Kjells Zimmer

[Siria]

Kjell Djurhuus
Ort: Kjells Zimmer
Zeit: 19:50
Datum: Montag, 20.10.

Kjell war einfach sprachlos. "Ich dich auch" flüsterte er noch immer gerührt. Alles würde sich jetzt ändern, am Meisten wohl für Vivi. Er blickte sie an und räusperte sich, irgendwie mußte er seine Stimme wiederfinden.
"Geht es dir gut damit?" fragte er schließlich seine Freundin.

[vojka]

Vivien Marie McFarlane
Ort: Kjells Zimmer
Zeit: 19:51 Uhr
Datum: Montag, 20.10.

Vivi zuckte unschlüssig mit den Schultern. Was sollte sie darauf antworten? Sie wusste doch nicht wirklich wie sie sich fühlte. So seufzte sie kurz. „Ich weiß es nicht Kjell. Auf der einen Seite freue ich mich, auf der anderen Seite habe ich Angst. Aber auch genervt bin ich irgendwie. In mir herrscht gerade absolutes Chaos. Ich fühle mich als hätte man mich in einen Mixer gepackt und falsch wieder zusammengesetzt“, sie schüttelte kurz den Kopf. „Ich glaube ich brauche einfach Zeit das alles zu verarbeiten. Und wie geht es dir?“, fragte sie ihn und sah ihn einfach nur an. Er hockte immer noch vor ihr, etwas was für ihn langsam reichlich unbequem werden musste, aber er würde schon etwas sagen, wenn er nicht mehr da hocken mochte.

[Siria]

Kjell Djurhuus
Ort: Kjells Zimmer
Zeit: 19:53
Datum: Montag, 20.10.

Kjell setzte sich ein wenig anders hin, aber blieb vor Vivi hocken, vor allem, ließ er seine Hand auf ihrem Bauch.
"Ich freue mich darüber. Ich weiß, die Zeit wird mit Sicherheit nicht leicht. Zunächst wird wohl alles an dir hängen. Du trägst das Baby schließlich im Bauch. Ich kann dich verstehen, dass du durcheinander bist. Du wirst wohl automatisch etwas kürzer treten müssen. Aber ich möchte auch, dass du weißt, dass du das alles nicht alleine tun mußt. Ich werde dem Baby auch die Flasche geben, werde es wickeln. Ich werde versuchen dich so gut es geht zu unterstützen. Und wenn du dich stark genug fühlst, um wieder deine Ausbildung auszuführen, werde ich dich auch da unterstützen. Wir schaffen das." Kjell drückte Vivis Hand.
"Und die Zeit, die du brauchst, solltest du dir auch nehmen. Und wenn irgendetwas ist, dann komm bitte zu mir und red mit mir. Wir werden Lösungen finden, da bin ich mir sicher, weil ich mir sicher bin, dass wir zusammengehören!"

[vojka]

Vivien Marie McFarlane
Ort: Kjells Zimmer
Zeit: 19:55 Uhr
Datum: Montag, 20.10.

Vivi nickte. „Ich werde meine Ausbildung auch so schaffen ich muss es. Ich will meinen Traum nicht nur wegen einem Kind aufgeben. Amelie hat mir schon gesagt, dass ich meine Ausbildung bei ihr beenden kann, auch wenn sie mir empfiehlt noch ein Jahr dran zu hängen, kann ich auch während der Schwangerschaft weiter im Krankenhaus arbeiten und das Runenstudium will ich nicht verschieben. Es bringt mit Spaß bei Svea zu lernen und auch durch Freyja mit welcher ich lernen kann, das werde ich auch normal weiter machen. Bei den Muggeln werde ich mir eine Auszeit nehmen. Da kann man Urlaubssemester nehmen und das werde ich auch tun, aber auch das werde ich irgendwie abschließen, denn ich weiß, dass ich eine gute Ärztin werden kann, auch wenn ich mehr in die Forschung will. Und mein Tränkestudium wollte ich sowieso erst machen, wenn ich mit mindestens zwei meiner Ausbildungen durch bin. Aber ich werde deine Hilfe brauchen du wirst aber erst dein Studium abschließen, aber dann wirst du vielleicht erst einmal zu Hause bleiben müssen zumindest etwas, damit ich lernen kann um so schnell wie möglich vorwärts zu kommen“, wie wusste nicht wo das alles gerade her kam, diese ganzen Planungen, auch wenn sie sich in den letzten zwei Wochen etliche Gedanken darüber gemacht hatte, so war sie doch nie zu einem Ergebnis gekommen, aber nun, wo es sicher war, dass sie schwanger war, war eine Idee, wie sie das alles schaffen konnte da. Sie lächelte leicht. „Und wie es die nächsten Monate weiter geht, weiß ich noch nicht. Ich weiß nur, dass es auch für dich stressig wird, wenn ich anfange meine Launen zu entwickeln“, meinte sie und lächelte leicht, hoffte dass er das aushielt und sie deshalb nicht vielleicht doch noch verließ, denn das war zur Zeit ihre größte Angst, auch wenn Kjell gesagt hatte, dass er zu ihr stand.

[Siria]

Kjell Djurhuus
Ort: Kjells Zimmer
Zeit: 20:00
Datum: Montag, 20.10.

Nun mußte Kjell doch lachen. "Klingt nach einem guten Plan", stimmte er schließlich zu. "Auch wenn es nach sehr viel klingt. Die Zeit wird zeigen, wie wir das alles geregelt bekommen. Aber, ich bin sehr zuversichtlich." Er strich behutsam eine Sträne aus Vivis Gesicht.
"Hast du eigentlich schon etwas gegessen? Hast du Hunger? Soll ich irgendetwas hochbringen?"

[vojka]

Vivien Marie McFarlane
Ort: Kjells Zimmer
Zeit: 20:02 Uhr
Datum: Montag, 20.10.

Vivi schmunzelte. „Nein, ich hab noch nichts gegessen, aber Hunger hab ich auch nicht wirklich“, sagte sie und rutsche nun vom Sessel hinunter zu Kjell auf den Boden und kuschelte sich in seine Arme, wollte seine Nähe spüren, wissen dass er da war. „Oh, ich glaube ich muss dir etwas gestehen. Ich hab schon jemanden zur Patin des Kindes gemacht“, sagte sie und versteckte ihren Kopf an seiner Brust. Das war eigentlich etwas, was man zusammen entscheiden sollte und doch hatte sie es einfach alleine gemacht. „Aber ich dachte wir könnten zwei Paten nehmen, wir haben so viele Freunde und ich wollte eigentlich ungern so viele Kinder bekommen, dass jeder ein Patenkind zum Schluss hat.“

[Siria]

Kjell Djurhuus
Ort: Kjells Zimmer
Zeit: 20:04
Datum: Montag, 20.10.

Kjell genoss die Nähe zu Vivi. Während er sie im Arm hielt und ihr zuhörte, hatte er die Augen geschlossen. Er lächelte vor sich hin.
"Wieso willst du nicht so viele Kinder? Kann ich gar nicht verstehen, dass wären doch nur so um die... 10?", er lachte und beugte sich zu Vivi, um in ihr Gesicht sehen zu können.
"Mhh, naja, ich hätte schon auch gerne einen Paten gewählt. Wen hast du denn zur Patin gemacht?" ihm fielen spontan eigentlich nur Mary und Feli ein, die Vivi wohl hätte wählen können. Denn die drei sind nun mal die besten Freundinnen. Und wenn Kjell darüber nachdachte, so hatte Vivi ja nur von einer Patin gesprochen, also hatte sie sich wohl entscheiden müssen.
Kjell war nun wirklich gespannt, wer es war.

[vojka]

Vivien Marie McFarlane
Ort: Kjells Zimmer
Zeit: 20:06 Uhr
Datum: Montag, 20.10.

Vivi gab Kjell einen kurzen Kuss. „10 Kinder sind mir dann doch ein paar zu viele“, meinte sie lachend. „Dann wäre ich die nächsten Jahre ja nur schwanger, ich glaube darauf kann ich verzichten.“ Noch einmal gab sie ihm einen Kuss, genoss es seine Arme um sie zu spüren, seine Nähe zu haben. „Und ich hab mir gedacht, dass du sicherlich Lars zum Paten deines ersten Kindes machen möchtest und ich hab Mary gefragt. Ich wollte ihr zeigen, dass nur weil sie auszieht, nicht aus der Welt ist, dass sie trotzdem zu meiner Familie gehört. Dass sie mir wichtig ist. Feli war zwar traurig und auch etwas eifersüchtig, aber ich musste mich halt irgendwie entscheiden und nur weil Mary jetzt Patin wird, heißt es ja nicht, dass sie es nie wird, halt nur, dass sie noch etwas warten muss“, meinte Vivi uns seufzte, als sie an den Tag dachte, wo sie ihren beiden besten Freundinnen erzählt hatte, dass sie vielleicht schwanger war. Nun wusste sie, dass sie es wirklich war. Es war, als hätte sie es die ganze Zeit geahnt.

[Siria]

Kjell Djurhuus
Ort: Kjells Zimmer
Zeit: 20:08
Datum: Montag, 20.10.

In Vivis Stimme klang etwas wie Traurigkeit mit. Kjell konnte nicht sagen, ob es deswegen war, weil Mary gehen würde, oder, weil Feli eifersüchtig war.
Die Drei waren immer wie unzertrennlich gewesen, jetzt würden sie sich langsam trennen.
Er drückte Vivi etwas mehr an sich. "Feli wird das schon verstehen. Ich glaube, es ist doch für euch alle nicht so einfach. Irgendwann geht ihr eben eure eigenen Wege. Ich finde deine Entscheidung sehr nachvollziehbar." Kjell strich ihr über den Kopf.
"Ja, ich würde Lars fragen, ob er Patenonkel werden möchte. Aber ich gehe davon aus, dass nichts dagegen spricht."

[vojka]

Vivien Marie McFarlane
Ort: Kjells Zimmer
Zeit: 20:10 Uhr
Datum: Montag, 20.10.

Vivi lächelte leicht. „Feli hatte schon immer ein Problem mit ihrer Eifersucht. Eigentlich dachte ich, sie hätte endlich verstanden, dass Mary und sie mir gleich wichtig sind, aber dem scheint nicht so. Ich find das schade“, sagte sie und seufzte leise. Es war einfach zum aus der Haut fahren. „Und du hast Recht wir gehen langsam unsere eigenen Wege, aber die beiden werden immer ein verdammt wichtiger Teil meines Lebens sein und ein Teil meiner“, sagte sie und sah zu Kjell und lächelte leicht, „unserer Familie sein. Und was Lars betrifft, was sollte ich dagegen haben? Es war mir von Anfang an klar, dass du ihn fragen würdest. Er ist dein bester Freund, ihr seid fast wie Brüder, da ist das doch nur verständlich.“ Sie lächelte Kjell verliebt an und gab ihm einen liebevollen, zärtlichen Kuss.