Institut Georgien - Innenhof - Mittwoch 20. Oktober

Die Lehrstätten außerhalb von Idris
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vojka
in memoriam
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Re: Institut Georgien - Innenhof - Mittwoch 20. Oktober

Beitrag von vojka »

Misha Kareljin
Ort: Innenhof, Institut Georgien
Datum: Donnerstag, 21. Oktober
Zeit: 00:28 Uhr

Misha grinste und legte Alex einen Arm um die Schulter und summte leise die Melodie mit. Nicht das er singen konnte, aber das störte ihn so wenig wie es ihn sonst auch gestört hatte, nämlich überhaupt nicht. Und er wusste, seinem Freund ging es nicht anders.
Grinsend drückte Misha kurz Alex Schulter, damit dieser wusste, dass sie nun richtig loslegen würden.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Therapistin
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Re: Institut Georgien - Innenhof - Mittwoch 20. Oktober

Beitrag von Therapistin »

Kimberley "Kim" Robinson
Ort: Innenhof, Institut Georgien
Datum: Donnerstag, 21. Oktober
Zeit: 00:29 Uhr

Als Misha sie einfach mit sich zu den Tanzenden zog, lachte Kim, doch als sie selbst schließlich dort stand, trat sie dann doch lieber einen Schritt zurück, Tanzen war überhaupt nicht ihr Ding, da hatte sie definitiv zwei linke Füße.
"Zugucken", entschied sie grinsend, als Maire sie ansprach und sah lachend zu, wie Alex und Misha in die Knie gingen. Sie gaben ein herrliches Bild ab, Kim fand es erstaunlich, wie gut sie noch koordinieren konnten trotz der Menge an Alkohol, die sie bereits getrunken hatten.
"Wir brauchen eindeutig eine Kamera", lachte sie, als sich allmählich einige der Georgier den beiden anschlossen.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.


Ernst Ferstl
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Katastropholy
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Kampf um Choma: Revan
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Re: Institut Georgien - Innenhof - Mittwoch 20. Oktober

Beitrag von Katastropholy »

Alexander Kirov
Ort: Innenhof, Institut Georgien
Datum: Donnerstag, 21. Oktober
Zeit: 00:30 Uhr

Er merkte den Druck auf die Schulter, ging wie auf ein unausgesprochenes Kommando weiter in die Knie und begann abwechselnd und im Takt der Musik ein Bein nach dem anderen nach vorn auszustrecken.
Schneller und immer schneller spielte die Musik, und immer schneller tanzten sie, begleitet von lautem Klatschen und lauten „Hey!“- Rufen, bis der Takt zu schnell für ihn wurde und er die Umarmung von Misha löste und lachend mitten auf der Tanzfläche auf den Rücken fiel.
Mithalten konnte er nicht mehr, aber das hinderte ihn nicht, die Hände nun ebenfalls in die Luft zu Strecken und zu klatschen und so diejenigen anzufeuern, die sich noch auf den Beinen halten konnten.
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.

George Bernard Shaw
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vojka
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Re: Institut Georgien - Innenhof - Mittwoch 20. Oktober

Beitrag von vojka »

Misha Kareljin
Ort: Innenhof, Institut Georgien
Datum: Donnerstag, 21. Oktober
Zeit: 00:31 Uhr

Misha genoss den immer schneller werdenden Tanz, vor allem da das letzte Mal schon etwas her war. Aber verlernt hatten er und Alex nichts, auch wenn sein Freund vor ihm aufgab. Allerdings konnte auch Misha sich nicht mehr lange auf den Beinen halten, nachdem Alex sich von ihm gelöst hatte. Ohne jemanden an der Seite war es ungleich schwerer sich aufrecht zu halten, gerade mit dem vielen Alkohol im Blut. So lag auch er bald auf dem Rücken, klatschte den Takt mit und rief aus vollem Halse „Hey“, während er den letzten eisernen Tänzern zusah.
„Ohman, das sollten wir wirklich wieder öfters machen“, murmelte er, etwas außer Atem als die Musik schließlich zu Ende war und er sich erhoben hatte.
„Lust auf ein Tänzchen?“, wollte er schließlich von Kim wissen, als er vor dieser stand und sie liebevoll lächelnd ansah. Zwar war er kein sonderlich guter Tänzer, zumindest war Paartanz anbetraf, aber zumindest ein zwei Tänze würde er schon durchstehen, wenn er aufpasste, dass er seiner Freundin nicht auf die Füße trat.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Therapistin
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Re: Institut Georgien - Innenhof - Mittwoch 20. Oktober

Beitrag von Therapistin »

Kimberley "Kim" Robinson
Ort: Innenhof, Institut Georgien
Datum: Donnerstag, 21. Oktober
Zeit: 00:33 Uhr

Kim konnte nicht anders als zu lachen, als sie zusah, wie erst Alex und dann Misha zu Boden gingen und auf dem Rücken liegend noch immer weiter klatschten. Sie selbst klopfte auf ihrem Oberschenkel mit und irgendwie ahnte sie, dass diesen am nächsten Morgen ein schöner blauer Fleck zieren würde, doch das war ihr egal, es machte einfach viel zu viel Spaß, hier zu sein und mit den anderen zu lachen.
Als Misha dann aber wieder vor ihr stand, sie liebevoll anlächelte, seufzte Kim unhörbar, selbst mit einem Lächeln auf den Lippen, stellte sich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen zärtlichen Kuss.
"Nur, wenn du aus diesem einen Tänzchen mindestens zwei machst", wisperte sie und hätte sich am liebsten an seine Brust geschmiegt, dafür war jedoch das nun beginnende Lied eindeutig zu schnell und zu wild, so lächelte sie fast ein wenig wehmütig, ehe sie anfing zu tanzen und dabei Mishas eine Hand ergriff.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.


Ernst Ferstl
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