Verwandlung 6. Klasse

[Siria]

Freyja Arwen McLorey
Ort: Vor dem Klassenzimmer für Verwandlung
Zeit: 14.38 Uhr
Datum: Montag 2.3.

Nervös ging Freyja vor dem Klassenzimmer auf und ab. Gerade hatte Rachel ihre Stunde in der 3. Klasse halten müssen. Freyja war extra früher gekommen, um von Rachel zu erfahren, wie es für sie gelaufen ist. Sie hoffte, dass alles zu ihrer Zufriedenheit verlaufen ist. Immerhin hatte sie es mehr oder weniger freiwillig gemacht und das bei Townend.
Zu Freyjas Verwunderung kam Piagrin später aus dem Klassenzimmer als alle Anderen und sie schien nicht bester Laune zu sein.
Ohoh, was ist da passiert? Ich hoffe, Rachel bekommt keinen Ärger. Das wäre echt fies. Sie hatte sich schon im Vorhinein so viel Mühe für diese Stunde gegeben.
Immerwieder fiel ihr Blick auf die Tür, aber nichts passierte. Das kann doch nicht sein, was machen die denn da drin?

[Siria]

Freyja Arwen McLorey
Ort: Klassenzimmer für Verwandlung
Zeit: 14.44 Uhr
Datum: Montag 13.4.

Freyja blickte sich im Klassenzimmer um. Eigentlich blickte sie nichts genaues an, sondern hing ihren Gedanken nach. Der Klassenraum füllte sich immer mehr mit Leben. Dabei fiel ihr auf, dass Lejla und Jeremy fehlten. Sie kannte zwar nicht alle Schüler aus Hogwarts, aber die Quidditchspieler kannte sie alle und die Beiden waren welche. Aber warum fehlten sie? Sie gehörten immer zu den Pünktlichen. Merkwürdig, aber vielleicht kommen sie ja doch noch. Dabei fiel ihr ein, dass sie Lejla schon nicht bei Pflege magischer Geschöpfe gesehen hatte. Vielleicht war sie auch nur krank.
Freyja war gespannt, was Prof. Townend für sie vorbereitet hatte. Hoffentlich keine Tierversuche. Wir könnten endlich mal ein anderes Thema beginnen.

[Therapistin]

Megan Izabel O'Callaghan [G/6]
Ort: Klassenzimmer Verwandlung
Zeit: 14:45 Uhr
Datum: Mo., 13.04.

Es war so seltsam, nun saß sie hier mit Richard im Klassenzimmer, doch Lejla und Jeremy waren nicht mehr da, würden auch nicht wieder kommen. Hatte sie dieses Gefühl beim Frühstück weitestgehend ignoriert, kam es nun mit ganzer Wucht zurück. Nun würde sie nicht mehr mit Lejla über Townend reden können, mit ihr zusammen arbeiten schon gar nicht. Ihre beste Freundin fehlte ihr bereits jetzt so sehr, dass es weh tat. Nur Richard gab ihr in diesem Moment den Halt, den sie so sehr brauchte und sie war ihm unendlich dankbar dafür, dass er in den letzten Wochen nie wirklich von ihrer Seite gewichen war.
Sie umfasste seine Hand noch etwas fester, legte ihren Kopf auf seine Schulter, solange ihr hier noch die Möglichkeit blieb. Lange währte der Moment jedoch nicht, da Professor Townend in diesem Moment den Klassenraum betrat und an das Lehrerpult ging, wo er seine Tasche ablegte. Megan seufzte lautlos, während sie sich aufrecht hinsetzte. Auch wenn es ihr schwer fallen würde ohne ihre besten Freunde an ihrer Seite, so würde sie dennoch schulisch dort weiter machen, wo sie aufgehört hatte. Allerdings hatte sie das ungute Gefühl, dass es vor allem am Anfang nicht leicht werden würde.

[Cassiopeia]

Leevke van der Zon [R/6]
Ort: Klassenzimmer Verwandlung
Zeit: 14:45 Uhr
Datum: Mo., 13.04.

Es dauerte etwas, bis Leevke die unterschwellig bedrückte Stimmung zuordnen konnte, die im Klassenzimmer herrschte. Es war ihre erste und auch einzige Stunde an diesem Montag, doch irgendetwas war anders und es lag nicht daran, dass die Ferien nun endgültig vorbei waren.
Freya sah sich ebenfalls verwundert um und Megan und Richard wirkten ziemlich bedrückt. Wo waren ihre Freunde? Leevke kannte sie zwar nicht sehr gut, doch sie waren in einem Jahrgang und aus einigen Kursen kannte sie die vier Freunde, die immer eine Einheit gebildet hatten. Aber nun saßen Megan und ihr Freund ziemlich verloren auf ihren Plätzen und Leevke fragte sich, ob etwas passiert war..
Sie wollte sich gerade zu Megan hinüber beugen, als Townend den Klassenraum betrat, Leevke hielt in der Bewegung inne und überlegte es sich anders. Vielleicht waren sie auch einfach nur krank?
Sie schüttelte den Kopf über ihre Gedanken und versuchte, sich auf die kommende Stunde zu konzentrieren, was ihr am Montag nach den Osterferien besonders schwer fiel..

[Mathew Townend]

Charakter: Professor Mathew Townend [Verwandlung]
Ort: Verwandlungsklassenzimmer
Zeit: 14:45 Uhr
Datum: Montag 13.04.

"Herzlich willkommen zur ersten Verwandlungsstunde nach den Ferien. Ich hoffe sie haben sich alle gut in den Ferien erholt und bereits damit begonnen den alten Stoff für die baldigen Prüfungen zu wiederholen.", begrüßte Mathew die Klasse, nachdem er seine Tasche abgestellt hatte.
Wie üblich bei ihm verstummten augenblicklich die privaten Gespräche zwischen den Schülern.
Sein Blick schweifte durch die Klasse und wie er bereits von den morgentlichen Anwesenheitsliste und seiner Kollegin Crystal wusste, waren Miss Stinadóttir und Mr. O’Donnell nicht zum Unterricht erschienen. Um dieses Tatsache würde sich Mathew nach dem Unterricht kümmern. Vorallem da Mr Murray und Miss O'Callaghan anwesend waren. Er würde die beiden nach der Stunde befragen müssen.
"Vor den Ferien haben wir uns bereits mit den Zaubern zur Veränderung des Körpers befasst. Den Beginn hatten wir mit den Zaubern zur Färbung unterschiedlicher Körperteile gemacht. In der letzten Stunde vor den Ferien haben wir geübt, wie man Fingernägel in Größe und Form verändert. Heute werden wir damit beginnen ganze Körperpartien in Größe und Form zu verändern. Wir werden mit einfachen Veränderungen beginnen und dann in den nächsten Stunden komplexere Modellierungen durchführen.", erklärte Mathew die grobe Unterrichtsplanung und drängte damit die Frage nach den fehlenden Schülern in den Hintergrund.
Als nächstes erklärte Mathew allgemein die Theorie des Zaubers, um Modellierungen am Körper vorzunehmen. "...wie sie sehen erfordert das verändern des Aussehens neben der absoluten Konzentration einiges an bildlicher Vorstellungskraft.", schloss der Verwandlungsprofessor den theoretischen Teil der Stunde.
"Miss Davis würden sie bitte nach vorne kommen. Damit ich an ihnen den Zauber demonstrieren kann.", sagte Mathew zu der Schülerin gewandt. "Nehmen sie doch jemand anderes, um ihren blöden Zauber vorzuführen. Zum Beispiel Freyja.", protestierte Quiana. "Miss Davis ich diskutiere darüber nicht mit ihnen.", antwortete Mathew bestimmt, worauf hin sich das Mädchen widerwillig erhob und nach vorne kam.
"Hier bin ich!", sagte sie recht pampig als sie schließlich bei Mathew stand. "Miss Davis. Ihr Verhalten ist absolut unangemessen. Sie schreiben eine Aufsatz über den Nutzen dieses Verwandlungszaubers. 5 Seiten bis morgen! Und wenn sie ihr Verhalten mir gegenüber nicht ändern, werde ich mich mit Professor Souza über ihre Mitgliedschaft in der Custodia unterhalten.", verkündete Mathew dem Mädchen. "Aber...". "Nichts aber!", erwiderte der Verwandlungsprofessor ohne das Mädchen zu Wort kommen zu lassen.
"Nun zu unserem eigentlichen Thema. Wir werden heute als erste Übung für die Veränderungen am Körper unserem Gegenüber eine extra lange Nase verpassen und sie anschließend wieder in die normale Form zurückverwandeln.", erklärte Mathew und führte die entsprechende Verwandlung an Miss Davis vor.
Die überdimensionierte Nase von Quiana löste reichlich Gekicher in der Klasse aus. "Verwandeln sie mich sofort wieder zurück.", protestierte die Schülerin, der dies überhaupt nicht zu gefallen schien. Mathew zückte abermals seine Zauberstab und änderte die Nasenform von Miss Davis wieder in die normale zurück. "Sie dürfen sich wieder setzen.", sagte der Professor zu der Schülerin. Der ganzen Klasse verkündete er: "Gehen sie bitte zu zweit oder maximal zu dritt zusammen und führen sie den Zauber jeweils an ihrem Gegenüber aus. Ich werde durchgehen und ihre Arbeiten begutachten."
Mathew wartete einen Moment, dann ging er in Richtung der Gruppe in der sich unter anderem Miss van der Zon befand.

[Tjeika]

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Lene Ingrid Månström [G/6]
Verwandlungsklassenzimmer
15:00 Uhr, Montag, 13.04.
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Lene blickte sich ein wenig um. Rechts neben ihr saß Arvid. Doch diesen Zauber wollte sie nicht mit ihrem Bruder üben. Sie wusste nur zu gut, dass er sich noch sehr lange über ihre überlange Nase lustig machen würde, egal, ob er selbst solch eine Nase haben würde oder nicht. Also wandt sie sich nach links. Dort saß eine Ravenclaw, wie Lene an dem Abzeichen ihrer Schuluniform erkannte. Sie war schon länger an der Schule und soweit sich Lene erinnerte, war sie ebenfalls, wie Lene und Arvid auch, erst nach den Weihnachtsferien an die Schule gekommen. Vielleicht sollte sie sie fragen, ob sie den Zauber gemeinsam üben sollten.
"Hallo, ich habe leider deinen Namen vergessen", sprach sie die Schülerin an - ihr Namensgedächtnis innerlich verdammend.
"Wollen wir den Zauber gemeinsam üben? Auch wenn ich der Meinung bin, dass deine Nase viel zu schön ist, als dass man sie verändern musste", sagte sie lächelnd weiter, als sich die Ravenclaw zu ihr umgewandt hatte.

[Siria]

Freyja Arwen McLorey
Ort: Klassenzimmer für Verwandlung
Zeit: 15:00 Uhr
Datum: Montag 13.4.

Freyja biss sich in ihrem Ärmel, als Quiana mit langer Nase vorne stand, sonst hätte sie so was von laut aufgelacht, dass Townend sie mit Sicherheit auch noch ermahnt hätte und diese Genugtuung wollte sie Quiana mit Sicherheit nicht geben.
Sie war jedoch mehr als nur überrascht, dass Townend Quiana bestraft hatte. Er hatte irgendwie zwei Gesichter und das war mehr als nur merkwürdig.
Nun, Freyja fand es mit Sicherheit nicht toll, sich eine lange Nase zaubern zu lassen, jedoch war dies besser, als irgendwelche Tiere zu quälen.
"Wie schauts Rachel? Wollen wir ein wenig üben, damit wir Quiana eine lange Nase verpassen können. Die stand ihr doch so gut." witzelte Freyja zu Rachel. Das Grinsen bekam sie erstmal nicht mehr aus ihrem Gesicht.

[Cassiopeia]

Leevke van der Zon [R/6]
Ort: Klassenzimmer für Verwandlung
Zeit: 15:01 Uhr
Datum: Montag 13.4.

Leevke wandte sich verwundert um, als sie erst auf den zweiten Blick erkannte, wer dort vor ihr saß. Das Gesicht der Gryffindor war ihr bereits aufgefallen, aber ihr Name wollte Leevke einfach nicht einfallen. Entweder Gesichter, oder Namen, aber beides zusammen wollte sich in ihrem Kopf einfach nicht einprägen.
"Hi", sagte sie und drehte sich nun ganz um, wurde jedoch bei den nächsten Worten rot im Gesicht. Komplimenten hatte sie einfach nichts entgegen zu setzen und es fiel ihr sehr schwer, welche anzunehmen. Besonders, wo ihr Gehirn sich noch im Sleep-Modus zu befinden schien. Stand Townend nicht auch bei ihnen?
Aufwachen...
"Äh, ich bin Leevke, Leevke vanderzon", haspelte sie und wurde erneut rot, räusperte sich, ehe sie wiederholte: "Leevke van der Zon. Ich muss leider zugeben, dass ich auch deinen Namen gerade irgendwie.. nicht weiß", gestand sie, rot schien mittlerweile nicht nur ihre Haarfarbe zu sein. Ihr Gegenüber lachte bei ihrem Versprecher und das Geräusch brachte etwas in Leevke zum Klingen, etwas Schönes..
"Und ja, wir können uns gerne gegenseitig in Pinocchios verwandeln", lachte sie, sie hatte das Muggelmärchen früher geliebt, ihre Mutter... schnell verbannte sie den Gedanken.

[Tjeika]

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Lene Ingrid Månström [G/6]
Verwandlungsklassenzimmer
15:02 Uhr, Montag, 13.04.
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Lene lachte noch immer leise. Da hatte sie ja jemanden überrascht, wie es schien. Leevke - Lene nahm sich vor, sich den Namen des hübschen Mädchens gut einzuprägen - schien Komplimente nicht gewohnt zu sein. Oder aber sie war es nicht gewohnt, dass man sie einfach ansprach.
Kurz blickte Lene auf. Townend hatte sich zu ihnen gestellt - sie konnte nicht einschätzen, was sie von ihm halten sollte. Das hatte sie schon seit Beginn an, seit sie bei ihm Unterricht hatte, nicht gekonnt. Kurz nickte sie ihm zu, ehe sie sich wieder Leevke zuwandt - ein ohnehin sehr viel angenehmer Anblick, wie Lene befand.
"Lene Ingrid Månström", stellte nun auch sie sich vor.
"Dein Name klingt niederländisch?", fragte sie unsicher, während sie nach ihren Aufzeichnungen über diesen Zauber fischte, die sie gerade eben bei Townends Vortrag über die Theorie angefertigt hatte.

[Cassiopeia]

Leevke van der Zon [R/6]
Ort: Klassenzimmer für Verwandlung
Zeit: 15:04 Uhr
Datum: Montag 13.4.

Leevkes Blick flackerte kurz, doch sie zwang sich, dem nicht nach zu geben. "Stimmt", sagte sie, war das wirklich ihre Stimme die dort sprach? "' Van der Zon' heißt 'von der Sonne' ", erklärte sie leise, irgendwie hatte sie diese Vorstellung heute doch schon einmal gegeben. Noch immer bemüht, ihre Gedanken aus dem Tiefschlaf zu reißen und sie weder zum Frühstück, noch in die Vergangenheit, noch zu den kleinen, feinen Sommersprossen, die man bisher nur erahnen konnte, im Gesicht Lenes wandern zu lassen, blinzelte sie und tat es ihr gleich, nach dem Zauber und ihrem Zauberstab zu suchen.
"Also, Lene.. wer fängt an?", fragte sie, nun wieder selbst sicherer und in dem Wissen, dass ihr Lehrer noch immer hinter ihnen stand, was sie leicht nervös machte. Daher versuchte sich, sich einzig auf die zierliche Gryffindor vor sich zu konzentrieren, der sie nun ein zaghaftes Lächeln schenkte.