu verunreinigen? Noch traute er sich nicht das Wasser zu trinken. Was mochte es mit ihm machen? War es wirklich besonders?
"Ihr meint, dass Lorn ein Gott der Vergebung sei. Aber was sind die anderen Götter dann? Warum greifen Sie plötzlich die Stadt an? Wir haben doch so viele Jahre in Frieden leben können und da gab es keine Götter." Badru verstand nicht, warum diese Götter den Tod über andere Städte brachten. "Warum bringen die Götter den Tod für so viele Menschen?"
Noch hatte er nicht von dem Wasser getrunken, sondern hielt nur die Schale mit eben diesem in seinen Händen.
Arkaan / Badru
15. August 713
Morgen
Aradakan, Palastruinen
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Arkaan blieb noch einen Moment andächtig sitzen, als sein Bewusstsein wieder in die wahre Welt zurückkehrte und er das Rauschen des Wassers in diesem kleinen Raum wieder wahrnahm. Er nutzte die Zeit, die er hier ungestört hatte, seine weiteren Schritte zu überlegen. Lorn hatte recht er musste seine Entscheidungen weise treffen und durfte nicht überstürzt handeln.
Als er schließlich einen Plan hatte, erhob sich Arkaan und verließ den Raum durch den Vorhang aus Wasser in den allgemeinen Tempel bereich. Vor dem Eingang des 'Raum des Wassers' kniete bereits der Tempeldiener. Eine Tatsache, die Arkaan gerade gelegen kam.
"Erhebt euch. Ich habe eine Aufgabe für Euch", sprach er den Mann an. "Bereitet auf dem großen Platz draußen bis zum späten Nachmittag alles für einen Gottesdienst zu Ehren Lorns vor. Sorgt dafür, dass sich möglichst alle Menschen dort einfinden, wir haben Lorn für die Rettung der Stadt zu danken."
Er würde die Gelegenheit auch nutzen eine Ansprache an das Volk zu halten, aber diese Einzelheiten brauchte der Tempeldiener nicht zu wissen.
"Ihr meint also meine Gabe Licht zu erschaffen, stammt von Lorn? Und diese Truppen die vor der Stadt gelagert haben, waren wirklcih von einem anderen Gott hierher geschickt worden?", fragend blcikte Badru zu Liara und nahm zögerlich die Schale mit Wasser entgegen.
Das Wasser sah klar aus und welchen Grund sollte es geben einen Brunnen und eine Schale in einem Tempel zu verunreinigen? Noch traute er sich nicht das Wasser zu trinken. Was mochte es mit ihm machen? War es wirklich besonders?
"Ihr meint, dass Lorn ein Gott der Vergebung sei. Aber was sind die anderen Götter dann? Warum greifen Sie plötzlich die Stadt an? Wir haben doch so viele Jahre in Frieden leben können und da gab es keine Götter." Badru verstand nicht, warum diese Götter den Tod über andere Städte brachten. "Warum bringen die Götter den Tod für so viele Menschen?"
Noch hatte er nicht von dem Wasser getrunken, sondern hielt nur die Schale mit eben diesem in seinen Händen.
Viele Grüße
LaBerg
LaBerg