Zauberministerium - Dienstag 18.11.

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LaBerg
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Zauberministerium - Dienstag 18.11.

Beitrag von LaBerg »

Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: Zauberministerium
Zeit: 18:30 Uhr
Datum: Dienstag 18.11.


Am liebsten wäre Joshua bei Brendan und Leevke im Krankenhaus geblieben. Doch das ging nicht. Stattdessen saß er nun noch spät am Abend hier im Ministerium, um zumindest halbwegs mit der Arbeit durch zu kommen. Und jetzt auch noch das eine Memo von Mister Potter flatterte in Joshuas Büro:


Sehr geehrter Mr. Doxon,

bitte finden Sie sich um 19:00 Uhr in meinem Büro ein.

Mit freudlichen Grüßen
Harry Potter



Kurz vor 19:00 Uhr machte sich Joshua auf den Weg zum Büro seines Chefs. "Guten Abend Joshua.", schallte freundlich die Stimme von Barley durch den Gang. "Auch noch so spät hier?". "Hallo Barley. Ja, ich habe viel zu tun und jetzt eine Termin bei Mr. Potter.", antwortete Joshua recht nüchtern. Barley brauchte ja nicht zu wissen, dass Mr. Potter ihn zu sich bestellt hatte.
Es war deutlich zu sehen, wie Barley nachdachte. Irgendwas schien nicht zu stimmen. "Wie kann das sein? Ich habe jetzt auch einen Termin bei Mr. Potter."
Jetzt wurde Joshua plötzlich einiges klar, warum er zum Chef bestellt wurde. Es sollte wohl um den Vorfall mit Brendan gehen.
In zwischen hatten sie das Büro von Chef der Aurorenzentrale erreicht, wo sie auch direkt begrüßt wurden: "Guten Abend Mr. Doxon, guten Abend Mr. Miller. Kommen sie rein und nehmen sie platz."
Wie ihnen geheißen wurde folgten die beiden und setzten sich auf die zugewiesenen Plätze. "Ich will direkt zur Sache kommen.", begann Mr. Potter. "Es geht um den Unfall von Mr. Steward von heute Nachmittag. Mr. Miller wie können sie es erklären, dass Mr. Steward und Miss van der Zon heute Nachmittag alleine in Amsterdam waren, um einen Auftrag auszuführen?"
"Es ging nur um eine Befragung. Ich habe ihn ein paar Mal begleitet, doch er soll selbstständiges Arbeiten lernen, so habe ich ihn die letzten Befragungen alleine durchführen lassen. Warum Miss van der Zon mit dabei war, weiß ich nicht. Das habe ich nicht angeordnet.", erklärte Barley. "Mr. Miller es ist zwar korrekt, dass eigenständiges Arbeiten geübt werden soll. Dies muss jedoch dem Ausbildungsstand angemessen sein. Eine Befragung im Ausland ist dies sicher nicht! Zumindest nicht zu Beginn des 2. Lehrjahres! Sie haben hier ihre Pflicht den Schüler angemessen zu schützen verletzt!", sagte der Aurorenzentralenleiter sehr bestimmt. "Aber..." "Nichts aber Mr. Miller! Dieses Verhalten ist nicht zu entschuldigen! Sie hätten zumindest so in der Nähe sein müssen, dass sie sofort eingreifen hätten können!"
Barley nickte leicht. "Das Mr. Steward eine dritte Person in Gefahr gebracht hat, ist genauso unentschuldbar! Dies werde ich jedoch mit ihm persönlich klären!", fuhr Mr. Potter fort.
"Nun zu ihnen Mr. Doxon, wie kommt es, dass sie am Ort des Geschehens waren? Haben sie irgendetwas mitbekommen?"
"Ich war in Sydney beschäftigt als mich der Patronus von Leevke erreichte. Daraufhin beeilte ich mich so schnell wie möglich zu dem Ort zu gelangen. Als ich dort ankam, war niemand mehr dort. Ich fand nur Brendan und Leevke schwer verletzt liegen, so dass ich sie auf dem schnellsten Weg ins St.-Mugos-Hospital brachte. Über den Rest wissen sie wahrscheinlich besser bescheid als ich. Schließlich erhalten sie eine entsprechende Meldung vom Heiler.", erklärte Joshua.
"Haben die beiden irgendwas wichtiges gesagt, als sie sie fanden?".
"Nein. Nur dass wir möglichst schnell weg sollen und in St.-Mugos-Hospital."
"Ok. Das ist nicht viel.", meinte Mr. Potter und runzelte die Stirn. Es entstand eine kurze Pause, bis der Aurorenzentralenleiter wieder die Stimme erhob: "Mr. Miller. Auf Grund ihres unfähigen Führungsverhaltens werde ich ihnen diesen Auftrag entziehen! Ebenso wird ihnen die Verantwortung für Mr. Steward entzogen! Sie kümmern sich ab sofort wieder ausschließlich um die Sache mit den Siegeln! Übergeben sie sämtliche Informationen die sie haben an Mr. Doxon! Er ist mit dieser Sache am weitesten vertraut, so dass wir am wenigsten Zeit verlieren. Ich möchte diese Sache möglichst schnell beenden. Wir haben wichtigeres zu tun!"
Brummelig antwortete Barley: "Ja.". Eine andere Wahl hatte er auch nicht. "Mr. Doxon ich möchte, dass sie diesen Fall so schnell wie möglich abschließen. Am Besten noch bevor Mr. Steward wieder zurück ist." "Ich werde mein bestes versuchen.", sagte Joshua.
"Damit wünsche ich ihnen noch einen schönen Abend.", verabschiedete Mr. Potter die beiden schließlich.
Auf dem Gang gingen Barley und Joshua wortlos nebeneinander bis zu der Stelle, wo sich ihre Wege trennten, auch dort wechselten die beiden kein Wort zum Abschied. Eines war Joshua sehr deutlich geworden. Irgendetwas war hier sehr faul und er würde dringend mit Brendan reden müssen, um zu erfahren, was dort in Amsterdam geschehen war und auf Barley sollte er wohl besser aufpassen. Irgendetwas stimmte mit ihm nicht.
Viele Grüße
LaBerg
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