Wolfsnacht (CoS)

[vojka]

Espen
Ort: USA, Osten
Montag, 27. Dezember
Morgen


Espen schüttelte den Kopf. „Du hast mir ein Mittagessen versprochen, wenn ich nicht davon laufe, noch bin ich hier, also wirst du mich am Mittag einladen müssen“, meinte er und lächelte leicht, da es ihm nun doch wesentlich besser ging.
„Lass uns einfach noch etwas hier im Park bleiben und dann suchen wir vernünftigen Instandkaffee, denn das Gebräu was Mikael da hat kann man kaum trinken.“

[Cassiopeia]

Jayne
Ort: USA, Osten
Montag, 27. Dezember
Vormittag

Jane lächelte und nickte. "Klar, also gut, dann machen wir es so. da du uns ja heute Abend einladen willst, können wir uns auch schon einmal nach einem Restaurant, bzw. Steak-House umsehen? Zeit haben wir schließlich noch genug."

[vojka]

Espen
Ort: USA, Osten
Montag, 27. Dezember
Vormittag


Espen grinste. „Du meinst, dass wir die Vortester für Mikael und Jason spielen? Vielleicht sollten wir uns ein Telefonbuch suchen um zu sehen, wo es hier überhaupt Häuser gibt, die etwas für uns sind.“

[Cassiopeia]

Jayne
Ort: USA, Osten
Montag, 27. Dezember
Vormittag

"Ich meinte eher, schon einmal eines suchen, damit wir später nicht durch die Stadt irren und halb verhungern", meinte sie. "Ja, ein Telefonbuch ist keine schlechte Idee. Sonst suchen wir ein Internet-Café oder eine Touristen-Information, auf Letztes stoßen wir bestimmt per Zufall, die müssten so etwas auch wissen", schlug sie vor.
"Wollen wir ein paar Schritte gehen? Im Sitzen wird mir langsam kalt, ehrlich gesagt."

[vojka]

Espen
Ort: USA, Osten
Montag, 27. Dezember
Vormittag

Espen nickte auf Jaynes Vorschlag einige Schritte zu gehen, auch wenn er lieber noch etwas hier sitzen geblieben wäre, aber er wollte auch nicht, dass seine Freundin fror.
"Was war dein Lieblingsessen, als du noch ein MEnsch warst?", fragte Espen neugierig, er wollte Jayne einfach besser kennen lernen und hoffte, sie hatte damit kein Problem.

[Cassiopeia]

Jayne
Ort: USA, Osten
Montag, 27. Dezember
Vormittag

"Mein Lieblingsessen?", fragte Jayne nachdenklich. "Puh, da muss ich überlegen. Bei uns gab es oft deftiges Essen, frisch vom Feld oder frisch geschlachtet. Ich liebte schon früher alles, was mit Fleisch zubereitet wurde - Lamm, Huhn, Schwein... wenn es dann Herbst wurde und die Kartoffeln geerntet wurden, davor vielleicht ein frischer gerösteter Maiskolben mit Butter... mhh, das war immer ein Fest."

[vojka]

Espen
Ort: USA, Osten
Montag, 27. Dezember
Vormittag

Espen lächelte, als Jayne dies erzählte. So wie sie gerade sprach, hörte es sich an, als hätte sie eine schöne Kindheit gehabt, was ihn sehr freute.
„Also ist das heutige Abendessen nach deinem Geschmack.“

[Cassiopeia]

Jayne
Ort: USA, Osten
Montag, 27. Dezember
Vormittag

Jayne lachte und nickte. "Ja, absolut. Ich freue mich schon unheimlich darauf. Selbst jagen gehen ist toll, aber so ein gebratenes Steak ist einfach köstlich!"
Neugierig sah sie Espen an. "Wie war das Jagen anfangs für dich? Ich meine, einen Braten vorgesetzt zu bekommen, wo man nicht mehr sieht, wie das Tier einmal ausgesehen hat, oder eines selbst jagen und roh fressen ist schon etwas anderes. Hat es dir etwas ausgemacht?"

[vojka]

Espen
Ort: USA, Osten
Montag, 27. Dezember
Vormittag

Espen musste nicht wirklich überlegen um Jayne zu antworten. „Es war sehr eklig. Der Mensch wollte nichts rohes Essen, aber mittlerweile geht es. Aber ich muss gestehen gebraten mag ich es noch immer lieber. Aber mit roh habe ich nun auch kein Problem mehr“, erzählte er und dachte daran, wie sich damals sein Magen umgedreht hatte, als er das erste Mal ein rohes, totes Tier gegessen hatte.
„Magst du mir ein bisschen was von dir erzählen? Ich meine, wenn wir jetzt aufeinander hocken würde ich dich gerne besser kennen lernen.“

[Cassiopeia]

Jayne
Ort: USA, Osten
Montag, 27. Dezember
Vormittag

Jayne überlegte etwas. "Naja, das ich vom Land komme, weißt du ja schon. Wir waren quasi Selbstversorger, auch später, als Mum nicht mehr lebte, haben Dad und ich den Hof geführt. Bis es einfach nicht mehr zu halten war und er die Schweine und Schafe verkaufen musste, nur die Hühner hat er behalten. Die Felder sind verpachtet, jetzt muss er eben doch in den Supermarkt gehen - beziehungsweise zum nächsten befreundeten Bauern, der noch etwas anbaut. Werden leider immer weniger, da die Großkonzerne das Gebiet aufkaufen und die heimischen Bauern aus ihrem Lebensgebiet vertreiben, damit sie es industriell aufrüsten können. Trotz aller Entbehrungen hatte ich eine gute Kindheit, in dem bescheidenen Rahmen war sie wohl bestmöglich und ich bin froh, dort aufgewachsen zu sein, wo ich frei sein konnte. Schon in der Schule fand ich Stadtkinder immer komisch und bis heute bin ich kein Stadtfreund geworden. Was Wolf-Sein macht, wie du merkst, es nicht leichter. Aber ich hab mich damit arrangiert, ein oder zwei Mal im Jahr in die Stadt zu fahren, meistens lässt es sich eben doch nicht komplett vermeiden."
Überlegend legte sie den Kopf etwas schief. "Was willst du noch wissen? Dass ich das WErwolfsein bevorzuge, weißt du ja und dass ich mir nicht immer alles sagen lasse auch, auch wenn ich in der Regel dann einlenke. Zumindest den meisten gegenüber."