Haute-Normandie, Sa 25. Oktober

[Rachel]

Rachel Wreeland
Ort: Pompadour
Datum: Sa, 25. Oktober
Zeit: 18.12 Uhr
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-> von hier

Rachel lächelte Jessica an, ließ ihren Arm los und ging voran ins Pompadour. Der Portier am Eingang nahm ihnen die Jacken ab und fragte sie nach ihrem Namen.
"Wreeland, Rachel", antwortete Rachel in freundlichem Tonfall und blieb noch kurz mit Jess am Eingang stehen, bis die anderen Gäste vor das Restaurant appariert waren. Sie betraten den Eingangsbereich und ließen sich von einem Kellner an ihren Tisch im Grünen Salon führen. Der Raum war sehr gemütlich gehalten und es gab keine richtigen Esstische, dafür aber niedrige Couchtische mit Chaiselongues und Sitzkissen. Das Licht war gedämpft und wechselte ab und zu von Grün zu Blau und schließlich zu Gelb.
Rachel dirigierte Jess auf das Sofa und ließ sich neben sie in die Kissen sinken. "Hier ist es soo gemütlich", sagte sie und streckte sich, dann nahm sie sich eine Karte. "Also, womit sollen wir anfangen? Cocktails?"
Rachel wusste, dass der Kellner die Geschenke mit der Bestellung bringen würde, und sie hoffte, ihres würde Jess' Geschmack entsprechen. Sie war froh, dass sie das Päckchen vorher hatte abgeben können, denn es wäre doch etwas auffällig gewesen, da sie mit Jess appariert war. Rachel war am Mittag hierher gekommen und hatte dem freundlichen Ober die Geschenke übergeben, die sie vorher von ihren Freunden in Obhut genommen hatte.

[Cassiopeia]

Leevke van der Zon
Ort: Vor dem Pompadour(Haute-Normandie)
Zeit: 18:15 Uhr
Datum: Samstag 25.10.

Angestrengt holte Leevke Luft, als sie wieder festen Boden unter den Füßen hatte, den Griff automatisch an ihrem Zauberstab sah sie sich hektisch um. Doch niemand sah sie misstrauisch an, beachtete sie und Joshua überhaupt groß.
Peinlich berührt steckte sie ihren Zauberstab wieder weg und sah Josh verlegen an.
"Entschuldige", murmelte sie und merkte, wie sie rot wurde. Diese verdammte Gewohnheit...
Erst dann drehte sie sich zum Eingang um. Das sah ziemlich luxuriös aus und Leevke war sich sicher, dass sie noch nie einen solchen Ort betreten hatte.
"Die sind... da drin?", fragte sie ein wenig ungläubig und wünschte sich, sie hätte wenigstens ihre Haare ein wenig gemacht...

[LaBerg]

Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: Vor dem Pompadour(Haute-Normandie)
Zeit: 17:18 Uhr
Datum: Samstag 25.10.


Verwundert schaute Joshua zu Leevke als sie direkt nach ihrer Ankunft vor dem Restaurant ihren Zauberstab zückte und sich hektisch in der Gegend umblickte.
Joshua wusste ja nur von den Erzählungen von Brendan, was Leevke in letzter Zeit erlebt und durchgestanden hatte. Jetzt konnte er selbst sehen, dass das was geschehen war sehr schlimm für sie gewesen sein musste und dass die Bedrohung wirklich ernst zu sein schien. Was es hieß verfolgt zu werden und ständig Angst zu haben erwischt zu werden, das wusste Joshua zu gut. Er war als Voldemort an der Macht war ein Jahr auf der Flucht.
Es war nicht zu übersehen, dass die ganze Aktion Leevke doch etwas peinlich war und so beschloss Joshua dazu garnichts zu sagen. Aber er würde wohl Leevke mal fragen müssen, was geschehen war, um es aus erster Hand zu erfahren und nicht nur aus der Erklärung von Brendan.
"Ja, die sind da drin. Rachel hat einen wirklich guten Geschmack, was das aussuchen von schönen und exquisiten Locations angeht. Nur wäre es gut gewesen wenn sie gewartet hätte, denn ich kann leider kein französisch. Aber vielleicht verstehen die ja auch englisch.", sagte Joshua und fasste Leevkes Hand um sie Richtung Eingang zu führen. Wobei ihm das ganze jetzt auch irgendwie etwas unangenehm wurde, denn er wollte eigentlich nicht, dass es so aussah als seien sie ein Paar.
Am Eingang war bereits der Kellner zu sehen, der wohl die Gäste in Empfang nahm. Diesem mussten sie irgendwie beibringen, dass sie zu den anderen wollten. Aber das würde schon irgendwie klappen.

[Cassiopeia]

Leevke van der Zon
Ort: Vor dem Pompadour (Haute-Normandie)
Zeit: 18:17 Uhr
Datum: Samstag 25.10.

Leevke war froh, als Joshua ihre Hand nahm, noch immer war ihr Blick leicht hektisch, doch sie bemühte sich, ruhig zu bleiben. Als sie auf den Kellner zugingen, musterte Leevke ihn sofort kritisch, zwang sich aber, dem Impuls zu widertsehen, sich hinter Joshua zu verstecken, das wäre nun wahrlich albern gewesen.
"Pardon... wir suchen Rachel Wreeland und ihre Freunde", sagte sie leicht schüchtern und hoffte, dass der Mann sie verstand. Ihr Griff um Joshs Hand wurde etwas fester, als der Kellner sie musterte, lockerte sich aber wieder, als er schließlich lächelte und nickte.
"Oui, Madame et Monsieur, sie sind im Grünen Salon, isch werde Sie 'inführen", sagte er, neigte leicht den Kopf und trat in das Restaurant herein, was Leevke leicht aufatmen ließ. Mit unsicheren Blicken folgte sie dem Kellner, überall waren Leute, es brauchte nur einer von ihnen der Falsche zu sein, ein Muggel, der Kontakte hatte...
Leev, reiß dich zusammen, mahnte sie sich und ersuchte zu lächeln, als sie schließlich am Tisch der anderen ankamen, der Kellner sich höflich verabschiedete und Leevke noch immer mit klopfendem Herzen Joshuas Hand hielt, ohne, dass es ihr bewusst war...

[Monalisa]

Felicia Theyer
Ort: Pompadour
Datum: Sa, 25. Oktober
Zeit: 18.18 Uhr

Zusammen mit Mary ließ Feli sich genau wie Rachel und Jessica auf eines der Sofas nieder und lehnte sich gemütlich zurück. Dann sah sie sich im "Grünen Salon" etwas genauer um, und stellte fest, dass es hier wirklich gemütlich war. Die kleinen Tische wirkten sehr einladend und das gedämpfte Licht schaffte eine äußerst angenehme Atmosphäre.
Sie wandte sich an Rachel, aber sie merkte selber, dass ihr Lächeln irgendwie gezwungen wirkte. Trotzdem sagte sie: "Das Restaurant ist wirklich schön, Rach. Es war eine tolle Idee, hierher zu kommen." Dabei ging ihr durch den Kopf, dass sie unbedingt mit ihrer Freundin reden musste. Es konnte doch nicht so weitergehen mit ihnen beiden. Da sie zudem noch in einem Haus wohnteb, wäre es wohl ungünstig, wenn sie ab sofort immer so gezwungen miteinander umgingen. Denn dass auch Rachel sich nicht hundertprozentig wohlfühlte wenn sie Feli ansah, merkte man.
Schließlich kamen auch Leevke und Josh in den Raum und während Feli die junge Frau anlächelte, wich sie Joshs Blick eher aus. Sie brauchte gar nicht zu sehen, wie er Rachel ansah, es würde so schon schlimm genug werden.
Irritiert bemerkte sie, dass die beiden sich an der Hand hielten, doch als sie Leevkes verängstigten Blick sah, vermutete sie, dass dies ihr die Kraft und Sicherheit gegeben hatte, die sie brauchte, um überhaupt mitzukommen.
Vorsichtig lächelte sie Leevke an, diesmal war es sogar ein echtes Lächeln, und sagte: "Setzt euch doch." Zu Rachel gewandt fügte sie noch hinzu: "Also ich finde, Cocktails sind eine gute Idee, ich würde einen nehmen."

[LaBerg]

Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: Pompadour
Zeit: 18:20 Uhr
Datum: Samstag 25.10.


Als Joshua zusammen mit Leevke den Raum, welcher sehr treffend als 'Grüner Salon' bezeichnet wurde betrat, ließ er seinen Blick über die Gesichter der anderen schweifen. Bei Rachel blieb er erstmal einen Moment hängt. Als Feli jedoch zu sprechen begann und sie aufforderte sich zu setzen, wanderte sein Blick erstmal zu ihr, wobei man deutlich merkte, dass versuchte ihm auszuweichen.
Noch immer hielt Joshua Leevkes Hand, was ihm jetzt doch irgendwie unangenehm wurde. Er wollte keinesfalls, dass Rachel oder Feli da etwas hineininterpretierten, was so nicht stimmte und nciht gewollte war. Kurz entschlossen ließ er die Hand von Leevke los und ging auf einen der freien Sessel zu. Einen freien Platz würde sich Leevke wohl selber aussuchen können. Es gab schließlich noch genug davon und mitten im Raum stehen, war ja nicht so das wahre.
"Zum Beginn einen Cocktail das hört sich nicht schlecht an. Ich würde auch einen nehmen.", sagte Joshua zu Rachel gewandt. Wobei sein Blick länger als eigentlich nötig bei ihr blieb. Ehe er sich auf dem Sessel hinsetzte und dann ganz bewusst den Raum begutachtete ohne jemand speziell anzuschauen.

[Rachel]

Rachel Wreeland
Ort: Pompadour
Datum: Sa, 25. Oktober
Zeit: 18.15 Uhr
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In einem Lokal wie dem Pompadour konnten die Kellner eigentlich immer Englisch, und so war es auch hier, aber Rachel machte es Spaß, auf Französisch zu bestellen, denn ihre jüngere Cousine Amelie lebte und studierte schon lange in Frankreich - sie war sogar dort nach Beauxbatons gegangen - und hatte ihr früh die Sprache beigebracht. Rachel war etwas eingerostet, aber als der Kellner sie nach ihren Wünschen fragte, antwortete sie ihm leise und mit einem Lächeln.
"Je voudrais un cocktail 'Ipanema' pour moi et une sélection des sortes differentes du fromage pour tout le monde.", bestellte sie amüsiert und erinnerte schnell: "Et amenez les cadeaux, s'il vous plaît."
Der Kellner wandte sich mit einem höflichen Kopfnicken den anderen zu, damit sie ihre Bestellungen aufgeben konnten.
Rachel fiel auf, dass Leevke irgendwie blass und unruhig aussah und fragte sich, ob es etwas mit ihrer geheimnisvollen Vergangenheit zu tun hatte ... sie fragte sich, ob es ein Fehler gewesen war zu erwarten, dass sie mit hierher kam. Aber sie hatte es ihr etwas leichter machen wollen, es war nur höflich, sie einzuladen, und sie hatte geglaubt, dass es ihr gefallen würde, einmal mit den Bewohnern der Villa etwas zu unternehmen. Doch vielleicht war es auch nur das Apparieren. Rachel hoffte, dass ihr der Abend gefallen würde und dass sie sich schnell bei ihnen einleben würde.
Während Rachel still dasaß, wanderte ihr Blick durch den Raum und blieb an Josh hängen - ihr Herz machte einen energischen Hüpfer - doch dann sprach Feli sie an und sie wandte sich zu ihr.
Ihr wurde warm ums Herz, als sie spürte, dass Feli mit ihr reden wollte, ihr sogar ein Kompliment machte. Es tat ihr gut zu wissen, dass sie vielleicht die Chance hatte, sich doch noch mit ihrer Freundin auszusöhnen, aber es verstärkte auch ihre Schuldgefühle. In dieses unschuldige Gesicht zu sein, das eine Spur Enttäuschung in sich trug, brach ihr das Herz. "Feli, ich ... können wir nachher vielleicht reden?", fragte sie vorsichtig. Sie hoffte, dass Feli sich nicht zurückziehen würde, doch sie musste sie einfach darum bitten. So wie es war, konnte sie Josh unmöglich unter die Augen treten.

[Meiyura]

Jessica Megan MacKenzie
Ort: Pompadour
Datum: Sa, 25. Oktober
Zeit: 18.16 Uhr

Jessica fand Rachels Idee, sie zu ihrem Geburtstag hier nach Frankreich in die Haute-Normandie zu bringen, wunderschön, wusste ihre Freundin doch, wie sehr sie diese Gegend liebte. Das Restaurant sah auch sehr einladend und gemütlich aus und der "Grüne Salon" hieß tatsächlich zu Recht so.
Als Rachel dann mit der Bestellung anfing, staunte Jessica nicht schlecht. Sie selber konnte nur wenige Sätze in Französisch und das , obwohl sie so gerne hierher kam und Rachel redete einfach so ohne Probleme. Nachdem ihre Freundin fertig war, wandte sie sich an den Kellner und bestellte auf Englisch einen Pina Colada für sich.
Sie lehnte sich wieder etwa sin ihrem Sofa zurück und beobachtete ihre Freunde, die alle nur für sie heute hier waren. Ganz besonders freute es sie, dass auch Leevke mitgekommen war, obwohl sie sehr unsicher wirkte und es den Anschein hatte, als würde sie am liebsten nicht hier sein. Freundlich lächelte sie die ehemalige Gryffindor an und hoffte, dass diese sich im Laufe des Abends etwas entspannen würde.
Doch etwas an der Situation irritierte sie. Zwischen Feli und Rachel herrschte eine gewisse Spannung, die sie beim letzten Mal als sie mit beiden zusammen gewesen war, noch nicht bemerkt hatte. Als Rachel dann noch fragte, ob sie mal reden könnten, war Jessica klar, dass zwischen ihnen etwas vorgefallen war, auch wenn sie nicht genau wusste was. Sie hoffte nur, dass die beiden es, egal was es war, wieder regeln konnten.

[Cassiopeia]

Leevke van der Zon
Ort: Vor dem Pompadour (Haute-Normandie)
Zeit: 18:20 Uhr
Datum: Samstag 25.10.

Als Joshua ihre Hand los ließ, fühlte Leevke sich für einen Moment schutzlos, versuchte dann aber, sich zu beruhigen. Dies war ein ganz normales Restaurant, sie war auch mit Vivi in Schottland in einem Restaurant gewesen. Und sie war sich sicher, dass jeder der anderen sie unterstützen würde, sollte tatsächlich etwas passieren. Andererseits waren die, die sie suchten, sicher nicht so blöd, sie mitten in einem Restaurant offen anzugreifen... sie schloss kurz die Augen und zählte bis zehn um die Panik abzuschütteln. Wenn das so weiter ging, hätte sie gar nicht erst her kommen sollen.
Unsicher setzte sie sich neben Rachel, schenkte ihr ein etwas schüchternes Lächeln und bestellte von der Getränkekarte einen Cocktail, den sie noch nie zuvor gehört hatte. Doch sie wollte keine Außenseiterin sein, im Gegenteil, eine bessere Gelegenheit, sich ihren Mitbewohnern und Freunden anzunähern nach der langen Zeit, gab es kaum.
Sie bemerkte die aufmunternd gemeinten Blicke und versuchte, sie zu erwidern. Wieso nur war das so schwer?
Noch einmal huschte ihr Blick über die anderen Gäste, sie holte tief Luft, vielleicht beruhigte ihr schnell klopfendes Herz sich ja dann...
Die Spannung zwischen Rachel und Feli entging ihr nicht, aber das ging sie nichts an, beschloss sie. Und wenn, dann gewiss nicht in diesem Restaurant...
"Es ist sehr schön hier", sagte sie leise, als sei sie sich nicht sicher, ob sie überhaupt sprechen dürfe. "In so einem Lokal war ich noch nie, ebensowenig wie in Frankreich, wie ich gestehen muss. Ist das hier ein reines Muggelrestaurant?", wollte sie wissen, auch wenn sie sich zu den Worten zwingen musste, sie wollte über ihren Schatten springen...

[Therapistin]

Mary Cooper
Ort: Pompadour, Haute-Normandie
Zeit: 18:23 Uhr
Datum: Sa., 25.10.

Was auch immer zwischen Rachel und Feli vorgefallen war, Mary konnte sich zumindest zusammen reimen, dass es um Joshua ging, der sich gerade zu ihnen gesetzte hatte. Die Spannung war beinahe greifbar, Mary war sicher, dass sie nicht die einzige war, der dies auffiel, doch niemand sagte etwas und so überging auch sie dies für den Augenblick. Auch wenn sie Feli einen bedeutungsvollen Blick zuwarf, dass sie mit ihr reden wollte.
Sie bestellte beim Kellner einen Swimming Pool und lehnte sich in dem bequemen Sessel zurück. Es war wirklich gemütlich hier und für die kleine Runde, die sie heute darstellten, genau das richtige Ambiente für eine kleine Geburtstagsfeier, wie sie fand. Rachel hatte wirklich gut ausgewählt.
"Ja, wirklich schön hier", stimmte Mary Leevke zu, die etwas eingeschüchtert wirkte. Was auch immer der Holländerin geschehen war, schön konnte es nicht gewesen sein, wenn sie sogar unter ihren Freunden so unsicher war. "Vielleicht kann man ja mal öfter hier her kommen, wir haben es ja nicht allzu weit", meinte sie zwinkert und sah sich weiter um, ehe sie zu Rachel blickte, sie interessierte ebenfalls, ob dies ein reines Muggelrestaurant war, auch wenn es an ihrer bisher sehr positiven Einstellung nichts ändern würde.