Höhle bei Hogsmeade - Freitag/Samstag, 08./09. Oktober

[Therapistin]

Brendan Steward [R/7]
Ort: Höhle bei Hogsmeade
Datum: Samstag, 09. Oktober
Zeit: 00:00 Uhr

Es war anstrengend, durch den Spalt zu kriechen. Brendans linke Seite ging voran und entsprechend rieb diese auch unangenehm an der Wand, die zwar feucht und glatt war, doch trotzdem deutlich machte, dass die Wunden längst noch nicht verschwunden waren.
Als er hörte, dass Ben sprach, drehte er den Kopf ein wenig, ließ es aber schnell bleiben, als sowohl seine Nase als auch sein Hinterkopf die Wände berührten, sodass klar wurde, wie eng dieser Gang tatsächlich war.
"Kann sein", rief er zurück und ging weiter. Es ging nun leicht bergab und Brendan war sich nicht sicher, ob er das gut oder schlecht finden sollte. Vorerst aber war dies ihr einziger Weg und so ging er weiter.
Irgendwann meinte er, ein wenig mehr Platz zu haben, sodass er es wagte, wieder etwas tiefer zu atmen. Er konnte sogar fast geradeaus gehen, eine Wohltat für seine linke Seite. Und nun gingen sie auch nicht mehr bergab sondern leicht aufwärts, was er für ein gutes Zeichen hielt.
"So aufregend das hier ist, so langsam würde ich gerne hier rauskommen", murmelte er und sah sich kurz nach Ben um, ob dieser noch hinter ihm war.

[LaBerg]

Charakter: Ben Winston [H/7]
Ort: Höhle bei Hogsmeade
Zeit: 0:04 Uhr
Datum: Samstag 09.10.


Ben war erleichtert als der Durchgang endlich breiter und größer zu werden schien. Für seine Verletzungen am Rücken und am Po war dies eindeutig besser.
"Ja, langsam habe ich wirklich genug von dieser Höhle", stimmte Ben Brendan zu und folgte ihm einfach weiter durch die Gänge. Solange es keine Abzweigungen gab, war ja alles in Ordnung. Aber das ganze schien ein sehr komplexes großes Höhlensystem zu sein, ob dabei Hoch oder runter sie näher zu einem Ausgang bringen würde, konnte man schlecht sagen. Es konnte irgendwo an einer tiefergelegenen Stelle einen Ausgang geben. Wasser floss schließlich immer nach unten und mündete in der Regel in Flüsse. Aber es konnte genauso gut oben eine weitere Stelle geben, wo man in die Höhle gelangt.
Als hätte Ben es schon geahnt führte der Gang sie zu einer Verzweigung mit vier Wegen. Einer führte fast senkrecht nach unten. Diesen würden sie ohne Kletterei nicht begehen können. Ein weiterer führte mit einem starken Gefälle nach unten. Die anderen beiden Wege verliefen relativ eben.
"Runter oder lieber auf dieser Ebene weitergehen? Ich denke den fast senkrecht nach unten führenden Weg können wir vergessen."

[Therapistin]

Brendan Steward [R/7]
Ort: Höhle bei Hogsmeade
Datum: Samstag, 09. Oktober
Zeit: 00:08 Uhr

Als sie vor den vier Wegen standen, seufzte Brendan und ließ sich einen Moment lang gegen die Höhlenwand sinken. Er verspürte eine unbändige Müdigkeit, die wohl vor allem vom Schwimmen kam, das seine Muskeln so über beansprucht hatte. Außerdem hatte er auf der linken Wange einige Kratzer von dem engen Durchgang, die sich anfühlten, als würde seine Haut brennen.
"Ganz ehrlich, ich bin für einen von den ebenen Wegen", sagte er und wies auf jene beiden. "Ich hab die Nase voll vom hinunter gehen. Lass uns doch einfach erstmal einen ausprobieren und wenn wir dort nicht weiter kommen, probieren wir den anderen." Und wenn beide nichts brachten, würden sie eben doch hinunter müssen, auch wenn der Gedanke Brendan schaudern ließ.

[LaBerg]

Charakter: Ben Winston [H/7]
Ort: Höhle bei Hogsmeade
Zeit: 0:10 Uhr
Datum:Samstag 09.10.


Ben nickte. "Also gut dann den Weg!" Willkürlich deutete Ben auf den rechten der ebenen Wege. Es war sowieso egal welchen sie nahmen, man konnte schließlich nicht sagen, welcher nach draußen führen würde.
All zu weit waren Brendan und Ben nicht gekommen, dann wurde der Gang dem sie gefolgt waren so eng, dass an ein Weiterkommen nicht zu denken war. "Ich würde sagen den Weg hier können wir vergessen, da kommen wir nicht weiter", meinte Ben und drehte sich bereits zum Umkehren um.
"Wenn wir nicht nach unten wollen, dann bleibt uns jetzt noch der zweite Ebene Gang, sagte Ben als sie wieder an der Gabelung mit den vier Wegen angekommen waren."
Noch bestand immerhin Hoffnung, dass dieser Gang sie nicht in eine Sackgasse führen würde.

[Therapistin]

Brendan Steward [R/7]
Ort: Höhle bei Hogsmeade
Datum: Samstag, 09. Oktober
Zeit: 00:12 Uhr

Ohne zu zögern betrat Brendan den Gang, in welchen Ben gedeutet hatte und machte sich auf den Weg. Doch sie waren noch nicht weit gekommen, da wurde der Gang zu eng, als dass sie beide hindurch gekommen wäre.
"Dann lass uns mal hoffen, dass wir dort raus kommen, ich hab echt keine Lust, da runter zu müssen - und dort erst recht nicht", seufzte Brendan, als sie zu der Gabelung zurück gingen und deutete auf die unterschiedlichen Gänge, zuletzt auf den senkrecht nach unten führenden.
Sie betraten den zweiten ebenen Gang.
"Meinst du, wir könnten einfach apparieren?", fragte er und kam sich blöd vor, dass er das nicht eher vorgeschlagen hatte. "Ich meine, wir gehen zwar davon aus, dass es nicht klappt aufgrund der Magie, die hier unten herrscht, aber wir haben es nicht ausprobiert." Er sah Ben fragend an. "Soll ich es mal versuchen? Mehr als schief gehen kann es nicht."

[LaBerg]

Charakter: Ben Winston [H/7]
Ort: Höhle bei Hogsmeade
Zeit: 0:14 Uhr
Datum:Samstag 09.10.


Als Brendan es ansprach, erinnerte Ben sich an die Sache mit der Magie. Die Quelle hatten sie bis jetzt nicht gefunden. Aber vielleicht sollte er nochmal diesen Aufspürzauber ausführen. Ohne lange nachzufragen entschied sich Ben dazu, dies einfach zu tun.
Als er das Ergbnis seiner Überprüfung erhielt, schluckte Ben heftig. "Wir scheinen jetzt deutlich näher an der Quelle der Magie in der Höhle zu sein. Man kann sie jetzt deutlich stärker erkennen als im Eingangsbereich. Ich weiß nicht wie die Magie hier wirkt. Ein normaler Apparierschutz, wie man ihn auf ein Haus legt oder wie er auf Hogwarts liegt, sorgt einfach dafür, dass man nicht apparieren kann. Aber es gibt auch noch andere Zauber, die das Apparieren verhindern, deren Wirkung ist jedoch nicht so harmlos. Ich weiß, dass es Zauber gibt, die einen beim Versuch zu apparieren den Körper in tausend Stücke reißen. Da ich keine Lust habe Vivi die Überreste von dir zu bringen, würde ich das besser lassen."

[Therapistin]

Brendan Steward [R/7]
Ort: Höhle bei Hogsmeade
Datum: Samstag, 09. Oktober
Zeit: 00:16 Uhr

"Autsch", machte Brendan beim bloßen Gedanken daran. "Ich schätze, das heißt dann nicht zersplintern sondern zersplittern", führte er murmelnd fort und anstatt auszuprobieren, ob er apparieren konnte, ging er dann doch lieber den Gang weiter entlang. "Das würde Vivi dir wohl auch übel nehmen, wenn du mich in einer Schachtel zurück bringst." Er lachte leise auf, auch wenn das überhaupt nicht lustig war.
"Ich bin im Moment gar nicht sicher, ob ich überhaupt heraus finden will, woher die Magie kommt", gestand Brendan, legte aber dann den Kopf schief. "Aber irgendwie würde es mich auch echt interessieren. Ich meine, Hogwarts ist ein so magischer Ort, dass man es selber genau spürt. Das hier dagegen ist... anders. Da stellen sich mir die Härchen auf." Er warf einen Blick zurück zu Ben und fand, dass der Gang breit genug war, dass sie nebeneinander laufen konnten. "Vielleicht ist diese Magie einfach sehr sehr alt und findet kein Ventil, um aus der Höhle zu finden."

[LaBerg]

Charakter: Ben Winston [H/7]
Ort: Höhle bei Hogsmeade
Zeit: 0:20 Uhr
Datum: Samstag 09.10.


"Ich glaube heute habe ich da auch keine Bedarf mehr daran herauszufinden, woher diese Magie im Inneren der Höhle stammt." Nach Bens Geschmack hatten sie für heute genug Abenteuer gehabt. Die Magie würde ihnen nicht weglaufen ihr an einem anderen Tag nochmal nachzugehen.
"Das ist vermute ich auch, dass die hier herrschende Magie schon sehr alt ist. Wer weiß vielleicht schützt sie irgendetwas oder sie hält irgendetwas gefangen? Beides wäre denkbar. So wie es aussieht scheint das ganze hier ja eine riesige zusammenhängende Höhle zu sein und nicht viele einzelnen Höhlen, wie immer behauptet wird."
Der Weg dem Ben und Brendan gerade folgten, war immerhin einigermaßen Breit und endete nicht direkt wieder in einer Sackgasse. Dafür gelangten sie nach etwas Wegstrecke wieder an eine Gabelung. "Schon wieder eine Kreuzung", seufzte Ben. "Das ist wie ein Labyrinth."
Ben meinte dass ihm aus einem der beiden möglichen Wege ein Luftzug gestreift hätte. "Hast du das gerade gemerkt? Da war doch gerade ein Luftzug. Oder habe ich mir das eingebildet?"

[Therapistin]

Brendan Steward [R/7]
Ort: Höhle bei Hogsmeade
Datum: Samstag, 09. Oktober
Zeit: 00:24 Uhr

"Beides wäre ziemlich spannend", meinte Brendan und überlegte, was in einer solchen Höhle beschützt oder aber gefangen gehalten werden musste. Vielleicht etwas sehr Wertvolles - oder aber sehr Gefährliches.
"Wenn wir einen akzeptablen Ausgang finden, durch den man auch in die Höhle gelangen kann, können wir ja irgendwann wieder kommen und schauen, ob wir den Grund für die starke Magie hier finden", schlug er Ben vor, seufzte aber dann ebenfalls auf, als er die Weggabelung sah. Aber etwas ließ ihn aufmerksam werden.
"Du hast Recht", sagte er und trat einen Schritt in den entsprechenden Gang hinein und schnupperte. "Das ist eindeutig besser als die Luft hier drin", stimmte er zu und sah zu Ben. "Komm, lass uns frische Luft schnappen gehen." Mit diesen Worten trat er gänzlich in den Gang hinein und folgte dem frischen Windhauch, der ihnen immer wieder mal entgegen strömte.

[LaBerg]

Charakter: Ben Winston [H/7]
Ort: Höhle bei Hogsmeade
Zeit: 0:28 Uhr
Datum: Samstag 09.10.


Durch die frische Luft, die in diesen Gang hineinströmte beflügelt, ging der weiterweg viel leichter. Versprach der Weg doch zu einem Ausgang zu führen.
"Brendan! Stop!", rief Ben plötzlich und fasste seinen Freund am Hemd, um ihn zurückzuziehen. Es war nur Zufall, dass Ben beim zügigen folgen von Brendan durch die Gänge aufgefallen war, dass die Höhlenwände und Decke vor ihnen keine Fortsetzung mehr hatte.
Vorsichtig trat Ben nun neben Brendan, um zu sehen wo sie hier gelandet waren. "Ich würde sagen das ist ein Ausgang. Aber der befindet sich mitten in einer Steilwand", stellte Ben nach genauerer Betrachtung fest.
Dort wo die Höhle sich ins Freie öffnete, war rings um den Eingang nur senkrechte Felswand ohne irgendwelche offensichtliche Struktur, wo man weiterkommen würde.