Hütte in der Nähe von Ayaró - Freitag, 17. September

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vojka
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Re: Hütte in der Nähe von Ayaró - Freitag, 17. September

Beitrag von vojka »

Lela
Ort: Hütte in der Nähe von Ayaró
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 11:03 Uhr

Lela hörte Yanic stumm zu. So hatte sie das bisher noch nie gesehen. Nachdenklich sah sie auf den See, wusste nicht wirklich was sie sagen sollte.
Plötzlich trat ein abenteuerlustiges Glitzern in ihre Augen und sie sprang auf ihre Füße und zog auch Yanic auf seine.
„Zeige mir, wie das Leben als Mundi ist. Lass uns nach Madrid gehen“, bat sie ihn und sah ihn aufgeregt an.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Cassiopeia
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Re: Hütte in der Nähe von Ayaró - Freitag, 17. September

Beitrag von Cassiopeia »

Yanic Phearson
Ort: Hütte in der Nähe von Ayaró
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 11:04 Uhr

Yanic grinste. "Du willst sehen, wie die Mundies leben? Gut, dann sollten wir Mikael bescheid sagen."
Gesagt, getan und kurz darauf waren sie als Werwölfe unterwegs zur nicht weit entfernten S-Bahn Station.
Yanic mochte Lela. Es musste hart sein, als einzige Frau unter Männern zu leben. Gewiss, es war eine Anerkennung, in Mikaels Truppe zu sein, vor allem für eine Frau. Aber er fragte sich, ob Lela sich nicht manchmal einsam fühlte...
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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vojka
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Re: Hütte in der Nähe von Ayaró - Freitag, 17. September

Beitrag von vojka »

Lela
Ort: Hütte in der Nähe von Ayaró
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 11:11 Uhr

Schließlich kamen sie bei der U-Bahn an und Lela sah vom Plan zur Uhr. „Wir haben Glück, in zwei Minuten sollte eine Bahn kommen“, meinte sie aufgeregt. Sie war zwar schon öfters in der Welt der Irdischen Unterwegs. War viel in ihr gereist, allerdings hatte sie sich da meist von den Mundis ferngehalten, wenn sie nicht gerade etwas gebraucht hatte. Lieber war sie zu den verschiedenen Werwolfsrudeln gegangen. Sie war nun einmal ein Werwolf und liebte die Gesellschaft von eben diesen.
Schließlich fuhr die Bahn auch in die Station ein.
"Ich bin schon gespannt, was du mir zeigen wirst", sagte sie und grinste Yanic an. Sie fühlte sich gerade wie ein junger Wolf, der zum ersten Mal mit auf die Jagd durfte.


Madrid
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Mikael Gromow

Re: Hütte in der Nähe von Ayaró - Freitag, 17. September

Beitrag von Mikael Gromow »

Mikael Gromow
Ort: Hütte in der Nähe von Ayaró
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 13:53 Uhr

Anruf aus Madrid

Nachdem Mikael aufgelegt hatte, umspielte ein leichtes Grinsen seine Mundwinkel. Die Frau zu nehmen, war gar nicht so dumm, das weckte den Beschützerinstinkt der Männer... und der war bei Pallchild sehr gut ausgeprägt, das wusste er. Doch, das konnte durchaus spannend werden...
"Luukas! Fynn!", rief er laut und sah sie fast triumphierend an. "Lela und Yanic haben eine neue Verhandlungsbasis geschaffen... ich muss nach Madrid und möchte, dass ihr mit kommt. Allerdings nur, wenn ihr euch wirklich fit genug fühlt, es könnte erneut zum Kampf kommen gegen Pallchild und seine Leute. Sonst sagt es jetzt, dann suche ich mir jemand anderen."
Auch, wenn andere nicht gut genug sind, dachte er bei sich und sah die beiden abwartend an. Sie durften keine Zeit verlieren.
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Therapistin
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Re: Hütte in der Nähe von Ayaró - Freitag, 17. September

Beitrag von Therapistin »

Luukas Peltonen
Ort: Hütte in der Nähe von Ayaró
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 13:54 Uhr

Luukas kam gerade aus dem Bad, nachdem er sich ein wenig Wasser ins Gesicht gespritzt hatte. Wenigstens die Wunden waren mittlerweile verheilt, wenn sie auch Narben hinterlassen hatten, besonders die Enden der Peitsche, die in seinem Rücken gesteckt hatten. Viel mehr zu schaffen machte ihm allerdings das Silber, das er eingeatmet hatte, er hatte noch immer Nasenbluten, wenn es auch immer besser wurde. Und auch das Silber, das ihm der eine Nephilim (Alexander) in die Augen geschleudert hatte, ließ seinen Blick gelegentlich verschwimmen, doch auch das verging langsam. Er war noch nicht wieder vollkommen fit, doch lange würde es hoffentlich nicht mehr dauern.
Als Mikael ihn und Fynn zu sich rief, beeilte er sich, zu ihrem Rudelführer zu gelangen, der sehr zufrieden schien. Zwar hatte Luukas keine Ahnung, was diese neue Verhandlungsbasis sein sollte, doch wenn die Mikael derart zufrieden stellte, musste sie wirklich gut sein.
"Ich bin dabei", sagte er mit fester Stimme, wegen ein bisschen Silber blieb er sicherlich nicht hier, das wäre ja noch schöner!
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.


Ernst Ferstl
Mikael Gromow

Re: Hütte in der Nähe von Ayaró - Freitag, 17. September

Beitrag von Mikael Gromow »

Mikael Gromow
Ort: Hütte in der Nähe von Ayaró
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 13:55 Uhr

Als auch Fynn nickte, sah Mikael sie zufrieden an. "In fünf Minuten will ich euch draußen sehen." Damit wandte er sich ab, nun kam es auf die Verbindung in die Stadt an, sie konnten nicht die ganze Strecke laufen, das waren sie noch zu geschwächt.
Eine viertel Stunde später erreichten sie zu dritt den kleinen Bahnhof, nun hieß es warten. Er hasste warten.
"Sie sind auf zwei Leute aus Pallchilds Gruppe gestoßen und haben jetzt die Frau als... Geisel, sozusagen. Das eröffnet viele neue Möglichkeiten", erklärte er ihnen, während er unruhig auf und ab ging. Wieso kam hier kein Zug?!
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Therapistin
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Re: Hütte in der Nähe von Ayaró - Freitag, 17. September

Beitrag von Therapistin »

Luukas Peltonen
Ort: Bahnhof Ayaró
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 14:14 Uhr

Luukas war ein wenig außer Atem, als sie den Bahnhof erreichten, doch immerhin hatte er noch kein Nasenbluten gehabt heute und er hoffte, dass das so bleiben würde. Im Zug würde das nur unnötige Aufmerksamkeit auf ihre kleine Gruppe ziehen.
"Eine Geisel?", fragte Luukas noch einmal nach und bekam ein unwirsches Nicken von Mikael als Antwort. Geduld schien nicht unbedingt eine Tugend ihres Rudelführers zu sein. "Nun, das gibt wirklich viele neue Möglichkeiten", stimmte er zu und trat zum Fahrplan, um zu sehen, wann ihr Zug kommen würde. Er seufzte kaum hörbar, na großartig, da konnten sie ja fast besser laufen, allerdings wären sie, wenn sie ankämen, vollkommen erledigt, das würde auch Mikael klar sein.
"Der Zug nach Madrid ist gerade weg, der nächste kommt erst in 45 Minuten", klärte er ihn auf und ließ sich auf eine Bank nieder, wenn sie wirklich noch so lange warten mussten, würde er sicher nicht die ganze Zeit auf und ab laufen.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.


Ernst Ferstl
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