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Re: Gemischter Kram

Verfasst: Fr 9. Aug 2019, 13:55
von Tjeika
:knuff: Wenn es so schön weitergeht, wie das Bild und das Motiv, das ich echt besonders mag, dann wird alles perfekt ;)

Re: Gemischter Kram

Verfasst: Sa 10. Aug 2019, 07:19
von Spikor
War ein widerliches Jahr - Deshalb ausgerechnet ein Pfau? Interessant :)

Tjeika hat recht, ist sehr schön geworden, das Bild!
Keine Sorge, das wird schon besser. :thumb: Außer, das Schicksal will, dass du mehr schöne Bilder malst ;)

Re: Gemischter Kram

Verfasst: Sa 10. Aug 2019, 08:54
von silverbullet
Der Pfau hat viele Bedeutungen, davon die wenigsten negativ, aber die sind bei uns am bekanntesten, nämlich Eitelkeit und Vergänglichkeit, was aber hauptsächlich christliche Ursachen hat.
Tatsächlich steht der Pfau besonders in Asien - wo er ja herkommt ursprünglich - für Wiedergeburt, innere Schönheit, die auch nach außen gezeigt werden soll, Überwindung schwieriger Zeiten und Sieg über das Böse (und "Geistesgifte", also schlechte Gedanken), Umwandlung von Emotionen und in einigen Legenden sogar für Buddha selbst. Und das passt bei mir ziemlich gut. Ich bin vor einigen Monaten ja nun umgezogen, weil ich weg wollte von der Gegend, in der mich alles nur noch angekotzt hat. Besonders übel war, dass ich jeden Tag an der Praxis vorbei musste, wo ich 7 Jahre lang gearbeitet habe und letztes Jahr so etwas von in den Allerwertesten getreten wurde. Und jedes Mal kam die Enttäuschung wieder hoch, bis es nur noch Wut war und ich innerlich und äußerlich nur noch schimpfte und fluchte. So etwas braucht keiner und ich erst recht nicht, ich kleines Sensibelchen, ich. Gedanken formen die Realität und wenn man ständig an negatives denken muss, kann nichts gutes entstehen. Ich habe keine 800 Meter von der Praxis entfernt gewohnt, in der gleichen Straße. Ich musste da weg und seit 3 Monaten bin ich es - nun darf es bergauf gehen.

Re: Gemischter Kram

Verfasst: Di 13. Aug 2019, 17:32
von Spikor
Gedanken formen die Realität und wenn man ständig an negatives denken muss, kann nichts gutes entstehen.

Das stimmt natürlich - deswegen versuche ich immer, mir über den Job außerhalb des Jobs keine Gedanken zu machen. Klappt nicht immer (v.a. nicht, wenns Ärger gab), aber allein der Versuch reduziert die Probleme schon. Mein Lieblingszitat dazu ist aus Futurama:

Ein Kollege zum andern: "Ich wusste gar nicht, dass du eine Frau hast!" - "Und meine Frau weiß nicht, dass ich einen Job habe. Ich halte Berufs- und Privatleben streng getrennt!"

Aber so nah am Arbeitsplatz wohnen und sich dann drüber ärgern, das ist nicht gut. Da hast du Recht gehabt, dass du umgezogen bist. Ich wohne 15km vom Arbeitsplatz weg - so ca. Das schafft eine gesunde Distanz, auch gedanklich (Ortswechsel und so).