Die Küche, Donnerstag, 23.10.
Die Küche, Donnerstag, 23.10.
vom Einkaufen
Vivien Marie McFarlane
Ort: Küche
Datum: Donnerstag 23.10.
Zeit: 13:02 Uhr
Besorgt musterte Vivi Leevke den Rückweg vom Supermarkt über. Hoffentlich wird das gut gehen, dachte sie und schloss für einen Moment die Augen. Sie war sich zwar Hunderprozentig sicher, dass die anderen Leevke nicht weg schicken würden, wenn sie das wussten, was sie selbst erfahren hatte, aber sicher konnte man sich da nie sein.
Als sie vor der Haustür standen, kramte sie etwas umständlich ihren Haustürschlüssel hervor und öffnete die Tür.
"Willkommen in der Villa Magicus", sagte sie und lächelte die Holländerin freundlich an. Sie traten in die Eingangshalle und Vivi zog sicherst einmal ihre Jacke aus. "Wir müssen da vorne durch den Flur und dann ist es die hintere Tür auf der linken Seite." Sie beachtete Leevke, die sich die Halle genauer an sah, nicht weiter und ging selbst vor in die Küche.
Vivien Marie McFarlane
Ort: Küche
Datum: Donnerstag 23.10.
Zeit: 13:02 Uhr
Besorgt musterte Vivi Leevke den Rückweg vom Supermarkt über. Hoffentlich wird das gut gehen, dachte sie und schloss für einen Moment die Augen. Sie war sich zwar Hunderprozentig sicher, dass die anderen Leevke nicht weg schicken würden, wenn sie das wussten, was sie selbst erfahren hatte, aber sicher konnte man sich da nie sein.
Als sie vor der Haustür standen, kramte sie etwas umständlich ihren Haustürschlüssel hervor und öffnete die Tür.
"Willkommen in der Villa Magicus", sagte sie und lächelte die Holländerin freundlich an. Sie traten in die Eingangshalle und Vivi zog sicherst einmal ihre Jacke aus. "Wir müssen da vorne durch den Flur und dann ist es die hintere Tür auf der linken Seite." Sie beachtete Leevke, die sich die Halle genauer an sah, nicht weiter und ging selbst vor in die Küche.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
- Cassiopeia
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Re: Die Küche, Donnerstag, 23.10.
Leevke van der Zon
Ort: Küche
Datum: Donnerstag 23.10.
Zeit: 13:06 Uhr
Leevke nahm Vivi kaum wahr, sondern war ganz gefangen durch den Eindruck der Eingangshalle. Gut, sie hatte gewusst, dass es eine Villa sein würde, aber so etwas hatte sie ganz gewiss nicht erwartet! Zögernd folgte sie schließlich Vivi, hätte beinahe die Einkäufe stehen gelassen und musste auf halbem Wege wieder umkehren.
Noch immer mit großen Augen trat sie schließlich in die Küche, sah sich auch hier ausgiebig um und stellte die Taschen auf den Küchentisch.
"Also... ich muss sagen, ich bin beeindruckt, das hatte ich... nicht erwartet", gestand sie und wurde etwas rot, half dann Vivi, die Lebensmittel Tasche für Tasche auszuräumen und zu verstauen. "Deine Großeltern haben dir das Haus vererbt? Ich werde glatt neidisch, das Haus ist ein Traum!", strahlte sie und vergaß für einen Augenblick sogar ihre Nervosität ob der Ankunft der anderen.
Ort: Küche
Datum: Donnerstag 23.10.
Zeit: 13:06 Uhr
Leevke nahm Vivi kaum wahr, sondern war ganz gefangen durch den Eindruck der Eingangshalle. Gut, sie hatte gewusst, dass es eine Villa sein würde, aber so etwas hatte sie ganz gewiss nicht erwartet! Zögernd folgte sie schließlich Vivi, hätte beinahe die Einkäufe stehen gelassen und musste auf halbem Wege wieder umkehren.
Noch immer mit großen Augen trat sie schließlich in die Küche, sah sich auch hier ausgiebig um und stellte die Taschen auf den Küchentisch.
"Also... ich muss sagen, ich bin beeindruckt, das hatte ich... nicht erwartet", gestand sie und wurde etwas rot, half dann Vivi, die Lebensmittel Tasche für Tasche auszuräumen und zu verstauen. "Deine Großeltern haben dir das Haus vererbt? Ich werde glatt neidisch, das Haus ist ein Traum!", strahlte sie und vergaß für einen Augenblick sogar ihre Nervosität ob der Ankunft der anderen.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Re: Die Küche, Donnerstag, 23.10.
Vivien Marie McFarlane
Ort: Küche
Datum: Donnerstag 23.10.
Zeit: 13:10 Uhr
Vivi ließ Leevke alle Zeit, die sie brauchte, während sie schon begann, ihre Einkaufstüte zu leeren. Als Leevke schließlich in die Küche kam, immer noch mit großen, fast ungläubig blickenden Augen, musste sie leicht schmunzeln.
"Nein", sagte sie, "sie haben es mir nicht vererbt, es gehört immer noch ihnen. Sie haben es mit nur zur uneingeschränkten Nutzung überlassen und mir gestattet es so umzubauen, wie ich es gerne haben möchte. Da ich vor Hogwarts nie wirklich Freunde hatte, war mir von Anfang an klar, dass ich aus diesem Haus quasi eine Zufluchtsstätte für alle meine Freunde machen wollte. Und so ist es eben entstanden. Der einzige Raum, der noch so ist, wie er ursprünglich war, ist die Bibliothek. Und neidisch musst du nicht sein, da du erstens ab sofort selber hier wohnst und zweitens, weil es nichts Besonderes ist, es ist nur das, was meine Vorfahren geschaffen haben." Sie lächelte Leevke freundschaftlich an. Schwiegend verstauten sie die restlichen Einkäufe und erst, als sie fertig waren, ergriff Vivi wieder das Wort.
"Würdest du gern den Rest des Hauses sehen? Du könntest dir dann schon einmal ein Zimmer aussuchen?"
Ort: Küche
Datum: Donnerstag 23.10.
Zeit: 13:10 Uhr
Vivi ließ Leevke alle Zeit, die sie brauchte, während sie schon begann, ihre Einkaufstüte zu leeren. Als Leevke schließlich in die Küche kam, immer noch mit großen, fast ungläubig blickenden Augen, musste sie leicht schmunzeln.
"Nein", sagte sie, "sie haben es mir nicht vererbt, es gehört immer noch ihnen. Sie haben es mit nur zur uneingeschränkten Nutzung überlassen und mir gestattet es so umzubauen, wie ich es gerne haben möchte. Da ich vor Hogwarts nie wirklich Freunde hatte, war mir von Anfang an klar, dass ich aus diesem Haus quasi eine Zufluchtsstätte für alle meine Freunde machen wollte. Und so ist es eben entstanden. Der einzige Raum, der noch so ist, wie er ursprünglich war, ist die Bibliothek. Und neidisch musst du nicht sein, da du erstens ab sofort selber hier wohnst und zweitens, weil es nichts Besonderes ist, es ist nur das, was meine Vorfahren geschaffen haben." Sie lächelte Leevke freundschaftlich an. Schwiegend verstauten sie die restlichen Einkäufe und erst, als sie fertig waren, ergriff Vivi wieder das Wort.
"Würdest du gern den Rest des Hauses sehen? Du könntest dir dann schon einmal ein Zimmer aussuchen?"
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Re: Die Küche, Donnerstag, 23.10.
Leevke van der Zon
Ort: Küche
Datum: Donnerstag 23.10.
Zeit: 13:15 Uhr
Leevke strahlte Vivi begeistert an. "Also ich finde die Idee super!", sagte sie mit fast leuchtenden Augen, konnte noch immer nicht wirklich fassen, dass sie hier war. Doch dann wurde ihr Blick nachdenklich. "Zufluchtstätte trifft es sogar ziemlich", murmelte sie, leise und biss sich etwas auf die Unterlippe, riss sich dann aber zusammen.
"Klar sehe ich mir den Rest gerne an, wenn ich hier wohnen darf wäre es gut zu wissen, wenn ich mehr als nur die Küche und die Eingangshalle kenne, oder?", grinste sie und sah Vivi neugierig an. "Und ein Zimmer aussuchen... ich bin wirklich gespannt und kann es irgendwie noch gar nicht richtig fassen", gestand sie und sah fast verlegen aus, holte noch einmal tief Luft, sah Vivi dann jedoch glücklich an. Das alles bedeutete ihr so unheimlich viel, dass sie ihr am liebsten in die Arme gefallen wäre.
"Also, wo geht's lang?", wollte sie wissen und brannte förmlich darauf, auch den Rest des Hauses zu sehen.
Im Haus unterwegs
Ort: Küche
Datum: Donnerstag 23.10.
Zeit: 13:15 Uhr
Leevke strahlte Vivi begeistert an. "Also ich finde die Idee super!", sagte sie mit fast leuchtenden Augen, konnte noch immer nicht wirklich fassen, dass sie hier war. Doch dann wurde ihr Blick nachdenklich. "Zufluchtstätte trifft es sogar ziemlich", murmelte sie, leise und biss sich etwas auf die Unterlippe, riss sich dann aber zusammen.
"Klar sehe ich mir den Rest gerne an, wenn ich hier wohnen darf wäre es gut zu wissen, wenn ich mehr als nur die Küche und die Eingangshalle kenne, oder?", grinste sie und sah Vivi neugierig an. "Und ein Zimmer aussuchen... ich bin wirklich gespannt und kann es irgendwie noch gar nicht richtig fassen", gestand sie und sah fast verlegen aus, holte noch einmal tief Luft, sah Vivi dann jedoch glücklich an. Das alles bedeutete ihr so unheimlich viel, dass sie ihr am liebsten in die Arme gefallen wäre.
"Also, wo geht's lang?", wollte sie wissen und brannte förmlich darauf, auch den Rest des Hauses zu sehen.
Im Haus unterwegs
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Re: Die Küche, Donnerstag, 23.10.
Leevke van der Zon
Ort: Küche
Datum: Donnerstag 23.10.
Zeit: 18:09 Uhr
Der Küchentisch sah aus wie ein Schlachtfeld, aber Leevke strahlte. Vivi hatte ihr geholfen, die scheinbaren Unmengen an Gemüse kleinzuschneiden und einiges hatte sie auch, zugegeben, ihren Zauberstab machen lassen. Nun stand sie am Herd, rührte noch einmal den Teig durch und wartete, dass die Pfanne heiß wurde.
In den Schränken fand sie einen großen Teller, auf welchem sie die Pfannkuchen stapeln konnte und schaltete den Ofen an, um sie darin warm zu halten.
Sie summte leise vor sich hin, widererwartend hatte sie geschlafen wie ein Stein, als endlich die Anspannung von ihr abgefallen war. Das Bett war herrlich weich und auch, wenn sie mit leichten Herzklopfen aufgewacht war, ging es ihr so gut wie schon lange nicht mehr. Sie war nun frisch geduscht, hatte frische Sachen an und ein Zimmer in einem wunderbaren Haus - besser konnte es ihr kaum gehen. Nicht zu vergessen die abgeschüttelten Verfolger. Sie fühlte sich frei, zumindest für den Augenblick und lächelte einfach vor sich hin.
Es zischte, als sie den Teig in die Pfanne gleiten ließ, das ganze etwas ausschwenkte und schnell eine Handvoll Gemüse nahm und es darüber streute. Nun musste sie nur warten, bis er fest genug war, ihn umzudrehen.
Mh, es roch schon sehr lecker und sie überlegte bereits, wie sie den nächsten Pfannkuchen gestalten würde, vielleicht mit Schinken, Tomaten und Käse...
Sie blickte kurz zu dem Tisch und sah dann erschreckt auf, als sie die Haustür hörte und ihr irgendwie erst jetzt wieder einfiel, dass bisher ja nur Vivi und Freyja von ihrer Anwesenheit wussten...
Ort: Küche
Datum: Donnerstag 23.10.
Zeit: 18:09 Uhr
Der Küchentisch sah aus wie ein Schlachtfeld, aber Leevke strahlte. Vivi hatte ihr geholfen, die scheinbaren Unmengen an Gemüse kleinzuschneiden und einiges hatte sie auch, zugegeben, ihren Zauberstab machen lassen. Nun stand sie am Herd, rührte noch einmal den Teig durch und wartete, dass die Pfanne heiß wurde.
In den Schränken fand sie einen großen Teller, auf welchem sie die Pfannkuchen stapeln konnte und schaltete den Ofen an, um sie darin warm zu halten.
Sie summte leise vor sich hin, widererwartend hatte sie geschlafen wie ein Stein, als endlich die Anspannung von ihr abgefallen war. Das Bett war herrlich weich und auch, wenn sie mit leichten Herzklopfen aufgewacht war, ging es ihr so gut wie schon lange nicht mehr. Sie war nun frisch geduscht, hatte frische Sachen an und ein Zimmer in einem wunderbaren Haus - besser konnte es ihr kaum gehen. Nicht zu vergessen die abgeschüttelten Verfolger. Sie fühlte sich frei, zumindest für den Augenblick und lächelte einfach vor sich hin.
Es zischte, als sie den Teig in die Pfanne gleiten ließ, das ganze etwas ausschwenkte und schnell eine Handvoll Gemüse nahm und es darüber streute. Nun musste sie nur warten, bis er fest genug war, ihn umzudrehen.
Mh, es roch schon sehr lecker und sie überlegte bereits, wie sie den nächsten Pfannkuchen gestalten würde, vielleicht mit Schinken, Tomaten und Käse...
Sie blickte kurz zu dem Tisch und sah dann erschreckt auf, als sie die Haustür hörte und ihr irgendwie erst jetzt wieder einfiel, dass bisher ja nur Vivi und Freyja von ihrer Anwesenheit wussten...
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- Abwesend: fraglich...
Re: Die Küche, Donnerstag, 23.10.
Brendan Steward
Ort: Haustür / Küche
Zeit: 18:11 Uhr
Datum: Do., 23.10.
Brendan war erledigt. In der Aurorenschule war heute praktischer Unterricht dran gewesen, Selbstverteidigung wie Muggel, immerhin konnte es ja passieren, dass man seinen Zauberstab verlor oder er womöglich zerbrach. Es war anstrengend gewesen und auch wenn Brendan kaum Probleme damit hatte, so taten ihm doch die Rippen von einem Tritt weh, den er nicht hatte abwehren können. Vielleicht würde er Vivi später einmal fragen, ob sie da mal nachsehen konnte. Es war schon praktisch, wenn man eine angehende Heilerin im Haus hatte.
Träge schloss er die Tür auf und blieb dann einen Moment lang stehen. Es roch unglaublich gut, irgendwie nach Pfannkuchen, aber da war noch ein anderer Geruch, frisch. Wer kochte denn bereits so früh am Abend? Hastig hing er seine Jacke auf und ging dann neugierig in Richtung Küche, so etwas wie der Treffpunkt der WG, wenn etwas anstand, dann trafen sie sich alle hier, wie er mittlerweile heraus gefunden hatte.
Mit der Nase voraus folgte er dem herrlichen Geruch, bis er die Küchentür erreichte, dann blieb er stehen. Jemand stand am Herd, doch es war niemand seiner Mitbewohner und doch kam ihm das erschreckte Gesicht so vertraut vor, obwohl er es nun seit über zwei Jahren nicht gesehen hatte. Es war Leevke. Vollkommen perplex blieb er weiter stehen, starrte sie an, während in seinem Inneren plötzlich alles wieder durcheinander geworfen wurde, all das, was er in den letzten Wochen so erfolgreich verdrängt hatte, bahnte sich seinen Weg, ließ ihn schwer schlucken in der Anstrengung, nicht den harten Blick aufzusetzen, der sich wieder in seine Züge schleichen wollte. Zu sagen wusste er nichts, er stand nur weiter da, sah sie an, als sei sie ein Geist. Und irgendwie kam ihm dieses Gefühl wage bekannt vor, denn bei Kara war es fast genauso gewesen...
Ort: Haustür / Küche
Zeit: 18:11 Uhr
Datum: Do., 23.10.
Brendan war erledigt. In der Aurorenschule war heute praktischer Unterricht dran gewesen, Selbstverteidigung wie Muggel, immerhin konnte es ja passieren, dass man seinen Zauberstab verlor oder er womöglich zerbrach. Es war anstrengend gewesen und auch wenn Brendan kaum Probleme damit hatte, so taten ihm doch die Rippen von einem Tritt weh, den er nicht hatte abwehren können. Vielleicht würde er Vivi später einmal fragen, ob sie da mal nachsehen konnte. Es war schon praktisch, wenn man eine angehende Heilerin im Haus hatte.
Träge schloss er die Tür auf und blieb dann einen Moment lang stehen. Es roch unglaublich gut, irgendwie nach Pfannkuchen, aber da war noch ein anderer Geruch, frisch. Wer kochte denn bereits so früh am Abend? Hastig hing er seine Jacke auf und ging dann neugierig in Richtung Küche, so etwas wie der Treffpunkt der WG, wenn etwas anstand, dann trafen sie sich alle hier, wie er mittlerweile heraus gefunden hatte.
Mit der Nase voraus folgte er dem herrlichen Geruch, bis er die Küchentür erreichte, dann blieb er stehen. Jemand stand am Herd, doch es war niemand seiner Mitbewohner und doch kam ihm das erschreckte Gesicht so vertraut vor, obwohl er es nun seit über zwei Jahren nicht gesehen hatte. Es war Leevke. Vollkommen perplex blieb er weiter stehen, starrte sie an, während in seinem Inneren plötzlich alles wieder durcheinander geworfen wurde, all das, was er in den letzten Wochen so erfolgreich verdrängt hatte, bahnte sich seinen Weg, ließ ihn schwer schlucken in der Anstrengung, nicht den harten Blick aufzusetzen, der sich wieder in seine Züge schleichen wollte. Zu sagen wusste er nichts, er stand nur weiter da, sah sie an, als sei sie ein Geist. Und irgendwie kam ihm dieses Gefühl wage bekannt vor, denn bei Kara war es fast genauso gewesen...
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.
Ernst Ferstl
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Re: Die Küche, Donnerstag, 23.10.
Leevke van der Zon
Ort: Küche
Datum: Donnerstag 23.10.
Zeit: 18:12 Uhr
Leevke erstarrte, als sie erkannte, wer dort in der Tür stand. Plötzlich raste ihr Herz wieder, den ganzen Tag hatte sie auf diese Begegnung gewartet und sie doch gefürchtet. Plötzlich waren die Bauchschmerzen wieder da, die Schuldgefühle, ja, sogar die Angst. Sie merkte, wie das Lächeln, das Strahlen aus ihrem Gesicht verschwand und sie Brendan einfach nur mit großen Augen ansah, unfähig, sich zu bewegen. Das Zischen des Pfannkuchens, den stärker werdenden Geruch, nahm sie gar nicht war. Sie sah nur Brendan, den jungen Mann, dessen Briefe sie ebenfalls nicht beantwortet hatte, wie die der anderen. Den sie allein gelassen hatte, obwohl sie im versprochen hatte, für ihn da zu sein.
Ihr Blick wurde unsicher, bis sie ihn schließlich mit noch immer viel zu schnell klopfendem Herzen senkte, ihn jedoch direkt danach wieder ansah, als hätte sie Angst, er würde sich in Luft auflösen.
"Ähm... hi", murmelte sie und strich sich verlegen eine Strähne hinter das Ohr - seit wann war sie vor Brendan verlegen?! Doch irgendwie wusste sie absolut nicht, was sie nun sagen oder tun sollte, er stand einfach da und sah sie an, undurchdringlich war sein Blick.
"Brendan, ich-", begann sie, ging einen Schritt auf ihn zu, blieb dann jedoch gleich wieder stehen, sah ihn entschuldigend an. "Es... es tut mir leid", flüsterte sie plötzlich und versuchte, die Tränen zurück zu halten. Sie konnte jetzt noch nicht weinen, erst musste Brendan ihr zu hören... so er das überhaupt wollte.
Ort: Küche
Datum: Donnerstag 23.10.
Zeit: 18:12 Uhr
Leevke erstarrte, als sie erkannte, wer dort in der Tür stand. Plötzlich raste ihr Herz wieder, den ganzen Tag hatte sie auf diese Begegnung gewartet und sie doch gefürchtet. Plötzlich waren die Bauchschmerzen wieder da, die Schuldgefühle, ja, sogar die Angst. Sie merkte, wie das Lächeln, das Strahlen aus ihrem Gesicht verschwand und sie Brendan einfach nur mit großen Augen ansah, unfähig, sich zu bewegen. Das Zischen des Pfannkuchens, den stärker werdenden Geruch, nahm sie gar nicht war. Sie sah nur Brendan, den jungen Mann, dessen Briefe sie ebenfalls nicht beantwortet hatte, wie die der anderen. Den sie allein gelassen hatte, obwohl sie im versprochen hatte, für ihn da zu sein.
Ihr Blick wurde unsicher, bis sie ihn schließlich mit noch immer viel zu schnell klopfendem Herzen senkte, ihn jedoch direkt danach wieder ansah, als hätte sie Angst, er würde sich in Luft auflösen.
"Ähm... hi", murmelte sie und strich sich verlegen eine Strähne hinter das Ohr - seit wann war sie vor Brendan verlegen?! Doch irgendwie wusste sie absolut nicht, was sie nun sagen oder tun sollte, er stand einfach da und sah sie an, undurchdringlich war sein Blick.
"Brendan, ich-", begann sie, ging einen Schritt auf ihn zu, blieb dann jedoch gleich wieder stehen, sah ihn entschuldigend an. "Es... es tut mir leid", flüsterte sie plötzlich und versuchte, die Tränen zurück zu halten. Sie konnte jetzt noch nicht weinen, erst musste Brendan ihr zu hören... so er das überhaupt wollte.
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- Registriert: Mo 19. Okt 2009, 17:13
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Re: Die Küche, Donnerstag, 23.10.
Brendan Steward
Ort: Haustür / Küche
Zeit: 18:13 Uhr
Datum: Do., 23.10.
Es schien ewig zu dauern, bis sie ein Wort sagte, sie schien unsicher, sogar verlegen, wie er es von ihr so gar nicht kannte, sah ihn entschuldigend an, trat schließlich sogar einen Schritt auf Brendan zu. Fast wäre er zurück gewichen, doch das erschien ihm grausam und so war er nicht mehr, wollte er auch nicht wieder sein. Und doch, noch immer war sein Blick undurchdringlich, während sein Herz schneller schlug und sich den Weg bis hinauf zu seinem Hals gesucht hatte, sodass Brendan schluckte.
"Hey", sagte er, seine Stimme klang kühl, obwohl er sie so gar nicht klingen lassen wollte, doch er konnte es nicht abstellen, zu viele Erinnerungen kamen wieder hervor, Erinnerungen an Briefe, die er an eine seiner besten Freundinnen geschickt hatte, auf die nie eine Antwort kam, bis er es schließlich aufgegeben hatte.
Ein Zischen und ein stechender Geruch nach verbranntem Teig ließ ihn die Nase rümpfen, aus dem Augenwinkel nahm er eine Bewegung wahr, sah schließlich Vivi, die in sein Blickfeld und zu Leevke an den Herd ging und ihr den Pfannenwender aus der Hand nahm. Leevke schien es kaum zu bemerken, sah ihn nur weiter an mit Tränen in den Augen, die er nicht sehen wollte.
Hastig schluckte er den Kloß in seinem Hals herunter, blickte sie weiter an, versuchte sie freundlich anzusehen und wusste, dass er doch daran scheiterte. "Ich glaube, wir sollten reden", sagte er leise, drehte sich um, wartete gar nicht, ob sie ihm folgte, sondern ging einfach in den Garten, wo er sich auf eine niedrige Mauer setzte und tief durch atmete, während seine Gedanken rasten.
Ort: Haustür / Küche
Zeit: 18:13 Uhr
Datum: Do., 23.10.
Es schien ewig zu dauern, bis sie ein Wort sagte, sie schien unsicher, sogar verlegen, wie er es von ihr so gar nicht kannte, sah ihn entschuldigend an, trat schließlich sogar einen Schritt auf Brendan zu. Fast wäre er zurück gewichen, doch das erschien ihm grausam und so war er nicht mehr, wollte er auch nicht wieder sein. Und doch, noch immer war sein Blick undurchdringlich, während sein Herz schneller schlug und sich den Weg bis hinauf zu seinem Hals gesucht hatte, sodass Brendan schluckte.
"Hey", sagte er, seine Stimme klang kühl, obwohl er sie so gar nicht klingen lassen wollte, doch er konnte es nicht abstellen, zu viele Erinnerungen kamen wieder hervor, Erinnerungen an Briefe, die er an eine seiner besten Freundinnen geschickt hatte, auf die nie eine Antwort kam, bis er es schließlich aufgegeben hatte.
Ein Zischen und ein stechender Geruch nach verbranntem Teig ließ ihn die Nase rümpfen, aus dem Augenwinkel nahm er eine Bewegung wahr, sah schließlich Vivi, die in sein Blickfeld und zu Leevke an den Herd ging und ihr den Pfannenwender aus der Hand nahm. Leevke schien es kaum zu bemerken, sah ihn nur weiter an mit Tränen in den Augen, die er nicht sehen wollte.
Hastig schluckte er den Kloß in seinem Hals herunter, blickte sie weiter an, versuchte sie freundlich anzusehen und wusste, dass er doch daran scheiterte. "Ich glaube, wir sollten reden", sagte er leise, drehte sich um, wartete gar nicht, ob sie ihm folgte, sondern ging einfach in den Garten, wo er sich auf eine niedrige Mauer setzte und tief durch atmete, während seine Gedanken rasten.
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Ernst Ferstl
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Re: Die Küche, Donnerstag, 23.10.
Leevke van der Zon
Ort: Küche
Datum: Donnerstag 23.10.
Zeit: 18:15 Uhr
Sie wollte ihm noch etwas sagen, so viel auf einmal und doch brachte sie kein Wort heraus. Schließlich drehte sie sich zu Vivi um und versuchte, sich zu sammeln.
"Ich... ich weiß nicht, wie lange, aber... ich versuche, schnell wieder da zu sein, sonst... stell einfach der Herd aus, ich will nicht, dass du das alles machst", sagte sie hastig und es tat ihr unendlich leid, dass sie ihre Freundin jetzt in diesem Chaos stehen lassen musste. Aber sie musste erst mit Brendan reden. Noch einmal atmete sie tief durch, plötzlich schien sich alles wieder zu drehen, sie konnte kaum einen klaren Gedanken fassen.
"Rustig blijven, Leev*", murmelte sie zu sich selbst, als sie mit klopfendem Herzen das Wohnzimmer betrat. Doch auch hier war Brendan nicht, kurz war sie irritiert - bis sie ihn draußen auf einer niedrigen Mauer sitzen sah. Ohne zu zögern trat sie hinaus und dann vorsichtig auf Brendan zu.
"Ich... mache mit Vivi Pfannkuchen", begann sie plötzlich, stand etwas unbeholfen vor ihm, spürte nicht einmal die Gänsehaut auf ihren Armen, immerhin hatte sie nur ein T-Shirt zum Kochen angehabt. "Mein Einstandsessen, sie hat mir angeboten, hier zu wohnen, sofern... die anderen damit einverstanden sind." Unsicher biss sie sich auf die Lippe, was redete sie hier? Das wollte Brendan bestimmt nicht von ihr hören! Aber irgedwie war sie zu nervös, schob das, was sie eigentlich sagen sollte, vor sich her, obwohl er ein Recht hatte, es zu erfahren, gerade er.
____________________________________
*Ruhig bleiben, Leev
Garten -->
Ort: Küche
Datum: Donnerstag 23.10.
Zeit: 18:15 Uhr
Sie wollte ihm noch etwas sagen, so viel auf einmal und doch brachte sie kein Wort heraus. Schließlich drehte sie sich zu Vivi um und versuchte, sich zu sammeln.
"Ich... ich weiß nicht, wie lange, aber... ich versuche, schnell wieder da zu sein, sonst... stell einfach der Herd aus, ich will nicht, dass du das alles machst", sagte sie hastig und es tat ihr unendlich leid, dass sie ihre Freundin jetzt in diesem Chaos stehen lassen musste. Aber sie musste erst mit Brendan reden. Noch einmal atmete sie tief durch, plötzlich schien sich alles wieder zu drehen, sie konnte kaum einen klaren Gedanken fassen.
"Rustig blijven, Leev*", murmelte sie zu sich selbst, als sie mit klopfendem Herzen das Wohnzimmer betrat. Doch auch hier war Brendan nicht, kurz war sie irritiert - bis sie ihn draußen auf einer niedrigen Mauer sitzen sah. Ohne zu zögern trat sie hinaus und dann vorsichtig auf Brendan zu.
"Ich... mache mit Vivi Pfannkuchen", begann sie plötzlich, stand etwas unbeholfen vor ihm, spürte nicht einmal die Gänsehaut auf ihren Armen, immerhin hatte sie nur ein T-Shirt zum Kochen angehabt. "Mein Einstandsessen, sie hat mir angeboten, hier zu wohnen, sofern... die anderen damit einverstanden sind." Unsicher biss sie sich auf die Lippe, was redete sie hier? Das wollte Brendan bestimmt nicht von ihr hören! Aber irgedwie war sie zu nervös, schob das, was sie eigentlich sagen sollte, vor sich her, obwohl er ein Recht hatte, es zu erfahren, gerade er.
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*Ruhig bleiben, Leev
Garten -->
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Re: Die Küche, Donnerstag, 23.10.
Vivien Marie McFarlane
Ort: Küche
Datum: Donnerstag 23.10.
Zeit: 18:18 Uhr
Etwas unruhig hatte Vivi zwischen Brendan und Leevke hin und her gesehen. Sie hoffte, dass die beiden es schafften, das, was zwischen ihnen stand, zu beseitigen. Es wäre schade, wenn Leevkes Einzug lediglich daran scheitern würde. Sie entfernte die angebrannten Überreste des Pfannkuchens aus der Pfanne und bereitete den nächsten vor. Sie musste sich jetzt irgendwie ablenken.
Unruhig ging sie zum Fenster, sah, wie Brendan und Leevke im Garten standen und hoffte, dass es nicht zu einer Handfesten Auseinandersetzung kommen würde. Sie schüttelte den Kopf. Egal, wie groß die Differenzen der beiden sein würden, soweit würde es sicherlich nie kommen.
Sie trat vom Fenster zurück an den Herd, wollte den beiden ihren Freiraum geben, wollte nicht, dass sie sich beobachtet fühlten. Sie konnte jetzt sowieso nichts anderes tun als abwarten.
Ort: Küche
Datum: Donnerstag 23.10.
Zeit: 18:18 Uhr
Etwas unruhig hatte Vivi zwischen Brendan und Leevke hin und her gesehen. Sie hoffte, dass die beiden es schafften, das, was zwischen ihnen stand, zu beseitigen. Es wäre schade, wenn Leevkes Einzug lediglich daran scheitern würde. Sie entfernte die angebrannten Überreste des Pfannkuchens aus der Pfanne und bereitete den nächsten vor. Sie musste sich jetzt irgendwie ablenken.
Unruhig ging sie zum Fenster, sah, wie Brendan und Leevke im Garten standen und hoffte, dass es nicht zu einer Handfesten Auseinandersetzung kommen würde. Sie schüttelte den Kopf. Egal, wie groß die Differenzen der beiden sein würden, soweit würde es sicherlich nie kommen.
Sie trat vom Fenster zurück an den Herd, wollte den beiden ihren Freiraum geben, wollte nicht, dass sie sich beobachtet fühlten. Sie konnte jetzt sowieso nichts anderes tun als abwarten.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.