Rachels Zimmer

[Rachel]

Rachel Wreeland
Ort: Rachels Zimmer
Datum: Fr, 21. November
Zeit: 19.25 Uhr

Es sprach für Josh, dass er ihr die Wahrheit erzählte und nicht versuchte, sie aus der Sache herauszuhalten, denn Rachel war kein zerbrechliches Wesen, das man beschützen musste - auch wenn es ihr nicht unbedingt etwas ausmachen würde, von Josh beschützt zu werden. Doch immoment war es einfach gut, dass sie wusste, dass er da war. Es war schwer vorstellbar, dass ihr in ihrem Zimmer etwas passieren würde.
"Du hast recht, wir können uns hier nicht einschließen. Vielleicht ist es genau das, was sie wollen ... uns hier festhalten, damit sie abschätzen können, wo sie uns am ehesten erwischen können.", mutmaßte Rachel und ihre Gedanken drifteten wieder für einen Moment ab. Was könnten sie überhaupt vorhaben? Ging es ihnen tatsächlich nur um Leevke?
Rachel setzte sich auf und drehte den Kopf in Joshs Richtung. "Was glaubst du, wie viele es sind? Wenn es dieselben Männer wie damals sind, werden wir doch bestimmt mit ihnen fertig. Wir sind nicht gerade wenige, oder?" Dann seufzte Rachel, sie hörte sich albern an. "Weißt du, eben hab ich noch überlegt, ob wir irgendwohin apparieren sollen, aber jetzt denke ich, dass wir vielleicht doch besser hierbleiben sollten. Du willst bestimmt ein bisschen Ruhe."

[LaBerg]

Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: Rachels Zimmer
Zeit: 19:27 Uhr
Datum: Freitag 21.11.


Als Rachel ihren Kopf in Richtung von Joshua gedreht, hatte tat er das selbe. So konnte er in seinen Augen wunderschönes Gesicht mit den dunkelbraunen Augen blicken. Wenn Joshua Rachel so anschaute, strahlte sie etwas von wärme und Geborgenheit aus.
"Ich weiß nicht wieviele es insgesamt sind. Ich bin mir jedoch sicher, dass es nicht nur die sind, die Brandan und Leevke angegriffen haben und auch nicht nur die zwei, die mich überfallen haben. Vorallem weiß ich auch noch nicht in wie weit Barley da mit hinein verstrickt ist. Mal davon abgesehen, könnte ich es nicht verantworten dich oder die anderen unnötig in Gefahr zu bringen.", antwortete Joshua.
"Wir können gerne weggehen oder auch hier bleiben. Wie du willst. Hauptsache ich bin nicht alleine und kann mit dir zusammen sein.", fügte er noch hinzu. Nur nach London will ich nicht unbedingt.
Langsam bewegte Joshua seinen Kopf etwas näher in die Richtung von Rachel, so dass sich ihre Lippen zu einem Kuss treffen konnten.

[Rachel]

Rachel Wreeland
Ort: Rachels Zimmer
Datum: Fr, 21. November
Zeit: 19.28 Uhr

Bereitwillig lehnte Rachel sich vor und erwiderte Joshs Kuss. Sie ließ sich einen Moment gehen und beruhigen. Sie konnte sich gar nicht mehr vorstellen, wie es gewesen war, als sie bloß Freunde gewesen waren. Es kam ihr vor, als wäre sie schon ewig in ihn verknallt gewesen.
"Ja, du hast recht. Wir sollten es nicht unterschätzen. Aber vielleicht sollten wir heute Abend irgendwohin apparieren, wo du auf andere Gedanken kommst und es ruhig ist. Was hälst du von Irland? Meine Mum hat dort ein kleines Cottage. Sie hat gesagt, ich kann es benutzen, wann immer ich will. Es liegt abgeschieden und ist nicht besonders groß, aber sehr gemütlich. Wir könnten dort übernachten."
Marjory hatte Rachel vor kurzem dorthin mitgenommen. Eigentlich war es einmal ihr Wohnort gewesen, als sie untergetaucht gewesen war, bevor Rachel wieder Kontakt zu ihr hatte und ihre Mutter Sean geheiratet hatte. Nun stand es leer, doch Marjory hatte es nicht über das Herz gebracht, es wieder zu verkaufen. Rachel hatte schon öfter überlegt, dass man dort sicher gut ausruhen konnte, es aber bisher nie getan. Ihr Vorschlag kam vielleicht etwas überraschend, aber sie hoffte, dass Josh es nicht falsch verstand. Sie wollte ihn aufmuntern. Und im Cottage gab es alles, was man für eine Übernachtung gebrauchen konnte.

[LaBerg]

Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: Rachels Zimmer
Zeit: 19:30 Uhr
Datum: Freitag 21.11.


Ein Ort, wo nur er und Rachel waren und sonst niemand. Wo sie ungestört sein würden und Abseits von irgendwelchen Städten waren, das hörte sich wirklich toll an. Wenn sie nicht gerade vom Haus an verfolgt wurden, würde sie dort wohl auch niemand suchen und finden.
"Sofern deine Mum nicht gerade selbst dort ist. Sehr gerne. Du kannst uns da sicher hinbringen. So ein Abend in einer etwas abseits gelegenen Cottage klingt wirklich toll. Und wenn du dabei bist ist es gleich doppelt so schön.", sagte Joshua und gab Rachel nochmal eine Kuss.
In seiner Fantasie malte sich Joshua gerade einen wunderschönen romantischen Abend in Cottage aus. Das wäre wirklich eine gute Ablenkung, vorallem weil sie auch nicht in London waren, womit Joshua zur Zeit eigentlich nur schlechtes verbinden konnte. Irland war da wirklich ein sehr guter Ort um auf andere Gedanken zu kommen.

[Rachel]

Rachel Wreeland
Ort: Rachels Zimmer
Datum: Fr, 21. November
Zeit: 19.31 Uhr

Rachel winkte ab. "Die Wahrscheinlichkeit ist nicht sehr groß. Falls doch, kommen wir eben zurück." Sie grinste Josh an, weil sie sich freute, dass er so angetan von der Idee zu sein schien. Auch Rachel freute sich auf das Cottage, sie war immer der Ansicht gewesen, dass Irland eines der ruhigsten Länder überhaupt war, wenn sie die Länder verglich, die sie bisher gesehen hatte. Die weitläufigen Ebenen gefielen ihr sehr gut.
Rachel stand auf und nahm Joshs Hand, dann ging sie mit ihm zur Tür. Seki hob kurz fragend den Kopf, doch er war zu müde, um aufzustehen, und schloss die Augen wieder.
"Wenn du noch Schlafsachen brauchst, dann kannst du sie jetzt holen, Matratzen und Bettzeug sind da."
Auch Rachel packte noch Schlafsachen und ihr Waschzeug ein, dann wartete sie auf Josh. Sie apparierten gleich von der Mitte des Zimmers aus. Es war Rachel ein Leichtes, das Cottage zu finden.

[LaBerg]

Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: Vor Rachels Zimmer
Zeit: 08:46 Uhr
Datum: Sonntag 11.01.


Ein freier Sonntag. Joshua wollte den Tag zusammen mit Rachel verbringen. Irgendwas unternehmen oder einfach nur zu Hause rumhängen, war ihm eigentlich egal, hauptsache er würde den Tag zusammen mit seiner Freundin verbringen können.
Damit das ganze auch ein schöner Start in den Sonntag werden würde, hatte Joshua sich entschlossen Rachel eine kleine Freude zum Morgen machen. So war es bereits beim Bäcker gewesen und in der Küche hatte er alles was es für ein gemütliches Frühstück brauchte auf ein Tablett gepackt. Dieses Tablet ließ er jetzt vor sich nach oben in Richtung des Zimmers von seiner Freundin schweben.
Soll ich einfach reingehen und sie einfach überraschen? Oder doch besser zuerst klopfen? Hoffentlich wecke ich sie nicht.
Joshua entschloss sich sicherheitshalber an der Türe zu klopfen, schließlich wollte er auch nicht im unpassensten Moment einfach ins Zimmer platzen.
Diese Entscheidung getroffen klopfte Joshua an der Zimmertüre von Rachel.

[Rachel]

Rachel Wreeland
Ort: Rachels Zimmer
Datum: Fr, 6. Februar
Zeit: 18.23 Uhr

Was vorher einmal Rachels Zimmer gewesen war, glich nun kaum mehr sich selbst. Es war eher ein Schlachtfeld, das die junge Frau vorfand, und es trieb ihr die Tränen in die Augen. Aufgeschlitzte Sofakissen, heruntergerissene Vorhänge, alte Erinnerungsstücke, und am schlimmsten, ihre Bücher, kreuz und quer über den Boden verteilt, mit gebrochenen Rücken und teils herausgerissen Seiten. Seki und Opheiston waren nirgends zu finden. Als hätte all ihre Kraft sie auf einmal verlassen, sank Rachel gegen ihren Türrahmen.
Schon der Weg hier hinauf war furchtbar gewesen. Es schien, als hätte ein äußerst aggressiver Wirbelwind das Haus verwüstet, doch die Spuren waren zu menschlicher Natur als dass eine andere Erklärung als Einbruch möglich war. Rachel hatte nur am Rande mitbekommen, was noch alles zerstört worden war, bis sie oben in ihrem Zimmer angekommen war, wo ihre Vermutung sich bestätigte. Jeder Raum des Hauses schien den Verwüstungen zum Opfer gefallen zu sein.
Wütend über sich selbst wischte Rachel sich die Tränen aus den Augenwinkeln. Das waren nur Gegenstände, allesamt ersetzbar oder reparabel, aber was wirklich entscheidend war - waren ihre Freunde zu Schaden gekommen? Augenblicklich belebte das Adrenalin ihre Kräfte und sie rannte den Flur hinunter, um auch die anderen Zimmer zu durchsuchen, doch sie sah weder irgendwo Blut noch ihre Freunde. Da dies der einzige Ort war, der ihnen als inoffizieller Versammlungsort diente, lief Rachel hinunter in die Küche.