Institut Madrid - Bibliothek - Dienstag, 14. September

[vojka]

Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Institut Madrid - Bibliothek
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 10:19 Uhr

Kolja sah Linard Kopfschüttelnd hinterher. Nicht nur, dass der junge Mann keinerlei Benehmen zu haben schien, denn wer verließ schon einfach so ein Gespräch mit seinem Vorgesetzten, wenn dieser einen nicht entlassen hatte, nein, er war auch nicht in der Lage eine vernünftige Diskussion zu führen. Scheinbar gab es für den Spanier nur eine Meinung die zählte und das war seine eigene oder warum sonst flüchtete er fast vor diesem Gespräch? Hatte er Angst, dass er, Kolja recht damit haben könnte, dass die Werwölfe nie aufgeben würden, dass sie immer Dämonen bleiben würden und es somit nichts brachte ihnen den Sitz im Rat zu geben?
Er würde ihn wohl im Auge behalten müssen, denn noch einmal konnte und würde er so eine Aktion wie am gestrigen Abend nicht durchgehen lassen.
Seufzend stand er auf und trat ans Fenster der Bibliothek und sah auf Madrid hinaus. Er fragte sich, warum immer mehr der jungen Nephilim ihre Traditionen ablehnten. Warum waren sie nicht stolz darauf Nephilim zu sein? Er schüttelte müde den Kopf. Es brachte nichts, wenn er weiter darüber nachdachte. Sie waren hier um einen Auftrag für den Rat zu erfüllen und genau dieser Aufgabe würde er sich nun wieder widmen.
Er wandte sich vom Fenster ab und verließ die Bibliothek auf der Suche nach den anderen. Aber vor der Tür fand er nur Igreja. Lächeln kniete er sich vor sie und strich ihr kurz durch das Fell. „Magst du die anderen meiner Gruppe suchen und sie hier her zu mir bringen?“, fragte er sie. Kurz musterte Igreja ihn, bevor er mauzte und sich abwandte. Lächelnd sah Nikolaj dem Tier hinterher und betrat die Bibliothek erneut, darauf wartend, dass die Katze die anderen fand und zu ihm führte.

[Cassiopeia]

Maire Castellar
Ort: Institut Madrid - Bibliothek
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 10:25 Uhr

Maire war seit einer geraumen Zeit in der Waffenkammer und besah sich die einzelnen Stücke. Vor allem Silberwaffen nahm sie genau unter die Lupe, sie hatte aus gestern eine Lehre gezogen. Wenn sie erneut gegen die Werwölfe bestehen wollte, dann nur mit Silberwaffen.
Plötzlich hörte sie ein Miauen hinter der Tür und erkannte überrascht Igreja, die Katze des Institutes.
"Ich soll in die Bibliothek kommen? Nanu?", wunderte sie sich, aber gut, sie würde gehen und ihre Waffen später auswählen. Heute würde sie, wenn es sich vermeiden ließe, sowieso noch nicht wieder kämpfen.
So stellte sie den langen Klingenstab, der allerdings Männergröße hatte, wieder zurück, behutsam als sei es ein kostbarer Schatz. Ebenso vorsichtig verschloss sie die Tür hinter sich wieder und machte sich auf den Weg zur Bibliothek, war nicht groß überrascht, als sie Nikolaj dort erblickte.
"Ah, Chef hat gerufen", grinste sie und sah sich um, doch offenbar war sie die erste. So setzte sie sich in die kleine Sitzecke, die irgendjemand dort eingerichtet hatte und wartete auf die anderen. "Was gibts denn so Spannendes?"

[vojka]

Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Institut Madrid - Bibliothek
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 10:26 Uhr

„Lagebesprechung“, sagte Nikolaj und drehte sich vom Fenster, vor welches er sich wieder gestellt hatte, nachdem er Igreja auf die Suche nach den anderen geschickt hatte, weg, um Maire ansehen zu können. „Aber erst einmal wie geht es dir? Was macht dein Kopf. Ich hatte heute noch nicht wirklich die Möglichkeit nachzufragen, da ich den ganzen Morgen beschäftigt war“, sagte er und setzte sich zu ihr in die Sitzgruppe, während er sie besorgt musterte. Es stimmte, er hatte den Morgen mit Uxia beratschlagt, was sie als nächstes tun sollten, außerdem hatte sie von ihrer Truppe schon welche ausgesucht, die sie unterstützen würden, solange sie noch hier in Spanien waren.

[Cassiopeia]

Maire Castellar
Ort: Institut Madrid - Bibliothek
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 10:27 Uhr

Maire überlegte. "Mir gehts erstaunlich gut, ich hab... äh, viel geschlafen, ich weiß nur noch, dass wir ins Auto gestiegen sind und heute Morgen lag ich in meinem Bett", überlegte sie, hilfe, dabei hatte sie doch gar keinen Alkohol getrunken!
"Ich hab mir eben die Waffen angesehen, ich glaube, da werde ich demnächst mal tauschen gehen", grinste sie, woher sie so gute Laune hatte, wusste sie selbst nicht. "Und hört alle auf mich so bemitleidenswert anzugucken, das ist ja furchtbar! Ich bin nicht aus Zucker!", beschwerte sie sich und verschränkte die Arme vor der Brust. Wobei es ein klein wenig an ihr nagte, dass sie nicht wusste, wie sie ins Bett gekommen war, vielleicht hatte sie doch mehr abbekommen als gedacht...

[vojka]

Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Institut Madrid - Bibliothek
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 10:28 Uhr

Kolja hob abwehrend die Hände. „Das ist nicht, weil du aus Zucker bist, wenn es Alex, Jo oder einer der anderen beiden gewesen wäre, hätte ich nicht anders geguckt“, sagte er und lächelte erleichtert. „Aber ich bin froh, dass es dir besser geht und wenn du wisse willst, wie du ins Bett gekommen bist, solltest du dich vielleicht mit Alexander unterhalten, er kann dir deine Erinnerungslücken sicherlich auffüllen“, meinte er und grinste leicht.

[Cassiopeia]

Maire Castellar
Ort: Institut Madrid - Bibliothek
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 10:29 Uhr

Maire sah Nikolaj verständnislos an. Was hatte denn Alexander -?
"Oh nein, er hat mich nicht... ins Bett getragen?", flüsterte sie fast und wurde prompt rot. Himmel war das peinlich! Und sie hatte sich nicht einmal daran erinnert. Noch peinlicher!
Ihr Gesicht versteckte sie hinter ihren Händen, dass sie aber auch derart müde gewesen sein musste... blöder Stein, auf den sie geknallt war, das würde sie ihm irgendwann heimzahlen... dem Stein...

[vojka]

Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Institut Madrid - Bibliothek
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 10:30 Uhr

Nikolaj lachte leise. „Maire mach dir nichts draus, wir wurden alle schon einmal vom Kampffeld getragen, also ist nichts besonderes daran und du hast eine Gehirnerschütterung“, sagte er sanft und liebevoll, aber immer noch mit einem breiten Lächeln im Gesicht. „Und Alexander hatte nicht so ausgesehen, als wäre es ihm unangenehm. Und nachdem du ihn schon als Kissen missbraucht hast, war das nur eine logische Konsequenz. Mach dir also nichts daraus.“

[Cassiopeia]

Maire Castellar
Ort: Institut Madrid - Bibliothek
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 10:31 Uhr

Nichts draus machen, der war gut! Sie war an seiner Seite eingeschlafen wie ein Baby, Alexander hatte sie sogar ins Bett gebracht! Darum war sie auch mit ihren verdreckten Klamotten darin aufgewacht und hatte noch schnell geduscht, ehe sie sich ganz in die Kissen gekuschelt hatte.
Trotzdem war es ihr unheimlich unangenehm, das war doch sonst nicht ihre Art... das erklärte vielleicht seine etwas seltsame Art vom Frühstück...

[Ayrina]

Leah McAllister
Ort: Institut Madrid - Bibliothek
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 10:35 Uhr

Leah war Igrejas Aufforderung umgehend gefolgt und hatte sich auf den Weg zur Bibliothe gemacht. Als sie Pallchild und Maire dort antraf konnte sie sich denken, um was es ging. Teambesprechung. Wurde auch Zeit. Immerhin hatten sie am gestrigen Abend nicht wirklich viel erreicht und sie mussten sich überlegen, wie es weitergehen sollte.
Sie setzte sich neben Maire und nickte Pallchild kurz zu.
"Morgen."

[Katastropholy]

Alexander Kirov
Ort: Institut Madrid - Bibliothek
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 10:40 Uhr

"Das darf doch nicht war sein, was ist denn jetzt?!" fluchte er als er das Miauen durch die geschlossene Tür hörte, gerade als er dabei war, nach dem anstrengenden Training in seinem Zimmer ein kurzes Nickerchen zu halten. "Wenn das nichts wichtiges ist, sorge ich dafür, dass Du den Rest der Woche nur noch gekochten Reis zu fressen bekommst." Ein tiefes Knurren und ein kurzes Fauchen waren die Antwort. "Jaja, ich komm ja schon, such Dir jemand anderes." gab er schliesslich auf und unterdrückte ein Gähnen.
Bibliothek... hab ich das Schild nicht gestern Nacht beim Büro gesehen? grübelte er, als er den langen Flur entlangging und vor einem Spiegel stehenblieb. Leicht amüsiert betrachtete er den Striemen, der sich über seine linke Wange zog. Nein, lila war nicht seine Farbe, auch nicht mit dem blau-grün-gelben Hintergrund. Egal, in einer Stunde würde davon nichts mehr zu sehen sein.
"Was gibts denn?" fragte er und unterdrückte wieder ein tiefes Gähnen während er mit den Händen in den Hosentaschen durch das Zimmer schlurfte und sich schwer in einen der Sessel fallen liess. "Hatte grade was vor...."