Institut Georgien - Innenhof - Mittwoch 20. Oktober

[Therapistin]

Kimberley "Kim" Robinson
Ort: Innenhof, Institut Georgien
Datum: Mittwoch, 20. Oktober
Zeit: 23:52 Uhr

"Hm, wie würdest du mich denn hieran erinnern?", fragte sie neugierig, doch mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht, der Alkohol lockerte ihre Zunge, es war egal, was sie heute Nacht sagte, niemand würde ihr daraus einen Strick drehen, weil es ihnen selbst nicht anders erging. Sie kicherte leise vor sich hin, fühlte sich gerade wie ein glücklicher Teenager und hoffte, dieses Gefühl würde nicht nur für heute Nacht anhalten.
"Du etwas zu Essen und ich zu Trinken?", schlug sie vor, doch anstatt sich von Misha zu lösen, schmiegte sie sich nur noch näher an seine starke Brust.

[Katastropholy]

Alexander Kirov
Ort: Innenhof, Institut Georgien
Datum: Mittwoch, 20. Oktober
Zeit: 23:53 Uhr

„Dann esst ihr mal fein. Ich für meinen Teil hab da was anderes vor.“ grinste Alex das Grüppchen an und ging dann zu Giorgi.
„Giorgi, du alter Partylöwe... Wieviele Trinksprüche haben wir verpasst? Ich hoffe, ich kann das noch aufholen? Ich möchte nämlich auch einen loswerden und ich kann das mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, ohne mit dem Chef gleich zu ziehen.“ funkelte er ihn herausfordernd und mit erhobenem Zeigefinger an, während sein gegenüber vielsagend eine Hand hob und vier Finger nach oben hielt.
„Na, das geht ja noch.“ Er schnappte sich sein volles Glas und noch eines, welches gerade unbewacht da stand, und leerte beide hintereinander. Dann schnaufte er einmal tief durch und murmelte: „Da waren´s zur noch zwei...“

[vojka]

Misha Kareljin
Ort: Innenhof, Institut Georgien
Datum: Mittwoch, 20. Oktober
Zeit: 23:55 Uhr

Misha grinste und hob mit einem Finger Kims Gesicht etwas an, damit er ihr in die Augen sehen konnte. „So“, sagte er und legte seine Lippen unendlich zärtlich auf die ihren. Es war einfach ein berauschendes Gefühl sie zu küssen, nach all der Zeit, in welcher er es sich gewünscht und doch nicht auszusprechen gewagt hatte. Aber nun war sie hier, bei ihm mit ihm und ließ sich nur zu gerne von ihm küssen.
Schließlich löste er ihn bedauernd wieder. „Meinst du dann würde dir alles wieder einfallen?“, wollte er wissen, irgendwie hatte er schon wieder fast vergessen, dass sie eigentlich etwas essen wollten.

[Therapistin]

Kimberley "Kim" Robinson
Ort: Innenhof, Institut Georgien
Datum: Mittwoch, 20. Oktober
Zeit: 23:57 Uhr

Fast schien es Kim, als würde dieser Kuss niemals enden. Und sie wollte es auch gar nicht, wollte weiter Mishas Lippen auf ihren spüren, von ihm gehalten werden, die Wärme seines Körpers an ihrem wahrnehmen, der sie die allmählich aufkommende Kälte gar nicht erst bemerken ließ.
Doch schließlich löste er sich doch von ihr, fast Kim mit einem Seufzen quittierte, dann jedoch lächelte sie.
"Hm, ich denke, das könnte gehen", murmelte sie und lehnte sich ein wenig an seine starke Brust, ohne dabei den Kontakt zu seinen Augen zu verlieren, die ihr so dunkel entgegen blickten. "Vielleicht musst du das aber wiederholen, damit du auch ganz sicher sein kannst, dass meine Erinnerung zurück gekehrt ist", meinte sie, sah aber dann verlegen zur Seite, so kannte sie sich gar nicht. Aber es gefiel ihr.

[vojka]

Misha Kareljin
Ort: Innenhof, Institut Georgien
Datum: Mittwoch, 20. Oktober
Zeit: 23:59 Uhr

Misha lachte leise, legte seine Hand an Kims Wange und drehte ihr Gesicht wieder so, dass er sie ansehen konnte. „Dein Wunsch sei mir Befehl“, murmelte er und verschloss ihre Lippen erneut. Solange Kims sich nur so etwas von ihm wünschte, erfüllte er ihr sie nur zu gerne, vor allem da sie genau mit seinen übereinstimmten.
„Du bist süß, wenn du rot wirst“, grinste er an ihren Lippen, nachdem er den Kuss unterbrochen hatte, aber er ließ sie gar nicht erst antworten, küsste sie viel lieber gleich noch einmal, denn etwas süßeres als ihre Lippen hatte er nie gekostet.

[Therapistin]

Kimberley "Kim" Robinson
Ort: Innenhof, Institut Georgien
Datum: Donnerstag, 21. Oktober
Zeit: 00:01 Uhr

Bei seinen Worten färbte sich ihr Gesicht prompt von einem zarten Rosa zu tiefem Rot. Allerdings hatte sie weder die Möglichkeit, etwas zu sagen, noch sich erneut weg zu drehen, da hatte Misha sie erneut in einen dieser wunderbaren Küsse gezogen, von denen Kim eindeutig nicht genug bekommen konnte. Es fühlte sich einfach schön an.
Schließlich aber gierten ihre Lungen nach Sauerstoff, sodass sie sich doch von ihm löste und ihn anlächelte.
"Schon verrückt, das wollte ich schon so oft tun, stattdessen hab ich dich bloß verdroschen", murmelte sie und legte den Kopf auf seine Brust. Sie hätten das schon so viel früher haben können, stattdessen war es heute beinahe eskaliert und alles nur, weil sie beide zu feige gewesen waren, sich ihre Gefühle einzugestehen.

[vojka]

Misha Kareljin
Ort: Innenhof, Institut Georgien
Datum: Donnerstag, 21. Oktober
Zeit: 00:03 Uhr

Misha zog eine Augenbraue hoch. „Du bist mit Verletzung aus dem Trainingsraum, also habe eher ich dich verdroschen.“ Er sah sie leicht schuldbewusst an. Klar, es war ein Trainingsunfall gewesen, aber wenn er nicht so sauer auf sie gewesen wäre, da sie ihn wieder einmal ignoriert hatte, wäre es nicht so weit gekommen.
„Aber genug davon, beziehungsweise nein, warum trägst du deine Schlinge nicht? Der Arm muss doch höllisch weh tun, vor allem dauert es so lange, dass es ausheilt, du musst ihn doch ruhig halten.“

[Therapistin]

Kimberley "Kim" Robinson
Ort: Innenhof, Institut Georgien
Datum: Donnerstag, 21. Oktober
Zeit: 00:05 Uhr

Kim biss sich auf die Unterlippe, sie hätte ahnen müssen, dass Misha sie dies fragen würde und doch hatte sie gehofft, er würde es einfach übergehen. Leider hatte sie da wohl vergebens gehofft. Nun war sie es, die schuldbewusst den Blick senkte.
"Es sollten nicht alle sofort fragen, was passiert war", murmelte sie, sie hatte einfach nicht schlecht von ihm reden wollen und eine solche Verletzung bei einem alleinigen Training war nun doch sehr selten, da wäre jedem klar gewesen, dass noch ein zweiter dabei gewesen sein musste. "Außerdem halte ich ihn doch still." Sie sah an sich herunter und auf den Arm, der in ihrer halb geöffneten Jacke steckte. Allerdings musste sie Misha im Stillen zustimmen, jetzt, wo er es sagte, tat die Schulter wieder ziemlich weh, doch zugeben würde sie dies sicher nicht.
"Wolltest du uns nicht etwas zu Essen holen?", fragte sie das Thema wechselnd und blickte zum Grill. "Sonst ist gleich nichts mehr da und irgendwas muss ich dringend essen."

[vojka]

Misha Kareljin
Ort: Innenhof, Institut Georgien
Datum: Donnerstag, 21. Oktober
Zeit: 00:07 Uhr

Misha seufzte. Es war süß, dass sie ihn hatte schützen wollte, aber ihre Gesundheit ging vor. Oder war es doch nur Eitelkeit, dass niemand sehen sollte, dass sie sich verletzt hatte?
„Aufgeschoben“, sagte er und nickte, ehe er ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn gab und zum Grill ging.
Dieser war noch ziemlich gut bestückt, gerade für diese Uhrzeit, aber beschweren würde er sich sicherlich nicht. So lud er sich etwas auf zwei Teller mit welchen er zurück zum Tisch ging und sich neben Maire setzte, die dort ohne Alex saß. Er stellte die Teller ab und sah sich kurz um, aber Kim stand noch am Getränkebüffet also setzte er sich schon einmal. „Wo hast du denn Alex gelassen?“, wollte er von der Portugiesin wissen.

[Therapistin]

Kimberley "Kim" Robinson
Ort: Innenhof, Institut Georgien
Datum: Donnerstag, 21. Oktober
Zeit: 00:07 Uhr

Der kleine Kuss auf ihrer Stirn ließ Kim leise seufzen, doch als sie die Augen wieder öffnete, war Misha schon zum Grill verschwunden. Einen Moment sah sie ihm noch nach, ehe sie zu den Getränken ging und den Kopf schief legte. Wodka und Tschtscha gab es am Tisch, den musste sie nicht mitnehmen, so nahm sie etwas umständlich zwei Gläser, doch dann stellte sie die stirnrunzelnd wieder ab und überlegte, steckte sich schließlich einfach eine Flasche Cola in die Jackentasche und klemmte die beiden Gläser unter ihren freien Arm.
"Beim nächsten Mal nimmst du ein Tablett", murmelte sie, als sie langsam zum Tisch zurück ging, immer damit rechnend, dass ihr alles herunter fiel, gerade in ihrem alkoholisierten Zustand. Umso erleichterter war sie, als alles heil am Platz ankam, wo Misha sich zu Maire gesetzt hatte.
"Oh, warte, ich hole gerade noch...", meinte sie, die Gläser und die Flasche abladend und ging noch einmal zurück, um ein weiteres Glas zu besorgen.