Institut St. Petersburg – Olegs Büro - Donnerstag, 23. Sep.
Institut St. Petersburg – Olegs Büro - Donnerstag, 23. Sep.
Oleg Schukov
Ort: Institut St. Petersburg – Olegs Büro
Datum: Donnerstag, 23. September
Zeit: 11:57
„Oleg!“, rief Misha und stürmte in dessen Büro ohne anzuklopfen.
„Misha hast....“, wollte Oleg den jungen Mann zurecht weisen, aber dieser ließ ihn gar nicht erst zu Wort kommen.
„Keine Zeit. Ich war eben unterwegs, wollte etwas essen gehen und fuhr durch eine kleine Seitenstraße, als ich zwei Leichen am Straßenrand gesehen habe“, meinte er und schluckte. Man sah deutlich, dass er verstört war, sich fragte, wo das noch alles hinführen sollte, hatten sie nicht erst vor zwei Tagen mit Victor gesprochen?
„Was ist passiert?“, wollte Oleg nun alarmiert wissen und sah den jungen Mann fragend an.
Misha schluckte, versuchte die Bilder der beiden verstümmelten Leichen aus dem Kopf zu bekommen. „Dimi und Jegor“, flüsterte er nun und ließ sich entkräftet auf einen der Stühle vor Olegs Schreibtisch fallen. „Ich hab sie kaum erkannt“, murmelte er und nahm dankbar das Glas an, das Oleg ihm reichte. „Die Abtrünnigen, sie müssen sie letzte Nacht, als sie auf Patrouille waren überfallen und überrascht haben. Sie sehen so übel aus“, meinte er und schluckte erneut, ehe er das Glas auf Ex austrank und erleichtert feststellte, dass es Wodka gewesen war.
Oleg schloss für einen Moment die Augen. Und senkte den Blick, ehe er die Hände zu Fäusten ballte und auf den Tisch vor sich einschlug. „Artjom und Sergej sollen hinfahren, schildere ihnen genau wo sie liegen“, gab er nach einem Moment, in dem er sich so gut es ging gesammelt und versucht hatte einen Plan auszuarbeiten. „Danach gehst du zu Boris und lässt dir ein Portal nach Alicante von ihm machen. Dort suchst du Alex und nimmst ihn mit. Ich erwarte euch in spätestens zwei Stunden wieder hier“, sagte er und schickte Misha mit diesen Anweisungen aus seinem Büro.
Kaum hatte Misha sein Büro verlassen, schloss er wieder die Augen. Das ganze lief gefährlich aus dem Ruder, wie lange würde er das noch vor dem Rat verheimlichen können, konnte er das überhaupt? Wollte er das? Er wusste gerade nicht wirklich weiter. Sein Blick ging ins Leere, beziehungsweise zu seiner Fotowand, wo Bilder von allen ehemaligen Schülern dieses Institutes und seinen Freunden hingen, als sein Blick auf ein Bild fiel, was ihn mit einem jungen Mann zeigte.
„Ich hoffe du kannst mir helfen“, murmelte er und griff zum Telefon. Es tat ihm leid, ihn zu stören, wo er doch seit einer Ewigkeit das erste Mal mit seiner Familie Urlaub machte, aber das hier war ein Notfall und er wusste er würde es verstehen.
Als er das Freizeichen hörte, klopfte er ungeduldig mit seinen Fingern auf die Tischplatte, wann hob er endlich ab oder hatte er sein Handy etwa gar nicht dabei? Endlich hörte er die Stimme von Kolja.
„Pallchild“, knurrte er es am anderen Ende der Leitung.
„Kojla? Ich bin es, Oleg, kannst du so schnell wie möglich her kommen? Wir haben hier ein Problem und ich wäre froh, wenn wir deine Hilfe bekämen“, sagte er, die Höflichkeitsfloskeln ließ er einfach einmal aus, dafür war jetzt nicht wirklich Zeit.
„Was ist los?“, hörte man nun schon die freundlichere, wenn auch angespannte Stimme am anderen Ende der Leitung.
„Die Vampire drehen durch, haben letzten Nacht zwei von uns erwischt. Ich möchte Alex ungern alleine damit betrauen“, lieferte er die Kurzfassung des Problems.
„Moment, ich rede kurz mit Lalita“, antwortete Kolja und dann hörte Oleg einen Moment nichts. Es schien ihm, dass der Mann am anderen Ende der Leitung eine halbe Ewigkeit weg war, bis er schließlich wieder dessen Stimme hörte.
„Hör zu, ich sehe zu, dass ich hier weg komme, Jodie Macintyrekommt auch mit, wir müssen nur erst nach Sydney zum Institut und nach einem Hexenmeister fragen, der uns ein Portal erschaffen kann“, sagte er und man hörte, dass er lieber bleiben würde wo er war.
„Nehmt lieber das Flugzeug, sonst müsst ihr über die Garnison reisen und ich möchte den Rat gerne noch etwas im unklaren lassen, sonst ist das ganze Bündnis gefährdet.“
„Gut, dann sind wir spätestens morgen früh bei euch, ich schick Alex eine SMS mit den Ankunftsdaten vom Flughafen, wäre nett, wenn uns einer abholt“, meinte Kolja.
„Natürlich und danke.“
Etwas erleichterter legte Oleg wieder auf, hoffentlich konnten sie noch Schlimmeres verhindern.
Ort: Institut St. Petersburg – Olegs Büro
Datum: Donnerstag, 23. September
Zeit: 11:57
„Oleg!“, rief Misha und stürmte in dessen Büro ohne anzuklopfen.
„Misha hast....“, wollte Oleg den jungen Mann zurecht weisen, aber dieser ließ ihn gar nicht erst zu Wort kommen.
„Keine Zeit. Ich war eben unterwegs, wollte etwas essen gehen und fuhr durch eine kleine Seitenstraße, als ich zwei Leichen am Straßenrand gesehen habe“, meinte er und schluckte. Man sah deutlich, dass er verstört war, sich fragte, wo das noch alles hinführen sollte, hatten sie nicht erst vor zwei Tagen mit Victor gesprochen?
„Was ist passiert?“, wollte Oleg nun alarmiert wissen und sah den jungen Mann fragend an.
Misha schluckte, versuchte die Bilder der beiden verstümmelten Leichen aus dem Kopf zu bekommen. „Dimi und Jegor“, flüsterte er nun und ließ sich entkräftet auf einen der Stühle vor Olegs Schreibtisch fallen. „Ich hab sie kaum erkannt“, murmelte er und nahm dankbar das Glas an, das Oleg ihm reichte. „Die Abtrünnigen, sie müssen sie letzte Nacht, als sie auf Patrouille waren überfallen und überrascht haben. Sie sehen so übel aus“, meinte er und schluckte erneut, ehe er das Glas auf Ex austrank und erleichtert feststellte, dass es Wodka gewesen war.
Oleg schloss für einen Moment die Augen. Und senkte den Blick, ehe er die Hände zu Fäusten ballte und auf den Tisch vor sich einschlug. „Artjom und Sergej sollen hinfahren, schildere ihnen genau wo sie liegen“, gab er nach einem Moment, in dem er sich so gut es ging gesammelt und versucht hatte einen Plan auszuarbeiten. „Danach gehst du zu Boris und lässt dir ein Portal nach Alicante von ihm machen. Dort suchst du Alex und nimmst ihn mit. Ich erwarte euch in spätestens zwei Stunden wieder hier“, sagte er und schickte Misha mit diesen Anweisungen aus seinem Büro.
Kaum hatte Misha sein Büro verlassen, schloss er wieder die Augen. Das ganze lief gefährlich aus dem Ruder, wie lange würde er das noch vor dem Rat verheimlichen können, konnte er das überhaupt? Wollte er das? Er wusste gerade nicht wirklich weiter. Sein Blick ging ins Leere, beziehungsweise zu seiner Fotowand, wo Bilder von allen ehemaligen Schülern dieses Institutes und seinen Freunden hingen, als sein Blick auf ein Bild fiel, was ihn mit einem jungen Mann zeigte.
„Ich hoffe du kannst mir helfen“, murmelte er und griff zum Telefon. Es tat ihm leid, ihn zu stören, wo er doch seit einer Ewigkeit das erste Mal mit seiner Familie Urlaub machte, aber das hier war ein Notfall und er wusste er würde es verstehen.
Als er das Freizeichen hörte, klopfte er ungeduldig mit seinen Fingern auf die Tischplatte, wann hob er endlich ab oder hatte er sein Handy etwa gar nicht dabei? Endlich hörte er die Stimme von Kolja.
„Pallchild“, knurrte er es am anderen Ende der Leitung.
„Kojla? Ich bin es, Oleg, kannst du so schnell wie möglich her kommen? Wir haben hier ein Problem und ich wäre froh, wenn wir deine Hilfe bekämen“, sagte er, die Höflichkeitsfloskeln ließ er einfach einmal aus, dafür war jetzt nicht wirklich Zeit.
„Was ist los?“, hörte man nun schon die freundlichere, wenn auch angespannte Stimme am anderen Ende der Leitung.
„Die Vampire drehen durch, haben letzten Nacht zwei von uns erwischt. Ich möchte Alex ungern alleine damit betrauen“, lieferte er die Kurzfassung des Problems.
„Moment, ich rede kurz mit Lalita“, antwortete Kolja und dann hörte Oleg einen Moment nichts. Es schien ihm, dass der Mann am anderen Ende der Leitung eine halbe Ewigkeit weg war, bis er schließlich wieder dessen Stimme hörte.
„Hör zu, ich sehe zu, dass ich hier weg komme, Jodie Macintyrekommt auch mit, wir müssen nur erst nach Sydney zum Institut und nach einem Hexenmeister fragen, der uns ein Portal erschaffen kann“, sagte er und man hörte, dass er lieber bleiben würde wo er war.
„Nehmt lieber das Flugzeug, sonst müsst ihr über die Garnison reisen und ich möchte den Rat gerne noch etwas im unklaren lassen, sonst ist das ganze Bündnis gefährdet.“
„Gut, dann sind wir spätestens morgen früh bei euch, ich schick Alex eine SMS mit den Ankunftsdaten vom Flughafen, wäre nett, wenn uns einer abholt“, meinte Kolja.
„Natürlich und danke.“
Etwas erleichterter legte Oleg wieder auf, hoffentlich konnten sie noch Schlimmeres verhindern.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
Re: Institut St. Petersburg – Olegs Büro - Donnerstag, 23. Sep.
Oleg Schukov
Ort: Institut St. Petersburg – Olegs Büro
Datum: Donnerstag, 23. September
Zeit: 14:01
von hier
Oleg saß über einer Karte von St. Petersburg, auf welcher er die beiden Angriffe der Vampire verzeichnet hatte und überlegte, was die Vampire wohl als nächstes vorhaben könnten oder auch wo das Versteck dieser Biester sein konnte. Er vertrug es gar nicht, wenn man seine Leute einfach so tötete, sie fast abschlachtete.
Geistesabwesend griff er nach seiner Teetasse, in welcher sich ein großzügiger Schluck Wodka befand. Er brauchte das einfach gerade. Der Anblick von Dimitrij und Jegor war alles andere als schön gewesen.
„Herein“, meinte er abwesend, als jemand an seiner Tür klopfte, sah nicht einmal aus, sondern fixierte weiter die beiden Punkte.
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Datum: Donnerstag, 23. September
Zeit: 14:01
von hier
Oleg saß über einer Karte von St. Petersburg, auf welcher er die beiden Angriffe der Vampire verzeichnet hatte und überlegte, was die Vampire wohl als nächstes vorhaben könnten oder auch wo das Versteck dieser Biester sein konnte. Er vertrug es gar nicht, wenn man seine Leute einfach so tötete, sie fast abschlachtete.
Geistesabwesend griff er nach seiner Teetasse, in welcher sich ein großzügiger Schluck Wodka befand. Er brauchte das einfach gerade. Der Anblick von Dimitrij und Jegor war alles andere als schön gewesen.
„Herein“, meinte er abwesend, als jemand an seiner Tür klopfte, sah nicht einmal aus, sondern fixierte weiter die beiden Punkte.
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Re: Institut St. Petersburg – Olegs Büro - Donnerstag, 23. Sep.
Alexander Kirov
Ort: Institut St. Petersburg – Olegs Büro
Tag: Donnerstag, 23. September
Zeit: 14:02
Alex beruhigte kurz seinen Atem, öffnete dann die Tür und trat ein. Flüchtig sah er sich um und bemerkte mit einiger Zufriedenheit, dass sich zumindest hier nicht wirklich etwas verändert hatte. Wenn schon die ganze Welt dem Irrsinn verfiel, und seine eigene ebenfalls gerade gehörig durcheinander gewirbelt wurde, war es schön, zumindest sein Zuhause im alten Zustand vorzufinden. Auch wenn es schon etwas seltsam war, dass sein Zuhause auch gleichzeitig sein Arbeitsplatz war.
Er räusperte sich kurz, schloss die Tür wieder und blieb in der Mitte des Raumes stehen. „Du hast gerufen?“
Ort: Institut St. Petersburg – Olegs Büro
Tag: Donnerstag, 23. September
Zeit: 14:02
Alex beruhigte kurz seinen Atem, öffnete dann die Tür und trat ein. Flüchtig sah er sich um und bemerkte mit einiger Zufriedenheit, dass sich zumindest hier nicht wirklich etwas verändert hatte. Wenn schon die ganze Welt dem Irrsinn verfiel, und seine eigene ebenfalls gerade gehörig durcheinander gewirbelt wurde, war es schön, zumindest sein Zuhause im alten Zustand vorzufinden. Auch wenn es schon etwas seltsam war, dass sein Zuhause auch gleichzeitig sein Arbeitsplatz war.
Er räusperte sich kurz, schloss die Tür wieder und blieb in der Mitte des Raumes stehen. „Du hast gerufen?“
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
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Re: Institut St. Petersburg – Olegs Büro - Donnerstag, 23. Sep.
Oleg Schukov
Ort: Institut St. Petersburg – Olegs Büro
Datum: Donnerstag, 23. September
Zeit: 14:05 Uhr
Oleg nickte, sah aber noch nicht auf und schwieg weiter, starrte nur auf die Karte und nahm hin und wieder einen Schluck aus seiner Tasse. „Was könnten sie als nächstes vorhaben? Wo könnten sie sein“, sagte er leise und sah wieder auf die Punkte, die die Angriffsorte markierten. Sie schienen in ganz St. Petersburg zu wüten, denn der erste Angriff war etwas außerhalb gewesen und dieser nun fast im Zentrum der Stadt.
Er schüttelte den Kopf. „Das hat keinen Sinn, wo verstecken sich diese Biester“, sagte er und faltete kurz die Karte zusammen und sah dann zu Alex auf. „Schön, dass du wieder da bist. Wie viel hat Misha dir schon erzählt?“, wollte er wissen und ging zu seinem Samowar und schenkte Alex einen Tee ein, in welchen er auch einen guten Schuss Wodka tat. Erst dann trat er wieder an den Schreibtisch, stellte die Tasse ab und setzte sich, während er Alex ein Zeichen gab, dass auch er sich setzen sollte.
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Datum: Donnerstag, 23. September
Zeit: 14:05 Uhr
Oleg nickte, sah aber noch nicht auf und schwieg weiter, starrte nur auf die Karte und nahm hin und wieder einen Schluck aus seiner Tasse. „Was könnten sie als nächstes vorhaben? Wo könnten sie sein“, sagte er leise und sah wieder auf die Punkte, die die Angriffsorte markierten. Sie schienen in ganz St. Petersburg zu wüten, denn der erste Angriff war etwas außerhalb gewesen und dieser nun fast im Zentrum der Stadt.
Er schüttelte den Kopf. „Das hat keinen Sinn, wo verstecken sich diese Biester“, sagte er und faltete kurz die Karte zusammen und sah dann zu Alex auf. „Schön, dass du wieder da bist. Wie viel hat Misha dir schon erzählt?“, wollte er wissen und ging zu seinem Samowar und schenkte Alex einen Tee ein, in welchen er auch einen guten Schuss Wodka tat. Erst dann trat er wieder an den Schreibtisch, stellte die Tasse ab und setzte sich, während er Alex ein Zeichen gab, dass auch er sich setzen sollte.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Re: Institut St. Petersburg – Olegs Büro - Donnerstag, 23. Sep.
Alexander Kirov
Ort: Institut St. Petersburg – Olegs Büro
Tag: Donnerstag, 23. September
Zeit: 14:07
Er nahm die Tasse mit einem dankbaren Blick entgegen und setzte sich auf den Diwan an der Seite von Olegs Schreibtisch. „Sie haben Jegor und Dimy erwischt. Kaum zu glauben, oder? Die beiden waren keine Grünschnäbel mehr, und dass man sie so einfach…“
Alexander hob die Tasse zu einem Trinkspruch „Ave atque vale, meine Freunde. Wir werden euch vermissen, seid gegrüßt und lebt wohl.“ Damit trank er den Tee in einem Zug aus, stand auf und war die leere Tasse mit Schwung nach alter russischer Tradition in den Kamin.
Seufzend setzte er sich wieder und fuhr fort: „Was für eine Verschwendung. Du willst den Rat da raushalten? Hat sich Victor schon dazu geäußert? Und was Deine Frage nach deren Aufenthaltsort betrifft, kann ich Dir auch nicht sonderlich weiterhelfen. Ich denke allerdings nicht, dass sie von der Stadt aus operieren, so nah an unseren beiden Parteien. Vlad mag zwar durchgeknallt sein, aber das heißt noch lange nicht, dass er so dämlich ist. Irgendwo außerhalb, ja, ich weiß, das macht die Suche nicht gerade einfacher.“
Er lehnte sich zurück und betrachtete Oleg mit sorgenvoller Miene. Wenn das so weiterging, würde er nicht eher schlafen, bis sie die drei endlich hatten.
„Hast Du nen Plan?“
Ort: Institut St. Petersburg – Olegs Büro
Tag: Donnerstag, 23. September
Zeit: 14:07
Er nahm die Tasse mit einem dankbaren Blick entgegen und setzte sich auf den Diwan an der Seite von Olegs Schreibtisch. „Sie haben Jegor und Dimy erwischt. Kaum zu glauben, oder? Die beiden waren keine Grünschnäbel mehr, und dass man sie so einfach…“
Alexander hob die Tasse zu einem Trinkspruch „Ave atque vale, meine Freunde. Wir werden euch vermissen, seid gegrüßt und lebt wohl.“ Damit trank er den Tee in einem Zug aus, stand auf und war die leere Tasse mit Schwung nach alter russischer Tradition in den Kamin.
Seufzend setzte er sich wieder und fuhr fort: „Was für eine Verschwendung. Du willst den Rat da raushalten? Hat sich Victor schon dazu geäußert? Und was Deine Frage nach deren Aufenthaltsort betrifft, kann ich Dir auch nicht sonderlich weiterhelfen. Ich denke allerdings nicht, dass sie von der Stadt aus operieren, so nah an unseren beiden Parteien. Vlad mag zwar durchgeknallt sein, aber das heißt noch lange nicht, dass er so dämlich ist. Irgendwo außerhalb, ja, ich weiß, das macht die Suche nicht gerade einfacher.“
Er lehnte sich zurück und betrachtete Oleg mit sorgenvoller Miene. Wenn das so weiterging, würde er nicht eher schlafen, bis sie die drei endlich hatten.
„Hast Du nen Plan?“
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
George Bernard Shaw
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Re: Institut St. Petersburg – Olegs Büro - Donnerstag, 23. Sep.
Oleg Schukov
Ort: Institut St. Petersburg – Olegs Büro
Datum: Donnerstag, 23. September
Zeit: 14:10 Uhr
„Gut, das bestätigt zumindest meine Gedanken. Die Frage die ich mir seid der Nachricht stelle ist, ob die ersten beiden Opfer in deren Gebiet getötet wurden. Ich mein, wir würden jetzt denken, möglichst weit weg von dort, wo wir sind, aber vielleicht sind sie gerade deshalb dort, weil wir dort als letztes suchen würden?“, sagte er und rieb sich über die Nasenwurzel, stand schließlich auf und machte sich noch einen Tee und Alex gleich einen mit.
„Plan habe ich noch nicht, aber ich habe, und das wird dir nicht gefallen, Kolja angerufen, er ist auf dem Weg hier her. Und nein, ich diskutiere diese Entscheidung nicht mit dir, wenn sie dir nicht passt, schnapp dir deine neue Sense und ein paar Dummies und zerlege diese um deiner Wut Ausdruck zu verleihen. Du wirst irgendwann eine SMS von Kolja bekommen, in welcher er sagt, wann er und eine Jodie landen werden, du wirst sie dann bitte vom Flughafen abholen und höfflich und freundlich sein“, sagte er streng und sah Alex durchdringend an. „Hättest du konstruktive Vorschläge, wie wir vorgehen könnten?“
Ort: Institut St. Petersburg – Olegs Büro
Datum: Donnerstag, 23. September
Zeit: 14:10 Uhr
„Gut, das bestätigt zumindest meine Gedanken. Die Frage die ich mir seid der Nachricht stelle ist, ob die ersten beiden Opfer in deren Gebiet getötet wurden. Ich mein, wir würden jetzt denken, möglichst weit weg von dort, wo wir sind, aber vielleicht sind sie gerade deshalb dort, weil wir dort als letztes suchen würden?“, sagte er und rieb sich über die Nasenwurzel, stand schließlich auf und machte sich noch einen Tee und Alex gleich einen mit.
„Plan habe ich noch nicht, aber ich habe, und das wird dir nicht gefallen, Kolja angerufen, er ist auf dem Weg hier her. Und nein, ich diskutiere diese Entscheidung nicht mit dir, wenn sie dir nicht passt, schnapp dir deine neue Sense und ein paar Dummies und zerlege diese um deiner Wut Ausdruck zu verleihen. Du wirst irgendwann eine SMS von Kolja bekommen, in welcher er sagt, wann er und eine Jodie landen werden, du wirst sie dann bitte vom Flughafen abholen und höfflich und freundlich sein“, sagte er streng und sah Alex durchdringend an. „Hättest du konstruktive Vorschläge, wie wir vorgehen könnten?“
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Re: Institut St. Petersburg – Olegs Büro - Donnerstag, 23. Sep.
Alexander Kirov
Ort: Institut St. Petersburg – Olegs Büro
Tag: Donnerstag, 23. September
Zeit: 14:13
„Konstruktive Vorschläge… Naja, ich werde Jodie die Tür aufhalten und Kolja im Kofferraum einsperren. Sowas in der Art? Nein, nein, ist schon gut, ich werde mich benehmen.“ hob er abwehrend die Hände, um einem Streit aus dem Weg zu gehen. Das konnten sie jetzt gar nicht gebrauchen.
„Um ehrlich zu sein, ich hab mir schon so was gedacht. Die Frage ist, wie viel wollen wir ihnen von unserem kleinen Hobby erzählen? Ich hab keine Ahnung wie viel sie von selbst herausfinden werden, aber wenn Du meinst ihnen soweit zu vertrauen zu können, dass sie nicht gleich alles an den Rat weitertratschen, sollten wir vielleicht die Karten auf den Tisch legen, bevor sie uns unsere Geheimniskrämerei übel nehmen. Die Entscheidung liegt bei Dir.“
Alex kratzte sich kurz am Kopf und starrte einen Moment geistesabwesend in die Luft.
„Die Suche… hm…alles, was wir haben Tagsüber in Zweierteams und mit Detektoren die Stadt und das Umland absuchen lassen. Ja, damit die Dinger bei drei Halbdämonen anschlagen muss man schon verdammt nah dran sein, aber was besseres fällt mir im Moment nicht ein. Bleibt die Nacht… ob man Victor dazu überreden könnte, nachts zumindest das Stadtgebiet zu sichern? Schick aber diesmal lieber Misha, ich glaub der ist wegen meines umwerfenden Charmes ein wenig sauer auf mich.“
Nervös drehte er seine mittlerweile schon wieder halbleere Tasse in den Händen.
„Ähm… weißt Du…eigentlich finde ich Deine Idee mit Pallchild und Co ja gar nicht mal so schlecht… weil… uh… dann bist Du wahrscheinlich nicht allzu böse wenn…“ Das war wirklich gar nicht so leicht. Alex holte noch einmal tief Luft und setzte erneut an. „Äh… ich hab nämlich selbst auch jemanden mitgebracht. Maire ist hier.“
Das wars, es war raus. Alex schloss die Augen und wartete auf die Reaktion seines Gegenübers.
Ort: Institut St. Petersburg – Olegs Büro
Tag: Donnerstag, 23. September
Zeit: 14:13
„Konstruktive Vorschläge… Naja, ich werde Jodie die Tür aufhalten und Kolja im Kofferraum einsperren. Sowas in der Art? Nein, nein, ist schon gut, ich werde mich benehmen.“ hob er abwehrend die Hände, um einem Streit aus dem Weg zu gehen. Das konnten sie jetzt gar nicht gebrauchen.
„Um ehrlich zu sein, ich hab mir schon so was gedacht. Die Frage ist, wie viel wollen wir ihnen von unserem kleinen Hobby erzählen? Ich hab keine Ahnung wie viel sie von selbst herausfinden werden, aber wenn Du meinst ihnen soweit zu vertrauen zu können, dass sie nicht gleich alles an den Rat weitertratschen, sollten wir vielleicht die Karten auf den Tisch legen, bevor sie uns unsere Geheimniskrämerei übel nehmen. Die Entscheidung liegt bei Dir.“
Alex kratzte sich kurz am Kopf und starrte einen Moment geistesabwesend in die Luft.
„Die Suche… hm…alles, was wir haben Tagsüber in Zweierteams und mit Detektoren die Stadt und das Umland absuchen lassen. Ja, damit die Dinger bei drei Halbdämonen anschlagen muss man schon verdammt nah dran sein, aber was besseres fällt mir im Moment nicht ein. Bleibt die Nacht… ob man Victor dazu überreden könnte, nachts zumindest das Stadtgebiet zu sichern? Schick aber diesmal lieber Misha, ich glaub der ist wegen meines umwerfenden Charmes ein wenig sauer auf mich.“
Nervös drehte er seine mittlerweile schon wieder halbleere Tasse in den Händen.
„Ähm… weißt Du…eigentlich finde ich Deine Idee mit Pallchild und Co ja gar nicht mal so schlecht… weil… uh… dann bist Du wahrscheinlich nicht allzu böse wenn…“ Das war wirklich gar nicht so leicht. Alex holte noch einmal tief Luft und setzte erneut an. „Äh… ich hab nämlich selbst auch jemanden mitgebracht. Maire ist hier.“
Das wars, es war raus. Alex schloss die Augen und wartete auf die Reaktion seines Gegenübers.
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
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26.07.1856 - 02.11.1950
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Re: Institut St. Petersburg – Olegs Büro - Donnerstag, 23. Sep.
Oleg Schukov
Ort: Institut St. Petersburg – Olegs Büro
Datum: Donnerstag, 23. September
Zeit: 14:17 Uhr
Oleg sah Alex überrascht an. „Die Maire ist hier?“, fragte er und konnte sich ein Grinsen nur schwer verkneifen. „Dann hoffe ich, dass ich sie schnell kennen lerne“, sagte er. Es war etwas besonderes, das erste Mal, dass Alex ihm ein Mädchen vorstellte, sonst hatte er nie lange genug Interesse an ihnen gehabt.
„Und was das einweihen betrifft. Ich vertraue Kolja, weiß, dass er nichts an den Rat weiter tragen wird. Diese Jodie kennst du, die wirst du besser einschätzen können, ebenso Maire, da musst du entscheiden, in wie weit, wir ihnen vertrauen können. Aber warte mit dem Einweihen von Maire, bis die anderen beiden hier sind, dann musst du das alles nur einmal erzählen. Und was deinen Vorschlag mit den Detektoren betrifft. Nach Sonnenuntergang will ich keine Zweierteams mehr draußen sehen. Da sollten wir mindestens zu dritt, besser zu viert unterwegs sein. Tagsüber ist zu zweit in Ordnung“, sagte er und trank den letzten Schluck seines Tees.
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Datum: Donnerstag, 23. September
Zeit: 14:17 Uhr
Oleg sah Alex überrascht an. „Die Maire ist hier?“, fragte er und konnte sich ein Grinsen nur schwer verkneifen. „Dann hoffe ich, dass ich sie schnell kennen lerne“, sagte er. Es war etwas besonderes, das erste Mal, dass Alex ihm ein Mädchen vorstellte, sonst hatte er nie lange genug Interesse an ihnen gehabt.
„Und was das einweihen betrifft. Ich vertraue Kolja, weiß, dass er nichts an den Rat weiter tragen wird. Diese Jodie kennst du, die wirst du besser einschätzen können, ebenso Maire, da musst du entscheiden, in wie weit, wir ihnen vertrauen können. Aber warte mit dem Einweihen von Maire, bis die anderen beiden hier sind, dann musst du das alles nur einmal erzählen. Und was deinen Vorschlag mit den Detektoren betrifft. Nach Sonnenuntergang will ich keine Zweierteams mehr draußen sehen. Da sollten wir mindestens zu dritt, besser zu viert unterwegs sein. Tagsüber ist zu zweit in Ordnung“, sagte er und trank den letzten Schluck seines Tees.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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- Registriert: Sa 19. Dez 2009, 20:41
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Re: Institut St. Petersburg – Olegs Büro - Donnerstag, 23. Sep.
Alexander Kirov
Ort: Institut St. Petersburg – Olegs Büro
Tag: Donnerstag, 23. September
Zeit: 14:21
Alex blinzelte überrascht mit einem Auge. Das lief irgendwie viel besser als er erwartet hatte, sehr viel besser. „Äh, ja, DIE Maire. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob sie den Kulturschock von mir, Misha, und Dir an einem Tag verkraftet.“ grinste er. „Aber wenn Du unbedingt willst, können wir gern heute Abend mal vorbeischauen, vorausgesetzt Du benimmst Dich.“
Er entspannte sich ein wenig und bemerkte mittlerweile auch die Kälte, die durch seine nassen Klamotten drang.
„Und was die Anderen betrifft, haben wir wohl sowieso keine große Wahl, oder? Wenn das so weitergeht, wird der Rat eh Wind davon bekommen, ob wir nun Außenstehende eingeweiht haben oder nicht. Dass ich das nicht gut finde, für unseren Besuch wieder den Märchenonkel spielen zu dürfen, dürfte Dir ja wohl schon klar sein.
Wenn Du dann nichts mehr für mich hast, würde ich mich gern trockenlegen gehen und meinen Besuch betreuen, bevor jemand anderes hier noch auf dumme und für ihn äußerst schmerzhafte Ideen kommt.“
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Tag: Donnerstag, 23. September
Zeit: 14:21
Alex blinzelte überrascht mit einem Auge. Das lief irgendwie viel besser als er erwartet hatte, sehr viel besser. „Äh, ja, DIE Maire. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob sie den Kulturschock von mir, Misha, und Dir an einem Tag verkraftet.“ grinste er. „Aber wenn Du unbedingt willst, können wir gern heute Abend mal vorbeischauen, vorausgesetzt Du benimmst Dich.“
Er entspannte sich ein wenig und bemerkte mittlerweile auch die Kälte, die durch seine nassen Klamotten drang.
„Und was die Anderen betrifft, haben wir wohl sowieso keine große Wahl, oder? Wenn das so weitergeht, wird der Rat eh Wind davon bekommen, ob wir nun Außenstehende eingeweiht haben oder nicht. Dass ich das nicht gut finde, für unseren Besuch wieder den Märchenonkel spielen zu dürfen, dürfte Dir ja wohl schon klar sein.
Wenn Du dann nichts mehr für mich hast, würde ich mich gern trockenlegen gehen und meinen Besuch betreuen, bevor jemand anderes hier noch auf dumme und für ihn äußerst schmerzhafte Ideen kommt.“
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
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26.07.1856 - 02.11.1950
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26.07.1856 - 02.11.1950
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Oleg Schukov
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Datum: Donnerstag, 23. September
Zeit: 14:23 Uhr
„Ich werde euch heute Abend zum Essen einladen, dann kann ich sie in einer entspannteren Atmosphäre kennen lernen, was hältst du davon?“, fragte Oleg und grinste Alex an, auch überging er einfach so mal die Bemerkung, dass er brav sein sollte, das war er schließlich immer.
„Du wirst dich benehmen, sonst überlege ich es mir noch einmal und entziehe dir die Verantwortung für dieses Bündnis, allerdings wirst du die Schritte die jetzt kommen mit Kolja absprechen, ihr werdet zusammen arbeiten. Keine Sorge, ich werde auch ihm sagen, dass er brav sein soll. Und nun geh heiß duschen, zieh dich um, und sage Maire, dass wir heute Abend essen gehen, ich erwarte euch um Sieben vor dem Eingang, dann fahren wir ins Da Vinci, ich werde gleich einen Tisch bestellen.“ Damit entließ er Alex, ließ keinen Widerspruch mehr zu. Und er musste sich gestehen, er freute sich schon auf den Abend.
Ort: Institut St. Petersburg – Olegs Büro
Datum: Donnerstag, 23. September
Zeit: 14:23 Uhr
„Ich werde euch heute Abend zum Essen einladen, dann kann ich sie in einer entspannteren Atmosphäre kennen lernen, was hältst du davon?“, fragte Oleg und grinste Alex an, auch überging er einfach so mal die Bemerkung, dass er brav sein sollte, das war er schließlich immer.
„Du wirst dich benehmen, sonst überlege ich es mir noch einmal und entziehe dir die Verantwortung für dieses Bündnis, allerdings wirst du die Schritte die jetzt kommen mit Kolja absprechen, ihr werdet zusammen arbeiten. Keine Sorge, ich werde auch ihm sagen, dass er brav sein soll. Und nun geh heiß duschen, zieh dich um, und sage Maire, dass wir heute Abend essen gehen, ich erwarte euch um Sieben vor dem Eingang, dann fahren wir ins Da Vinci, ich werde gleich einen Tisch bestellen.“ Damit entließ er Alex, ließ keinen Widerspruch mehr zu. Und er musste sich gestehen, er freute sich schon auf den Abend.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.