Hogsmeade - Donnerstag, 10. März

[Therapistin]

Michael Adams [R/5]
Hogsmeade
Donnerstag, 10. März
20:35 Uhr

Traurig sah Michael zu, wie Charly immer kleiner zu werden schien. Vorsichtig legte er eine Hand auf ihre Schulter und drückte sie sachte.
"Sie werden ziemlich enttäuscht von uns sein", bestätigte er und seufzte ebenfalls, das schienen sie alle im Augenblick sehr häufig zu tun. "Mehr als uns entschuldigen, können wir nicht tun. Er wird dich aber nicht von der Schule nehmen, oder?", fragte er besorgt nach. "Ohne dich wäre Hogwarts ziemlich langweilig. Und da ich fürchte, dass es für die Ferien bei mir Hausarrest setzt, können wir uns da auch nicht sehen."

[Siria]

Charleen Moon Seesaw (G/5)
Hogsmeade
Donnerstag, 10. März
20:36

Charly lächelte Michael dankbar an. Sie überlegte auf seine Frage hin: "Ich weiß es nicht. Eher nicht, er will ja, dass ich hier bin. Gar nicht so sehr ich. Ehrlich, ich kanns dir nicht sagen.", sagte sie ehrlich. Dabei wußte sie gerade noch nicht mal, ob sie sich vielleicht freuen würde, wenn sie gehen müßte. Doch darüber wollte sie gerade nicht sprechen.
"Mir würde es auch so gehen, wenn du hier nicht mehr währest.", sagte sie zu Michael und drückte kurz seine Hand.
"Hausarrest? Ehrlich? Hattest du das schon mal?", wollte sie wissen.

[Therapistin]

Michael Adams [R/5]
Hogsmeade
Donnerstag, 10. März
20:37 Uhr

"Dann hoffe ich, er bleibt der Meinung, dass du bleiben solltest", lächelte Michael schwach und erwiderte Charlys Händedruck, bevor er seine Hände wieder in seine Umhangtaschen schob. Er wusste, dass Charly vermutlich nichts dagegen hätte, wenn sie würde gehen müssen - abgesehen vielleicht von der Tatsache, dass sie ihre Freunde hier lassen musste. Daher ließ er das Thema nun fallen.
Auf ihre Frage hin zuckte er mit den Schultern.
"Noch nie", erklärte er. "Aber ich könnte mir vorstellen, dass es ihr wie eine gerechte Strafe vorkommen würde, dass ich in den Ferien niemanden besuchen kann", teilte er seine Gedanken mit Charly. "Wir könnten ja weiteren Unfug planen." Er rollte mit den Augen, dann seufzte er leise. "Ach, ich weiß es nicht. Ich kann meine Schwester da so schlecht einschätzen, weil es noch nie passiert ist. Vielleicht redet sie auch einfach drei Tage lang nicht mit mir oder so."

[Siria]

Charleen Moon Seesaw (G/5)
Hogsmeade
Donnerstag, 10. März
20:38

"Mir gehts letzten Endes auch so. Ich kann Laertes nicht einschätzen. Ich kenn ich dafür auch einfach zu wenig. Noch nicht mal ein Jahr. Also, lassen wir uns überraschen, was passiert.", Charly kickte einen weiteren Stein zur Seite.
"Ob uns jetzt Prof. Lennox von weiteren naja Untersuchungen ausschließt?", fragte sie Michael. Sie hoffte es nicht, aber vorstellen konnte sie sich das schon, dass sie nun keine weiteren Infos bekommen würden.

[Therapistin]

Michael Adams [R/5]
Hogsmeade
Donnerstag, 10. März
20:39 Uhr

"Ich hasse es, warten zu müssen", seufzte Michael und beobachtete den Stein, den Charly vorwärts getreten hatte. Er traf einen nahen Baum und lieg an dessen Wurzeln liegen. "Hoffentlich schreibt Carol mir schon morgen ihr Donnerwetter, sonst sitze ich das ganze Wochenende auf glühenden Kohlen." Nicht, dass das Wochenende nicht ohnehin schon im Eimer wäre.
"Es würde mich wundern, wenn er uns weiter forschen ließe", gab er zu und rieb sich den Nacken. "Aber vielleicht auch doch, weil die Sache mit dem Schloss un den Artefakten einfach zu wichtig ist. Und er hat ja nicht so viel Zeit, als dass er auch noch hunderte Bücher durchsehen könnte", überlegte er und seufzte dann. "Wir werden Lennox wohl fragen müssen." Er runzelte die Stirn. "Wir müssen ihm auch noch von dem flimmernden Etwas in dem Gang erzählen. Oh man, noch so eine Sache, die ihm sicher nicht gefallen wird."

[Siria]

Charleen Moon Seesaw (G/5)
Hogsmeade
Donnerstag, 10. März
20:40

"Ja, warten ist grausam. Aber ich will mir gar nicht ausmalen, wie der Ärger aussehen könnte. Können wir nicht einfach verschwinden?", Charly seufzte erneut. "Hilft auch nichts. Ich weiß. Wäre nur gerade das angenehmste.", Charly war schon ein Mal von Hogsmeade nach New York gekommen, aber es wäre ein Drücken vor den Konsequenzen und das würde sie nicht tun wollen. Sie stand ja zu der Aktion, auch wenn sie in die Hose gegangen war.
"Ja, vielleicht sollten wir da wirklich offensiv sein und zu ihm gehen und ihn fragen, ob unsere heutige Aktion etwas an der Zusammenarbeit ändert. Dann sieht Prof. Lennox, dass es uns schon wichtig ist, einbezogen zu werden. Was er dann daraus macht, muß er entscheiden. Und das flimmernde Ding... oh jeh. Wann wollen wir ihm denn sagen, dass wir dort waren? Ganz schön viele Baustellen haben wir gerade. Lass uns erstmal schauen, was morgen passiert. Das wird schon hart genug.", flüsterte Charly.

[Therapistin]

Michael Adams [R/5]
Hogsmeade
Donnerstag, 10. März
20:41 Uhr

"Verschwinden wäre toll", seufzte Michael. "Aber wir kommen ja nicht einmal mehr vom Schlossgelände herunter, selbst wenn wir apparieren könnten", gab er zu bedenken. "Was meinst du, werden sie tun, um die Schüler daran zu hindern? Das haben sie noch nie gemacht, seit es Hogwarts gibt, soweit ich weiß." Seine Stimme wurde leiser, damit Caradoc ihn auch ja nicht hörte.
"Morgen. Ich hab ganz schön Bammel. Vielleicht sollte ich das Frühstück ausfallen lassen. Und mich dann für die Strafarbeit unsichtbar zaubern. Also uns alle. Damit uns keiner sieht." Er schluckte. "Ob wir dann wohl wieder von jemandem verhext werden?", überlegte er und erinnerte sich nicht allzu gerne an die Jungs, die eine Zeitlang ihm und Charly aufgelauert hatten.
"Lass uns ihm das am Wochenende erzählen. Dann ist die erste Strafarbeit vorbei und vielleicht haben sich alle dann auch ein wenig beruhigt." So ganz glaubte Michael nicht daran, doch sie hatten kaum eine andere Wahl, zu lange sollten sie nicht warten, Professor Lennox von dem flimmernden Etwas im Gang zu erzählen, das sie beide womöglich zerstört hatten.