Wohnzimmer - Mittwoch 24.12.

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LaBerg
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Wohnzimmer - Mittwoch 24.12.

Beitrag von LaBerg »

Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: Wohnzimmer
Zeit: 23:46 Uhr
Datum: Mittwoch 24.12.


Kurz vor Mitternacht machte sich Joshua so leise wie möglich auf den Weg ins Wohnzimmer, um beim Kamin den Geschenkestrumpf bzw. die Geschenke für seine Mitbewohner zu platzieren. Besonders wichtig war Joshua das Weihnachtsgeschenk für Rachel. Für sie hatte er sogar zwei Geschenke vorgesehen.
Das erste war ein Wochenendtrip mit Übernachtung und schönem Abendessen in Le Somail. Das eigentlich besondere aber war, dass sie in der dortigen Antiquiars-Buchhandlung Zugang zu einem Bereich mit alten magischen Büchern erhalten würden. Joshua hatte den Zugang zu diesem Bereich über einige Ecken organisieren können, denn normalerweise war es nur ganz wenigen Leuten vorbehalten dort zu stöbern.
Da Joshua nicht wollte, dass Rachel ohne irgendetwas wirklich greifbares da stand hatte er noch eine kleine Kette bzx. zwei Ketten mit einem kleinen Anhänger besorgt. Wurden beide Anhänger zusammengeführt konnte man ein magische bewegtes Bild von Rachel und ihm sehen. Nahm man die beiden Teile des Anhängers an den getrennten Ketten, so waren es nur schlichte Anhänger mit ein paar schönen Verzierungen.
Schnell waren der Gutschein für die Reise und die Ketten verstaut. Auch die Geschenke für die anderen waren rasch verstaut, so dass sich Joshua wieder leise auf den Weg nach oben in sein Zimmer machen konnte.
Viele Grüße
LaBerg
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Rachel
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Re: Wohnzimmer - Mittwoch 24.12.

Beitrag von Rachel »

Rachel Wreeland
Ort: Wohnzimmer
Datum: Mi, 24. Dezember
Zeit: 22.13 Uhr

Während Rachel so leise wie möglich die Treppe hinunterschlich, horchte sie, ob gerade jemand im Wohnzimmer war. Zum Glück jedoch war sie in diesem Moment die Einzige, die ihre Geschenke bereitlegen wollte, und so machte sie die Wohnzimmertür hinter sich zu. Sie gab sich Mühe, nicht nachzusehen, welche Geschenke schon unter dem Baum lagen, denn sie würde sonst nur neugierig werden.
Sie öffnete den Beutel, in dem sie die Geschenke bis heute aufbewahrt hatte, und holte nacheinander die Päckchen heraus. Wie immer war es schwierig gewesen, für alle etwas zu finden, auch weil Rachel nicht sicher gewesen war, bei wem es angebracht war, etwas zu schenken.
Zuerst legte sie Freyjas Geschenk unter den Baum - es war eine zusammengerollte Karte, allerdings war entscheidend, was darauf stand. Im Hintergrund waren die Umrisse Madagaskars abgebildet und darüber stand Gutschein für ein Wochenende deiner Wahl in Antsiranana auf Madagaskar, inklusive zwei Übernachtungen in einer Strandhütte. Frohe Weihnachten, ich drücke dich ganz fest, Rachel. Es war ihr wieder eingefallen, dass sie darüber gesprochen hatten, zusammen Kurzurlaub zu machen, und da sie dorthin apparieren konnten, war der Rest kein Problem.
Für Vivi hatte sie ebenfalls einen Gutschein, und sie hatte sich überlegt, dass diese besonders Ruhe brauchte - es gab tatsächlich Massagen für werdende Mütter, und das erschien Rachel in Anbetracht der Situation schön, denn sie konnte ihn sich ja aufheben, bis sie so richtig schwanger war und etwas Entspannung brauchte.
Felicias Geschenk war ein magisches Parfüm, das den Duft immer wieder wechseln konnte, je nachdem, was gerade erwünscht war.
Das schwierigste Geschenk war Joshs gewesen. Wie lange war ihre letzte Beziehung her? Sie wusste es nicht sicher, aber sie konnte sich genau daran erinnern, wie furchtbar kompliziert es war, etwas Passendes für Männer zu finden. Aber schließlich hatte sie doch noch etwas gefunden - einen schlichten Beutel, der nicht nur im Innern magisch vergrößert, sondern auch unaufspürbar war und durch Zauber geschützt. Rachel hatte davon gehört, dass viele Auroren solche Verstaumöglichkeiten nutzten, wenn sie unterwegs waren, um sich zu schützen. Es beruhigte sie irgendwie, denn sie wollte sich nicht so gern vorstellen, was ihm auf seinen Expeditionen begegnen konnte.
Für die anderen hatte Rachel je etwas im Honigtopf besorgt, um der alten Zeiten willen - Schokofrösche, Kürbispastete, Zischende Wisbies und so weiter. Die Süßigkeiten waren allesamt dem Weihnachtsmotto angepasst gewesen.
Genauso leise wie sie gekommen war, schlich Rachel nun wieder nach oben. Sie war müde, freute sich aber auf die nächsten Tage, denn alle Bewohner der Villa konnten es sich mal so richtig gemütlich machen. Vielleicht konnten sie ja auch gemeinsam kochen, einen Spieleabend machen oder ähnliches.
One day, when I'm 80 years old and sitting in a rocking chair, I'll be reading Harry Potter.
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
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