Verwandlung 6. Klasse

[Cassiopeia]

Prof. Lauren Heston
Ort: Klassenzimmer für Verwandlung
Datum: Montag, 04. Januar
Zeit: 15:05 Uhr

"Kein Grund unfreundlich zu werden, Mister Burney, ich war der Meinung, Sie hätten den Text gelesen. Noch so eine Äußerung und Sie können die Klasse verlassen. Fünf Punkte von Slyherin", sagte Lauren streng und wartete etwas, bis die Klasse sich wieder beruhigt hatte. Montag Mittag, der erste Montag nach den Ferien, da war Konzentration nicht gerade das, was sie am meisten von den Schülern erwartete. Aber sie hatte hier keine Erstklässler, sondern Sechstklässler, da sollte zumindest ein Mindestmaß vorhanden sein.
"Kann mir vielleicht sonst jemand die Frage zu dem Text beantworten, was Mike hätte beachten sollen?", fragte sie dann in die Klasse und sah die Schüler erwartungsvoll an.

[Therapistin]

Brendan Steward [R/6]
Ort: Klassenzimmer für Verwandlung
Datum: Montag, 04. Januar
Zeit: 15:07 Uhr

Oha, da war aber jemand heute mit dem falschen Fuß aufgestanden. Wie auch alle andere sah Brendan zu dem Slytherin, der in der Reihe hinter ihm saß, wandte sich dann aber mit den Schultern zuckend wieder um. David war ein wenig seltsam, ja, aber eine Lehrerin so angehen war nun wirklich nicht Gentlemen-like.
Als Professor Heston sich dann an alle Schüler wandte und diese erwartungsvoll anblickte, sah Brendan noch einmal kurz auf seine Notizen und ins Buch, ehe er sich meldete. Auf das Nicken der Lehrerin begann er zu erklären.
"Mike befand sich zu dem Zeitpunkt in einem recht dichten Wald", begann er. "An sich ist dies bereits ein guter Ort, um sich zu verstecken, doch eben auch nicht optimal ohne einen angebrachten Zauber. Ein Desillusionierungszauber war schwierig, weil der Wind die Blätter hinter ihm immer wieder verwehte, sodass sich der Hintergrund änderte, seine Erscheinung jedoch konnte sich nicht derart schnell ändern. Ein weiteres Problem waren die Schatten, die die Sonne durch das Blätterwerk geworfen hat. Außerdem tropfte aus der Verletzung an seinem Arm Blut, welches ihn verraten würde und ihn zudem auch schwächte, was ein langes Aufrechterhalten eines Zaubers unmöglich machte." Er überlegte kurz. "In seiner Situation wäre es vielleicht klug gewesen, wenn er ein Loch ausgehoben hätte, in welchem er sich verstecken konnte, darüber dann stabiles Holz und Erde, Laub darüber und einen Tarnzauber, der das Ganze wie den Waldboden aussehen lassen würde." Hatte er etwas vergessen? "Oh und einen Kopfblasenzauber müsste er in dem Fall benutzen, sofern er nicht ersticken wollte."

[Cassiopeia]

Prof. Lauren Heston
Ort: Klassenzimmer für Verwandlung
Datum: Montag, 04. Januar
Zeit: 15:10 Uhr

"Sehr gut, Mister Steward, danke. Wie Sie sehen, erreichen wir hier die Grenze zur Verteidigung. Dies ist zwar das Spezialgebiet von Professor Taite, ich möchte Ihnen hier dennoch einige Zauber nahe bringen, da die Tarnung von Personen und Gegenständen doch eher der Verwandlung zugesprochen wird."
Sie stand auf und ließ einen ganz gewöhnlichen, dunklen Kasten auf ihrem Pult entstehen.
"Das Verstecken von Gegenständen ist einfacher als das von Menschen, da Gegenstände sich nicht selbstständig bewegen. Daher werden wir zunächst mit anorganischen Objekten üben. Verwandeln Sie einen Gegenstand auf Ihrem Pult - egal, welchen - in einen solchen Quader und belegen Sie ihn dann mit Tarnzaubern. Der Desillusionierungszauber sollte Ihnen allen ein Begriff sein, doch dieser hat, wie wir gerade gehört haben, einige Schwächen. Ich schreibe Ihnen hier", sie ließ mit einem Wink zwei Zauber an die Tafel projizieren, "zwei weitere Zauber auf. Den Nonvideus und den Invisibilis. Der letzte Zauber ist der Schwerste, er macht Gegenstände komplett unsichtbar, wenn er sauber ausgeführt wird und wird uns durch die nächsten Stunden begleiten. Beginnen Sie bitte mit dem Desillusionierungszauber und versuchen Sie sich dann an den anderen beiden, den exakten Spruch und die Handbewegung finden Sie an der Tafel. Achten Sie darauf, KEINE Mitschüler zu treffen, sondern NUR den Quader vor sich."
Lauren war gespannt, wie die Schüler sich mit den Zaubern auseinander setzen würden. Sie waren schwierig und es gab einige Siebtklässler, die sie noch nicht beherrschten. Dennoch wollte sie testen, wie weit die Schüler der sechsten Klasse damit kam.

[vojka]

Vivien Marie McFarlane
Ort: Klassenzimmer für Verwandlung
Datum: Montag, 04. Januar
Zeit: 15:11 Uhr

Vivi war wie so viele andere auch heute unkonzentriert. Sie hatte in der Nacht nicht besonders gut geschlafen. Irgendwie hatte ihr etwas gefehlt. Und sie hatte auch schnell gewusst was es war. Brendan. Immerhin hatten sie in den letzten Tagen in einem Zimmer, meist sogar in einem Bett geschlafen und es hatte ihr gefehlt, dass sie sich nicht an ihn hatte kuscheln können. So war sie erst in den frühen Morgen Stunden eingeschlafen. Sie hätte dann zwar ausschlafen können, aber Meredith hatte es heute morgen scheinbar ziemlich große Freude gemacht sie zu wecken, da sie angeblich gedacht hätte sie hätte verschlafen. Das war um halb sieben gewesen und danach hatte sie nicht mehr einschlafen können. Nun saß sie hier, mehr schlafend als wach und nur Marys oder wahlweise Felis sanfte Ellenbogenstüber verhinderten, dass sie einschlief.
Als sie nun etwas in einen Quader verwandeln sollten, zog sie daher eher lustlos ihren Zauberstab, richtete ihn auf eine ihrer Federn und murmelte den Spruch.
Leider sah man deutlich, dass sie bei dem Versuch nicht wirklich bei der Sache gewesen war, denn als einen Quader konnte man das, was vor ihr lag sicherlich nicht bezeichnen.
„Verdammt“, murmelte sie leise, ehe sie gähnte. „Wenn ich heute nicht einmal das hinbekomme, wie soll ich dann den neuen Zauber schaffen?“

[LaBerg]

Charakter: Ben Winston [H/6]
Ort: Verwandlungsklassenzimmer
Zeit: 15:11 Uhr
Datum: Montag 04.01.


Ben war etwas verwundert über die Aufgabe von Professor Heston. Vorallem weil es jetzt wieder um Gegenstände ging und nicht mehr um Menschen, wie es laut seinen Informationen eigentlich in den oberen Klassen der Fall sein sollte. Wobei es natürlich Sinn machte Zauber, die auf die Desillusionierungszauber vorbereiten sollten erstmal so zu üben.
Ben wollte erst auf das Verwandlungsbuch zielen, um es in den Quader zu verwandeln, beschloss dann aber, dass er dies vielleicht noch brauchen würde und so zielte er auf sein Tintenfass. Dieser Zauber klappte er staunlich gut und er hatte den geforderten Quader vor sich. Sein Blick fiel kurz zu Brendan und dann zu Talia, die beide gerade ebenfalls damit beschäftigt waren einen Gegenstand in einen Quader zu verwandeln.
Ben blätterte in seinem Verwandlungsbuch und suchte die beiden Zauber, die die Professorin an die Tafel geschrieben hatte heraus, um nachzulesen, wie sie genau funktionieren sollten. Die Zauber waren durchaus komplex, aber bevor er sich die Zauber genauer anschauen würde, hatte er noch eine generelle Frage und so meldete es sich, was Professor Heston veranlasste kurz darauf zu ihm zu kommen.
"Professor Heston, ich hätte eine allgemeine Frage. In den ZAG Prüfungen muss man ja mit dem Evanesco-Zauber Lebewesen verschwinden lassen. Auf den Quader angewendet sollte das auch problemlos funktionieren. Aber man kann diesen Zauber nicht auf Menschen anwenden, dafür benötigt man die beiden Zauber die sie an die Tafel geschrieben haben. Können sie mir erklären warum das nicht funktioniert? Ein Mensch ist doch auch nur ein etwas komplexeres und vorallem deutlich größeres Lebewesen.". Fragend schaute Ben die Professorin an.

[Eclaire]

Charakter: James Francis Ryan[H/6]
Ort: Verwandlungsklassenzimmer
Zeit: 15:14 Uhr
Datum: Montag 04.01.

James hat es bei dem Zauber nur zum Dreieck geschafft. Er war sehr abgelenkt, aber ließ es sich nicht anmerken. Er hatte heut nicht gut gefrühstückt. James saß heute in der Reihe hinter Yolanda, Talia, Ben und Brendan. So hob er den Blick und ließ diesen durch die Klasse schweifen. James war sehr verwundert dass Vivi heut nicht neben Brendan sitzt. Sie hat es heute wohl nicht einfach. Sie sah sehr lustlos aus als hätte sie nicht geschlafen. James war sehr erstaunt wie einige mit den doch recht schwierigen Zaubern zurecht kamen. Auch Ben schien das geschafft zu haben. Sein Blick blieb bei der Rothaarigen vor ihm stehen. Sie hieß wohl Talia. Er dachte darüber nach, wie beschäftigt einige waren. So auch Talia. Da kam James der Gedanke sie etwas zu ärgern. Wie wird Talia wohl reagieren wenn ihr Gegenstand auf einmal neben ihrem Stuhl liegt? Nach einigen Minuten hat James sich dazu entschlossen Talia‘s Gegenstand vom Tisch neben ihrem Stuhl zu zaubern. James hatte dabei nur an ein kleines Späßchen am Rande gedacht. Er musste leicht schmunzeln, tat jedoch so als würde er im Zauberbuch blättern und nach etwas suchen.

[Cassiopeia]

Prof. Lauren Heston
Ort: Klassenzimmer für Verwandlung
Datum: Montag, 04. Januar
Zeit: 15:17 Uhr

Lauren beobachtete, wie die Klasse mit den Zaubern zurecht kam und runzelte die Stirn, als Miss McFarlane offenbar bereits mit dem Verwandeln des Quaders Probleme hatte.
"Miss McFarlane, diesen Quader sollten Sie seit der zweiten Klasse beherrschen. Wenn Ihnen nicht wohl ist, sagen Sie es mir bitte, ansonsten... etwas mehr Konzentration, in Ordnung?", sagte sie dennoch freundlich und hoffte, dass es ihrer Schülerin wirklich gut ging.
Sie sah, dass Mister Winston sich meldete und trat zu ihm.
"Nun, Mister Winston, das ist eine berechtigte Frage, die Sie sich aber auch sogleich selbst beantwortet haben. Ich nehme nicht an, dass Sie in Ihrer ZAG-Prüfung ein besonders großes Tier verschwinden lassen mussten, vermutlich eine Maus oder ein Frettchen, richtig? Der Mensch ist ein, wie Sie richtig sagten, sehr komplexes Wesen und für einen einfachen Evanesco zu komplex. Daher sind hier magisch höherwertigere Zauber gefragt", erklärte sie und blickte in der nächsten Sekunde zu Miss Davis, ehe sie Mister Ryan hinter ihr fixierte und zu ihm ging.
"Mister Ryan, Sie sollten sich vielleicht eher auf Ihren eigenen Quader konzentrieren, als den von Miss Davis auf den Boden zu zaubern? Ich habe Ihren Zauberstab genau gesehen - und sehen Sie sich Ihren Quader bitte noch einmal genauer an."
Was war denn heute mit der Klasse los, dass sie so unkonzentriert waren, wenn einige Schüler sogar am Verwandeln des Quaders scheiterten?

[vojka]

Vivien Marie McFarlane
Ort: Klassenzimmer für Verwandlung
Datum: Montag, 04. Januar
Zeit: 15:18 Uhr

Vivi seufzte. „Tut mir leid, Professor“, sagte sie und senkte leicht schuldbewusst den Blick. Sie wusste, sie würde sich etwas zusammen reißen müssen, wenn sie diese Stunde überstehen wollte. Sie war nur froh, dass sie danach frei hatten und hoffte, dass Professor Heston ihnen nicht zu viele Hausaufgaben aufgeben würde, so dass sie sich vielleicht einfach im Gemeinschaftsraum auf Brendans Schoß würde kuscheln können um etwas zu schlafen.
Sie schüttelte leicht den Kopf um diesen Gedanken erst einmal zu verbannen. Hier war nun kaum der richtige Ort, geschweige denn die richtige Zeit dafür.
So atmete sie noch einmal tief, während sie sah, dass Mary ihren verunglückten Versuch wieder in eine Feder verwandelte. Dankbar lächelte sie ihre Freundin an, ehe sie sich konzentrierte und erneut den Zauber für die Verwandlung sagte und dieses Mal wirklich ein einwandfreier Quader vor ihr stand.
„Geht doch“, murmelte sie und sah nun ins Buch um sich die Anweisung für den Desillusionierungszauber zu lesen um dabei nicht gleich wieder einen Fehler zu machen.

[Kassi]

David Burney
Ort: Klassenzimmer für Verwandlung
Datum: Montag, 04. Januar
Zeit: 15:20 Uhr


David war wie der Rest der Klasse heute besonders unkonzentriert und hatte einfach keine Lust. Normalerweise war die Aufgabe keine schwere, aber er kam heute einfach nicht damit zurecht. Er fluchte lautstark vor sich hin und beschimpfte sich geradezu selber als er sah, wie die ersten mit der Aufgabe fertig waren. Es war eine Mischung aus Frust und Verzweiflung die ihn überkam, normalerweise konnte er noch viel schwerere Aufgaben lösen.
Nach einigen verunglückten Versuchen ging David zu Professor Heston, um sich leise bei ihr für sein Verhalten zu entschuldigen. „Können Sie mir eventuell behilflich sein oder soll ich jemanden aus der Klasse um Hilfe bitten?“ fragte er ganz leise. „Es tut mir leid, ich hab einfach nur einen schlechten Tag“.

[Cassiopeia]

Prof. Lauren Heston
Ort: Klassenzimmer für Verwandlung
Datum: Montag, 04. Januar
Zeit: 15:23 Uhr

"Mister Burney", sagte Lauren, nickte dann aber. "Ich helfe Ihnen gern, sofern Sie Ihren Frust nicht anderen auslassen. In Ordnung?", meinte sie und trat dann mit ihm zu seinem Platz.
"Worum geht es? Haben Sie Probleme mit dem Quader oder dem Desillusionierungszauber?", wolllte sie wissen, auch wenn der Quader von Mister Burney nicht sehr gut aussah. Sie runzelte etwas die Stirn. Offenbar hatten heute mehrere Schüler Probleme mit dem einfachen Umwandlungszauber aus der zweiten Klasse.